Das werden die diversen mehr oder weniger selbsternannten "Umwelthelfer" aber wohl sehr bald als reine und von egoistischen Interessen bestimmte Verharmlosung brandmarken
wen kann man da anzeigen, wg. Untreue zum Nachteil des Staates, und ggf. Verletzung von Dienstpflichten?
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer
Es hat mir Spass gemacht die Thesen der 25 Experten zu lesen, obwohl sie mich eigentlich nicht überrascht haben. Überrascht hat mich vielmehr der Hype um die E-Autos bei gleichzeitiger Verbannung der Verbrennungsmotoren, der nach Bekanntwerden des Abgasskandals entstanden ist. Dass den E-Autos die Zukunft gehört, will ich gar nicht in Abrede stellen, aber nicht die nahe Zukunft, wie das jetzt immer dargestellt wird. Vom kurzstreckenverkehr abgesehen, sind wir weit weg von alltagstauglichen E-Autos, da mach auch Tesla keine Ausnahme, deren Entwicklungsvorsprung auch keinesfalls so groß ist, wie er immer dargestellt wird. Ohne Verbrennungsmotoren (einschließlich Diesel) werden wir in den nächsten 20 Jahren oder noch länger gar nicht auskommen und sie werden nach meiner festen Überzeugung, die durch die Stellungnahme der 25 "Automobilweisen" bestätigt wird, noch lange Zeit der führende Antrieb bleiben. Nicht denjenigen Herstellern, die voll auf die E-Mobilität setzen, gehört m.E. die Zukunft sondern denjenigen, die parallel dazu auch die Verbrennungsmotoren weiterentwickeln.
Endlich mal ne konkrete Aussage zu den bisher nicht in der Kritik stehenden andernen großen europäischen Marken.
Bei der Erkenntnis kann einem VAG fast Leid tun.
Aber, was passiert mit diesen echten Umweltsündernautos? Dürfen die auch in USA ungestraft weiter laufen?
Es kann durchaus ein Zeichen von Intelligenz sein, einige Sachen nicht zu wissen. (Elsbeth Stern)
Ironiemodus an:
Die französischen und italienischen Autohersteller dürfen wohl
nach dem europäischen Solidaritätsprinzip ihre Autos wohl ohne Update weiter betreiben.
Ironiemodus aus:
Irgendwie paradox der Unterschied zwischen 24 mg/km und bei Renault über 1000 mg/km
wohlgemerkt bei Euro 6.
Nein, gar nicht so paradox. Renault verzichtet bei den getesteten Euro-6-Fahrzeugen auf einen SCR Kat. Was bei Euro 5 schon nicht funktionierte, funktioniert natürlich bei Euro 6 erst recht nicht. Durch entsprechende Optimierungen lassen sich auch ohne SCR-Kat die Grenzwerte auf dem Prüfstand einhalten, bei realen Fahrprofilen sind diese Optimierungen jedoch nachteilig, so dass man sie zurücknimmt, was dann zu den hohen Messwerten führt. Einzig mit einem SCR-Kat und AdBlue lassen sich die Stickoxide wirksam reduzieren. Indem die Typgenehmigungsbehörden Lösungen ohne SCR-Kat selbst noch bei Euro 6 absegnen, machen sie sich an dem Umweltskandal mitschuldig.
Und ich hatte mich schon gewundert warum die französischen Hersteller Euro 6 ohne AdBlue schaffen.
Die müssten in meinen Augen jetzt auch solche Auflagen erfüllen wie der VW Konzern mit ihren EA 189 die sogar schon weniger NOx ohne Update ausstoßen.
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Guten Morgen Bernhard.
Danke für deinen Hinweis, in dem verlinkten Artikel gab es aber keine genauen Angaben über die Modellrechnung.
In dem von mir verlinkten Artikel liegen die entsprechenden PDF-Dateien vor.
Grüße
Bernd
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"Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"