LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
Es geht ja hauptsächlich um unsere Städte und ich sehe ja auch ein, das dort etwas getan werden muss. Unsere Nachbarn (Niederlande Dänemark) können das viel eleganter, die Straßen in den Städten werden einfach so umgestaltet, das die Autospuren stark eingeschränkt sind und für Fahrräder richtige "Autobahnen" mit Vorrang angelegt werden. Dann braucht man keinen mehr zwingen sein älteres Auto weg zu geben, wer es sich leisten kann fährt eben ein neues Schadstoff armes Auto und wer nicht das Geld dafür hat, eben nicht. Da sie mit ihren Autos sowieso kaum durch kommen, werden automatisch sehr viele aufs Fahrrad oder den öffentlichen Nahverkehr umsteigen. Damit braucht man keine Verbote aufstellen und erreicht viel mehr für die Umwelt.
Gruß
Rolf
Nur in welcher Stadt in D haben die Verantwortlichen den Mut, das so einzurichten? Meist wird doch noch auf die Geschäftswwelt Rücksichtsicht genommen, deren Lobby mit dem Verlust von Arbeitsplätzen droht.
Wir werden hier noch sseehhrr viel benötigen, bis sich solchwe Einsichten durchsetzen. Leider.
Es kann durchaus ein Zeichen von Intelligenz sein, einige Sachen nicht zu wissen. (Elsbeth Stern)
Die Wirtschaft wird weck gehen. So wie es in vielen Städten schon geschehen ist. Wenn man meint, das man die Ladenbesituer erpressen kann ziehen sie fort. In Industriegebiete und große Shopping Gebiete. Und In Der City gibt's dann ein paar neue Dönerbuden.
Wie aus informierten Kreisen im Verkehrsministerium zu hören war - Herr Dobrindt ist nicht gemeint, denn der hat ja keine Ahnung - ist der nächste Diesel-Gipfel bereits geplant. Dann soll neben den bisherigen Teilnehmern auch eine Delegation aus China mit am Tisch sitzen. Nachdem man in China vom Abgasskandal gehört hat, hat man sich nämlich vertrauensvoll mit einem interessanten Angebot an die Bundesregierung gewandt. Hochkarätige chinesische Mathematiker haben errechnet, dass sich nach Durchführung der geplanten Zwangsstilllegungen ein riesiger Autoberg bilden werde, der den Butterberg aus den 70-er Jahren noch um ein vielfaches übertrifft. Angeblich soll die Anzahl der stillzulegenden Fahrzeuge aneinandergereiht eine Autoschlange ergeben, die bis zum Mond reicht. Nach dem Atommüll hätte man dann ein weiteres Entsorgungsproblem, das sich mit den Castor-Transporten nicht zufriedenstellend lösen lässt. Doch jetzt naht Rettung aus China. Wie der chinesische Delegierte Chang Yung erläuterte, will man die Millionen stillzulegenden Fahrzeuge aus dem VW-Konzern übernehmen und in Peking gegen die derzeitigen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor austauschen. Dies, so der chinesische Delegierte, sei ein aktiver Beitrag zur Luftverbesserung in Peking, weil bei diesen Fahrzeugen in Peking hinten weniger Schadstoffe herauskämen als vorne reingehen. Man habe errechnet, dass dadurch die Lebenserwartung der Bürger von Peking um 3 Jahre und 9 Monate steige. In Berlin zeigt man sich indessen begeistert von dem Vorschlag und denkt bereits über den nächsten Coup nach: Stilllegung aller Mercedes- und BMW-Fahrzeuge, die dann eine Zukunft in Shanghai haben könnten.
Und In Der City gibt's dann ein paar neue Dönerbuden.
Wenn hier im Ostteil ein Laden pleite geht werden seit geraumer Zeit auch oft Shisha Bars mit dubiosen Gestalten danach eröffnet. Habe auch noch nie so viele Alkis wie derzeit vor den Supermärkten gesehen. Für viele geht es geht langsam abwärts.
Die interessiert der Dieselgipfel = Null.
Da sind wir doch schon mitten drin. Was gibt es denn in kleinen Großstädten wie WÜ noch zu kaufen, außer Döner, Brezeln, Klamotten,Telefonen und Gastronomie?
Das ist ein kleiner Elektronikladen, bei dem es Teile zu kaufen gibt, ja die Ausnahme. Ansonsten rein ins Auto und raus in die Märkte.
Vorteil: Wer vom Land kommt muss oft schon gar nicht mehr in die Stadt rein.
Es kann durchaus ein Zeichen von Intelligenz sein, einige Sachen nicht zu wissen. (Elsbeth Stern)
Den Trend finde ich gar nicht mal so schlecht - Wohnen und Einkaufen in völlig unterschiedlichen Gebieten. So knubbeln sich die vielen Menschen und Autos dann dort (in Industriegebieten und Einkaufszentren außerhalb der Innenstadt), wo keiner wohnen muss. In der Innenstadt dann nur noch Gastronomie und kleine Läden mit Lebensmitteln und Getränken ohne Alkohol (vielleicht kommt ja sogar Tante Emma zurück?) die zu Fuß erreichbar sind.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Na dann komm mal in bestimmte Stadtgebiete von Berlin, ShisaBar , Spielhölle, verkeimter Dönerstand und Puff wechseln sich ab, die guten Läden wie früher gibt es da nicht mehr.
ShisaBar , Spielhölle, verkeimter Dönerstand und Puff
In keine dieser Einrichtungen ist man gezwungen hinzugehen - und so viel Individualverkehr wie das derzeitige Innenstadt-Shopping (Ladenpersonal+Kunden) werden diese auch nicht verursachen.
Mir ging es um die Möglichkeiten den massiven Autoverkehr aus den Wohngebieten zu verbannen. So könnten Innenstädte als reine Wohngebiete auch wieder an Attraktivität gewinnen.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Deshalb wohne ich auf dem Lande, ein 1.700 Seelendorf mit 2 Zahnärzten, Zwei Hausärzten, ein EDEKA Lebensmittelmarkt wo man fast alles bekommt und günstig ist er auch, eine Apotheke, eine große Physiopraxis, eine Tankstelle mit 24 Sevce und LPG, Zwei Autowerkstätten, ein Raifeisenmarkt, Heizungsbau, Friseur, Frauenheilkunde, Brenstoffhandel, Tischlerei, Griechisches Resataurant, Bahnhof mit S-.Bahn Anschluss, Wasserwerk Bio E Werk..........und die Menschen sind nett und sympatisch