Bremsentest bei 47.642027, 12.916529

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Bremsentest bei 47.642027, 12.916529

      Hi zusammen,

      wer mal wissen will, ob die Bremsen im Yeti noch so richtig funktionieren, kann ja mal von Inzell nach Berchtesgaden fahren. Über die B305. Da ist im Moment eine Baustelle und die [url='http://www.schoenau-koenigssee.com/index.php?id=1689,1&suche=']Umleitung[/url] geht von der B305 links ab und führt dann über die Kreisstraße BGL17 und Loipl und Hochschwarzeck nach Ramsau. Die Zahlen oben in der Überschrift sind die Koordinaten, die man in Google Maps oder seine Lieblings-VCF-Datei :) einfügen kann, um sie dann im Navi zu importieren. Die markierte Stelle auf der Schwarzecker Straße ist die, wo es ein paar Hundert Meter bergab geht. Da merkt man dann unten, ob die Bremse noch geht. Bei mir hat der Bremsassistent zusammen mit dem DSG versucht, die Geschwindigkeit auf dem Wert, der beim über die Kuppe fahren auf dem Tacho stand, einzuhalten. Unten kommt man trotz kurzem und beherztem bremsen dann mit so 80 bis 100 KM/h an - die Motordrehzahl ist dann so bei lockeren 6000 U/min. Eine Bremswirkung durch den Motor ist dann aber nur sehr eingeschränkt vorhanden - hier wäre ein MAN-Schiffsdiesel angeraten, um etwas Motorbremswirkung parat zu haben.
      Egal.
      Unten weiß man dann, ob die Bremsflüssigkeit gewechselt werden muß oder nicht. Meiner Erfahrung nach ist das Wechselintervall das Skoda vorgibt zu lang - Ich mußte am Ende des Gefälles nochmal nachtreten, da sich ein kleine Dampfblase gebildet hatte. Ging aber alles nochmal gut. Hier im Flachland bei Dortmund oder im Sauerland gibt es so lange und hohe Steigungen oder Gefällstrecken halt nicht.

      Ach ja: Da im Berchtesgadener Land und im Chiemgau haben meine bessere Hälfte und ich ein neues Spiel erfunden: Yetis zählen. Wer einen sieht, bekommt einen Punkt. Zum Schluß wird nicht zusammengezählt. In Inzell kamen wir so auf 5 Punkte auf einer Strecke von 5-600 Metern. Einfach nur schön.
      liebe Grüße - eyebear
    • ich hab mal gelernt dass man Bergab im gleichen Gang fährt wie man auch Bergauf fahren würde.
      Beim Yeti habe ich zumindest noch nie fertiggebracht die Bremse derart zu überhitzen dass es Dampfblasen im Bremssystem gab und ich deshalb pumpen musste.
      Dazu muss gesagt werden dass ich oft im Gebirge unterwegs bin und bei andern Autos früher ist mir das schon passiert obwohl sie ein paar hundert Kg leichter waren.

      Die Frage ist dann och welcher Yeti, da bei weitem nicht jeder Yeti gleich starke Bremsen hat.

      Gruss Bergler
      Skoda Yeti 2.0 TDI 170Ps Experience Storm Blau Metalic
      Bei mir wird der Yeti Artgerecht :thumbup: gehalten und hat genug Auslauf im Gebirge :D
      Mitlerweile über 265'000Km wovon gut 10'000Km mit Wohnwagen oder Anhänger
    • Bergler schrieb:

      ich hab mal gelernt dass man Bergab im gleichen Gang fährt wie man auch Bergauf fahren würde.
      Yepp. Aber Du hast auch gelernt, dass das Postauto Vorfahrt hat :)

