Da würde ich oben mich schon an der roten Marke im Drehzahlmesser orientieren.
Was Spritverbrauch und Haltbarkeit angeht tust bestimmt gut daran, im Wesentlichen der Schaltdmpfehlung zu folgen.
Oderbist Du einer von den jungen ungestümen, die dran glauben, dass sie mit max Drehzahl schneller am Ziel sind?
Es kann durchaus ein Zeichen von Intelligenz sein, einige Sachen nicht zu wissen. (Elsbeth Stern)
Ich glaube QuasiModo fragt nach der Drehzahl, welche der Läufer (das Turbinenrad) des Turboladers bei den Yetis so min. und max. erreicht, oder verstehe ich das falsch?
Gruess Dani
...vielleicht um zu berechnen, welche Temperaturen an den Turbo-Lagern entstehen und wie schnell diese verkoken, wenn man den Turbo nach getaner Arbeit vor dem Abstellen des Autos nicht etwas abkühlen lässt...
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
, welche Temperaturen an den Turbo-Lagern entstehen
Die Temperaturen an den Lagern haben eher wenig mit der Drehzahl und mehr mit den Abgastemperaturen und der Schmierung zu tun.
was die Drehzahl betrifft; hier mal ein Wert aus:
Naja, ich weiß nicht, bin ja nur Elektriker, aber auch mir ist die Erfahrung nicht fremd, dass etwas was sehr schnell dreht auch sehr schnell durch Lagerreibung heiß wird. Heiße Antriebsabgase und heißes Schmiermittel machen es auch nicht besser. Verkokendes Schmiermittel an heißen Metallteilen ist hier das Problem.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Du solltest aber auch wissen, daß ein Turbolader und ein Elektromotor außer der Tatsache, daß beide einen sich drehenden Läufer haben, keinerlei Gemeinsamkeiten haben.
Die Art der bei Turboladern gebräuchlichen Lagerung ist bei E-Motoren auch nicht gerade weit verbreitet:
"Das hydrodynamische Gleitlager ist ein mit Schmieröl (selten auch mit einem Gas) funktionierendes Maschinenelement.
Beim mit ihm verwandten hydrostatischen Gleitlager wird der Ölfilm mit Hilfe einer externen Ölpumpe unter Druck gesetzt, wodurch sich die beiden gegeneinander bewegenden Teile nicht direkt berühren. Es herrscht verlustarme Flüssigkeitsreibung.
Beim hydrodynamischen Gleitlager entsteht der Druck im Ölfilm durch die Pumpwirkung der beiden Teile-Flächen selbst. Sie bilden einen Keil, in den das Öl hinein transportiert wird und dabei Druckerhöhung erfährt. Während des Anfahrens und Auslaufens ist dieser nicht ausreichend, um Festkörperkontakt ganz zu vermeiden. In diesen Phasen herrscht Mischreibung."
Danke Margiani für den Unterricht zu den Gleitlagern und und darin genutzter verlustarmer Flüssigkeitsreibung. Umso wichtiger das Schmiermittel sauber und geschmeidig zu halten und hohe Temperaturgradienten über die Strecke und die Zeit zu vermeiden. Fahren mit Bedacht hilft da genauso wie regelmäßiger Ölwechsel.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Sollte man aber wissen, wenn man heutzutage ein "Langstreckenfahrzeug" mit Turbo kauft. Oft auf der Bahn geprügelt und nur kurz zwischendurch zum Pipi raus.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Was meinst du, wie viele "man" sich darüber Gedanken machen und trotzdem alle Ziele erreicht haben.
Nö, zum normalen Autofahrerwissen zählt das sicher nicht.
Es kann durchaus ein Zeichen von Intelligenz sein, einige Sachen nicht zu wissen. (Elsbeth Stern)