ist das "Deutsche Auto" systemrelevant?

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • ist das "Deutsche Auto" systemrelevant?

      das Thema kam ja nun neu hoch, übertrifft in den noch nicht absehbaren Dimensionen bei weitem den "Dieselskandal";
      deshalb denke ich ist ein eigener thread, unabhängig von "Softwareoptimierung..." angebracht.
      spiegel.de/wirtschaft/service/…t-verliert-a-1159260.html
      tagesspiegel.de/politik/kartel…ng-arbeitet/20095014.html
      interessant sind auch die jeweiligen Leserkommentare.

      "Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..."

      J. Fleischhauer
    • Ich kann mir schon vorstellen dass das deutsche Auto weltweit an Stellenwert verlieren kann. Auch das einige Arbeitsplätze verloren gehen. Das es systemrelevant für Deutschland ist würde ich aber nicht behaupten.
      Dafür hat Deutschland noch zuviel andere Exportartikel.
      (Zitat: Autos machen rund ein Fünftel der deutschen Rekordexporte aus.)
      Auch eine Umstellung auf andere Technologien (Bsp Elektroautos) ist schnell zu realisieren, nur momentan aus betriebswirtschaftlich gesehenen, verständlichen Gründen noch nicht gewollt.
    • berme schrieb:

      momentan aus betriebswirtschaftlich gesehenen, verständlichen Gründen noch nicht gewollt.
      die dt. Autoind. hat sich wahrscheinlich diesem Modell von modernem Verwaltungsmanagement verschrieben:
      roland-schaefer.de/totespferd.htm

      "Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..."

      J. Fleischhauer
    • Ich würde es begrüßen wenn die Uahlenschubser in den Bankrott gehen und unsere deutsche Ingenieurskunst wieder wie ein Phoenix aus der Asche aufsteigt.

      Dazu muss erstmal die Profitgier in den Hintergrund
    • Eine falsche Entscheidung jagt die Nächste!

      Äh... wie war das noch? Kah-pih-tah-lihs-muhs... das war was mit Geld nä?
      Ich sach' mal so: als alter Stamokap ist das ja nix Neues - der Staat rettet die Betriebe, weil... sonst bleibt nicht viel von unserer schönen Gesellschaft.

      Das dumme an diesem Scheiss-Kapitalismus ist nur, das die Leute sich ja umorientieren können. In einer kapitalistischen Krise wollen alle ihre Anlagegüter zu Geld machen um die Schulden abzubezahlen. Zum Schluß hasse nur noch Verkäufer und keine Käufer mehr. Boom -> Bust. Aber gezz erleben wir das Ganze im Zeitlupen-Tempo: Jeden Monat gehen ein paar Tausend Leute weniger zum Autohändler, um sich einen Diesel ans Bein zu binden. Jetzt kann sich der Einkauf von Völlig Wertlos, Cermedes & Bring Mich Werkstatt mal so richtig die Planungen in die Haare schmieren. Preisfrage: Wieviel Kapital steckt in den nicht rückzahlungsfähigen Investitionsskrediten und wieviel ist umlaufendes Kapital?

      Naja, warten wir's mal ab. Es bleibt spannend.
      Ach so: Und nicht das einer auf die Idee kommt, das hätte was mit Rudolf-Diesels genialer Maschine oder Nikolaus Ottos Zerknalltreibling zu tun - Nada! Hier gehts gezz um echte Werte, Geld, Macht und so. Nich' dieser Schicki-Micki-Kram, mit dem uns immer die Marketing-Fritzen kommen... jetzt kommt: Eine falsche Entscheidung jagt die Nächste!
      liebe Grüße - eyebear
    • berme schrieb:

      Bei der Jagd nach dem Geld geht
      mancher Schuss nach hinten los.
      Umpf... Nei-en. Nix Knete - Risikominimierung. Du glaubst, die würden nach der Lottospielermentalität der Normalbürger handeln - tun sie aber nicht. Sie betreiben Risiko-Verminderung. Weil keine Konkurrenz.
      Das schlimmste was Dir im Kapptahlismus passieren kann, ist das ein anderer kommt und was besseres produziert. Dann sind deine Produktionsanlagen in null-komma-nix wertlos - siehe Schreibmaschinen-Hersteller. Oder Sony und sein Walkman. Oder Nokia und seine Handys.
      Wie gesagt: es geht bei solchen Kartellen nicht um Geld sondern um Investitionsschutz.
      liebe Grüße - eyebear
    • eyebear schrieb:

      Wie gesagt: es geht bei solchen Kartellen nicht um Geld sondern um Investitionsschutz.
      Tja, und hinterher gehts um Schadensbegrenzung: Daimler kam VW mit Selbstanzeige zuvor

      - Daimler kann darauf hoffen, ohne Strafe davonzukommen, sollte die Brüsseler EU-Kommission Geldbußen wegen verbotener Absprachen verhängen.

      - Nach den EU-Bestimmungen wäre für Volkswagen allenfalls noch ein Strafnachlass in Höhe von maximal 50 Prozent möglich, wenn deren Zelbstanzeige wesentlich Neues beitragen kann.

      Wieder verzockt, VW!
    • berme schrieb:

      Kannst du das Geschäftsmodell genauer erklären? Investition ist doch auch Geld.
      Soll etwa kein Gewinn gemacht werden ?
      Ganz einfach - keiner soll einen alleinigen Vorteil haben. Sonst sind Deine Investitionen nämlich nichts wert und Du hast nur noch die Kredite an den Hacken. Dann hat Dein Unternehmen einen negativen Wert.
      Dann kommt der Name noch unter den Hammer und der Rest landet im Altmetallhandel und beim Baustoffhandel.

      Wehe irgendein Konkurrent kommt auf ein Geschäftsmodell bei dem er ein Alleinstellungsmerkmal präsentieren kann, das Du nicht hast. Dann war's das mit dem Kapitalismus für Dich.
      liebe Grüße - eyebear
    • Nachdem ich diesen Artikel

      spiegel.de/wirtschaft/unterneh…rticle-comments-box-pager

      und die Forumsbeiträge dazu gelesen habe scheint mir daß:

      Der Verfasser wohl recht subjektiv vorgeht,

      Der Kartellvorwurf noch dringend einer Erhärtung bedarf,

      Etliche Verfasser von Forumsbeiträgen ihre völlige Ahnungslosigkeit zum Besten geben: ( z.B. "AdBlue wird mit einem Anteil von 5% dem Diesel beigemischt. Das sind bei einer 50-Liter-Tankfüllung 2,5 Liter AdBlue. Der Liter AdBlue kostet ca. 0,50 EUR. Man braucht auch keine automatische Beimischung: AdBlue in den leeren Tank kippen und mit Diesel volltanken" )
    • Margiani schrieb:

      Der Kartellvorwurf noch dringend einer Erhärtung bedarf,
      So sehe ich das auch und sollten sich tatsächlich Preisabsprachen zum Nachteil der Käufer nachweisen lassen werde ich PORSCHE verklagen. Vor 20 Jahren hätte ich mir gerne einen Porsche gekauft, der war mir aber damals zu teuer. Ziel ist es mit Hilfe eines juristischen Beistandes einen neuen Porsche zum Preis des Fahrzeuges von vor 20 Jahren zu bekommen.
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