      Aber im Ernst - rauf bin ich im Sauerland-Modus und runter natürlich auch. Das DSG schaltet da schon richtig, so zweiter oder maximal dritter Gang. Aber im Elegance gibt es einen Berganfahr-Assistenten und für bergab gibt es einen Bremsassistenten. Beschrieben ist der nur für 4x4 in der Bedienungsanleitung, aber dem Fahrverhalten nach gibt es den auch in meinem Auto. Bei einem sanften Gefälle klappt das auch - da fährst Du mit 60-70 KM/h über die Kuppe und bergab wird der Yeti gar nicht oder nur minimal schneller - wenn man einmal bremst versucht er die Geschwindigkeit zu halten. Das bedeutet aber auch ein Dauer-Gebremse bergab und dementsprechend sehr heiße Bremsen auf diesem langen Stück durch den Wald, siehe die Koordinaten.

      Ich fahr beim Bremsen im Gebirge immer so Sägezahn-artig: einmal bremsen und dann den Rest von der Motorbremse erledigen lassen. Das geht aber auf dem Gefälle nicht - bei 6000 U/min im zweiten Gang hasse da einfach niicht mehr genug Motor zum bremsen. Also trittste irgendwann jenseits von 80 mal in die Butter, damit die Fuhre nicht noch schneller wird. Wie gesagt, ich mußte nicht pumpen, aber die Bremsleistung ließ auf dem Gefälle so stark nach, das man nachtreten mußte.

      Die Bremsscheiben sahen danach lustig aus: alle Riefen waren weg und die Flächen auf denen die Bremsklötze greifen hatten so kleine Dreiecke - da war eindeutig Material abgetragen worden, so als hätte man an der Drehbank mit zuviel Vorschub Stahl "abgeschruppt". So ein Materialbild habe ich seit den Lehrlingszeiten nicht mehr gesehen - das heißt dann aber auch, das die Scheiben ein bischen zu klein sind für die Belastung und das Material der Scheiben halt nachgibt. Hmm.
      Ich bin dann zu einer Autowerkstatt vor Ort, aber die meinten da, ich hätte die Bremsen jetzt mal richtig eingefahren und ich sollte mir keine Sorgen machen. Naja. Die Riefen in den Scheiben sind jedenfalls weg.
      liebe Grüße - eyebear
    • Deine Art die Bremsen zu testen würde ich persönlich als "The-Suicide-Heay-Break-Testing" (TSHBT) bezeichnen. :D
      Mit Tempo 100 km/h Richtung Betonwand und bei 40m vor dem Hinderniss ein Strich. :thumbup: Passt scho' irgendwie :?: :!: :saint:
      (So kam mir Deine dramatische Schilderung jedenfalls vor..... ;( )

      Wenn meine Bremsen nachlassen, dann merke ich das sofort und bin innerhalb der nächsten 24 (Wochenende 48) Stunden in der nächsten Skoda Werkstatt.
      Dampfbildung, Luftblasen in der Bremsflüssigkeit, Pumpen und Nachtreten um Bremswirkung zu erzielen - das ist ja ein Albtraum !

      Man kann überall sparen, aber nicht am Öl, den Bremsen (Belegen & Scheiben) der Bremsflüssigkeit und dem Reifenprofil.

      Das muss top sein, immer, sonst gehe ich nicht auf Strecke.......

      Der 2 l Diesel bremst im 2 bzw. 1 Gang schon ganz schön kräftig.
      Meine Bergabfahrhilfe habe ich (alter und neuer Yeti) in den letzen 5 1/ Jahren nur 2x bei sandigen Feldwegen mit lockerem Geröll benötigt..........
      Liebe Grüsse
      Privatier

      [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
    • Privatier schrieb:

      Deine Art die Bremsen zu testen würde ich persönlich als "The-Suicide-Heay-Break-Testing" (TSHBT) bezeichnen.
      Mit Tempo 100 km/h Richtung Betonwand und bei 40m vor dem Hinderniss ein Strich. Passt scho' irgendwie
      (So kam mir Deine dramatische Schilderung jedenfalls vor..... )
      Äh, nee... also im Sauerland gibt es einfach kein Gefälle das fast Tausend meter geradeaus geht und dabei von etwa 1100 M auf so etwa 780 oder 750 Höhenmeter runtergeht. Irgendwo an der Straße steht ein 15% Schild. Prozent - nicht Blutalkoholgehalt.

      Ich hab mal irgendwann gelernt, das man einen Berg nicht mit "schleifender" Bremse runterfährt, sondern lieber kurz und kräftig bremst. Das habe ich so dreimal gemacht. Aber diese Bremsautomatik, die da im Hintergrund "mitbremst", die durchkreuzt diese Strategie. Man fährt dann wegen moderner Technik mit schleifender Bremse den Berg runter. Ergebnis: unten ist die Bremse mal so richtig heiß. So erkläre ich mir auch dieses "glatte" Tragbild der Scheiben - superglatt und so ganz kleine Mikroabtragungen in Dreiecksform da drin. Das bedeutet nur vom Angucken, ohne Materialanalyse, das die Bremsscheibe relativ weich ist - damit ist aber auch sichergestellt, das die Bremsbeläge "greifen" können. Ist der Stahl zu hart, dann rutschen die Bremsbeläge nur über den Stahl und du hast schnell die Bremswirkung von Eisenbahnschienen. Das willst Du eher nicht im Auto. Und gerade nicht an dieser Stelle, wo es urlange geradeaus den Berg runtergeht.

      Privatier schrieb:

      Wenn meine Bremsen nachlassen, dann merke ich das sofort und bin innerhalb der nächsten 24 (Wochenende 48) Stunden in der nächsten Skoda Werkstatt.
      Dampfbildung, Luftblasen in der Bremsflüssigkeit, Pumpen und Nachtreten um Bremswirkung zu erzielen - das ist ja ein Albtraum !
      Ne, lass mal, ich fahr schon länger VW - und der Skoda Yeti ist nach VW-Vorgaben an der Stelle konstruiert. Früher war das bei VW noch schlimmer, wenn ich von Letmathe nach Schwerte von der Arbeit gekommen bin, da habe ich jeden VW auf der Strecke über den Schälk sauer gefahren - also die Bremsen. Auf jeder Gerade Vollgas und bremsen bis zum Kurvenscheitelpunkt. Immer mit dem Porsche im Rückspiegel, der mich überholen wollte. :) Und nicht konnte. Der hätte noich verrückter als ich sein müssen, damals als ich noch Lehrling war.

      Ah, jetzt fällts mir wieder ein: Fading.

      Das mit der Bremse war Fading. Wie gesagt, so richtig gefährlich ist das nicht. In Niedersachsen. Und pumpen mußte ich auch nicht. Aber nachtreten - und das war Fading.

      Wie gesagt: ich fahr so Strecken die ich nicht kenne, eher so im Autotragemodus - so 60 bis 70 Km/h. Aber bei dieser Gefällstrecke ist die Bremswirkung des Motors eher gering. Und da mußt Du das Auto halt durch beherztes Bremsen abfangen. Und die Bremsen sind halt nur ausreichend.
      Also alles noch im grünen Bereich.

      Ich bin die Strecke dann ja auch noch zurück gefahren. Heißa! Da kam nämlich ein schwarzer Yeti von hinten mit BGL auf dem Nummernschild - und der kannte die Strecke :) - ich hab' mich also dahinter gehängt und bin mit dem die Kurven hochgehetzt. Allerdings nur drei Kurven weit - da hat die beste aller Ehefrauen deutlich protestiert. Ok, vielleicht war der Wechsel vom Autotrage-Modus zum Rauno-Aaltonen-Modus etwas zu abrupt. Aber fahrwerkstechnisch gibt der Yeti wesentlich höhere Kurvengeschwindigkeiten her - mehr als ich normalerweise so abfordere.

      Aber bremsen möchte ich schon selber.
      liebe Grüße - eyebear
    • eyebear schrieb:

      Wie gesagt: ich fahr so Strecken die ich nicht kenne, eher so im Autotragemodus - so 60 bis 70 Km/h. Aber bei dieser Gefällstrecke ist die Bremswirkung des Motors eher gering. Und da mußt Du das Auto halt durch beherztes Bremsen abfangen. Und die Bremsen sind halt nur ausreichend.
      Vielleicht solltest du deinen Fahrstil ändern. Bei einer so starken Gefällstrecke wie von der beschrieben, muss man nicht mit 60 bis 70 Km/h herunterfahren. Bei niedrigerer Geschwindigkeit spielt dann auch das DSG mit und bremst durch Herunterschalten das Fahrzeug so weit ab, dass man mit der Motorbremse ganz gut hinkommt. Ein Hochschalten erfolgt erst wieder durch Gasgeben. Solange man dies nicht tut, bleibt das DSG im niedrigen Gang. Und sollte die Geschwindigkeit dann doch zu hoch werden, tritt man kurz das Bremspedal und es erfolgt ein weiteres Herunterschalten. Bei meinem DSG funktioniert das einwandfrei und dann freut sich auch der Nachbar, nein sorry, ich meine natürlich die Bremse. Auf Belastungstests der Bremse kann ich jedenfalls gut verzichten.

      Andreas
    • floflo schrieb:

      Und sollte die Geschwindigkeit dann doch zu hoch werden, tritt man kurz das Bremspedal und es erfolgt ein weiteres Herunterschalten. Bei meinem DSG funktioniert das einwandfrei
      Bei richtig starkem Gefälle und hier meist in Verbindung mit schmalen Sträßchen schalte ich auf "manuell". Da bleibt bei Bedarf auch der 1. dauernd drin. Wenn mir die Drehzahl zu hoch wird genügt ab und an ein leichter Tritt auf die Bremse.
    • Margiani schrieb:

      Wenn mir die Drehzahl zu hoch wird genügt ab und an ein leichter Tritt auf die Bremse.
      Das funktioniert aber nur dann, wenn keine "Luft" mehr für ein weiteres Zurückschalten vorhanden ist. Ansonsten bedeutet höhere Drehzahl auch höhere Geschwindigkeit und der Tritt auf die Bremse bewirkt dann ein weiteres Zurückschalten, wodurch sich die Drehzahl bei niedrigerer Geschwindigkeit sogar noch erhöht mit der Folge einer höheren Bremswirkung des Motors. Bedingt durch die Schubabschaltung läuft der Motor bei dieser Konstellation übrigens ohne Spritverbrauch und damit auch weitgehend schadstofffrei.

      Andreas
    • Hab die Koordinaten mal im maps eingegeben. Komm da auf die BGL17 oder so. Sehe aber im 3D Modus keine so besondere Steigung. Wo soll diese "Teststrecke" sein?

      Hatte noch nie Probleme mit zu heisser Bremse :whistling: Ok, hab kein DSG.
      ------------
      in the alps
    • Margiani schrieb:

      Nimms mir bitte nicht übel aber:"Wer lesen kann ist klar im Vorteil"
      Okay, du bist bereits im ersten und damit niedrigsten Gang. Den Hammer habe ich also verdient. Ganz schlüssig ist deine Aussage dennoch nicht, denn im ersten Gang lässt sich auch stark bergab kaum Geschwindigkeit aufbauen. Wenn du dann noch auf die Bremse trittst, ergibt sich - etwas überspitzt ausgedrückt - ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit einer Schnecke. Wenn dir die Drehzahl im ersten Gang (akustisch) zu hoch wird, wirst du im Zweifel eher kurz das Gas betätigen, um in den zweiten Gang zu schalten, was m.W. auch im manuellen Modus möglich ist. Und geht es (etwa im Gelände) so steil bergab, dass man nur noch Schrittgeschwindigkeit fahren sollte, schaltet man am besten in den Offroad-Modus. Auf einer normalen Straße mit 15 % Gefälle wird sich die von dir beschriebene Situation kaum ergeben.

      Andreas
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