Interessant finde ich vor allem das 3. Fenster, in dem Diesel mit Partikelfilter mal differenziert betrachtet werden.
Wenn ich also den PM10 Anteil der Diesel mit PF nochmals um 10 - 30% verbessern würde, was würde das für das Ergebnis innerhalb der Emissionssünder "Verkehr" bedeuten?
Was würde das für den Gesamtausstoß PM10 bedeuten?
Da der Mathematiker in mir leider nur sehr schwach ausgebildet ist, kann ich das leider nicht beantworten, da müsst ihr schon selber ran.
Der Bauer in mir allerdings würde den Stuttgartern kehren, saugen und sprengen empfehlen.
Daher ist die Entwicklung aus dem 1. Post schon sinnvoll. Jeder, der sich so ein Ding auf's Dach schraubt bekommt 400,-
Pro Monat.
Ich möchte bitten die undifferenzierten und pauschalen Elektroauto-Hass-Plattitüden hier aus diesem Thread heraus zu halten.
Für sachliche Beiträge und Kommentare bin ich wiederum jeder Zeit zu haben.
Hallöchen,
habe mal zwei Zitate aus zwei verschiedenen Threads rausgesucht.
Die Wünsche nach sachlicher Diskussion sind durchaus verständlich, aber was z.Zt. von den Medien, Presse, Politikern und sogenannten Autoexperten verbreitet wird, ist einfach unter aller Würde .
Fakt ist, der Verbrennungsmotor muß und kann Umweltverträglicher gebaut oder umgebaut werden.
Fakt ist, das E-Mobil ist mit der zur zeitigen Technik für eine begrenzte Personenanzahl ( je nach Fahrprofil ) sinnvoll.
Beide neuen Techniken müssen zukunftsorientiert konstruiert und gebaut werden, erst dann wird sich entscheiden, was sich in der Zukunft durchsetzen kann.
MfG
old man
Nichts ist so beständig wie der Wandel Heraklit von Ephesos
Beide neuen Techniken müssen zukunftsorientiert konstruiert und gebaut werden...
Welche zwei neue Techniken meinst Du?
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Feinstaub weg spülen entfernt das am Boden liegende Zeugs zwar, befördert es aber ins Abwasser. Was bereits in der Luft rumfliegt wird damit nicht erfasst. Wie wohl der weitere Weg durch die Kläranlage aussieht?
Es kann durchaus ein Zeichen von Intelligenz sein, einige Sachen nicht zu wissen. (Elsbeth Stern)
Hallöchen Bernhard,
ich weiß schon, daß beide Techniken vor über 100 Jahren erfunden wurden , aber die Entwicklung ist ja nicht stehen geblieben , es sei denn, der 4 Wegekatalystor, Adblue und die Lithiumbatterie ist Dir auch schon seit 100 Jahren bekannt .
MfG
old man
Nichts ist so beständig wie der Wandel Heraklit von Ephesos
Feinstaub weg spülen entfernt das am Boden liegende Zeugs zwar, befördert es aber ins Abwasser. Was bereits in der Luft rumfliegt wird damit nicht erfasst. Wie wohl der weitere Weg durch die Kläranlage aussieht?
Umweltbelastungen durch das Sprengen der Straßen können wir nicht erkennen, die Klärwerke werden dadurch nicht überfordert. Schließlich gelangt ja auch bei jedem normalen Regenguss Feinstaubbelag in die Kanalisation.
Schon klar. Regen bringt ja einen Teil auch in die Kläranlagen. Nur, ob die in der Lage sind, die Partikel raus zu filtern? Und dann wird der Klärschlamm wieder verbrannt .....
Außerdem, viele Gemeinden stellen inzwischen auf die Trennung von Ab- und Oberflächenwasser um. Dabei wird das zweitgenannte direkt in Bäche und damit auch z.T. ins Grundwasser gebracht.
Ich habe schon immer bezweifelt, dass diese Lösung aus Umweltsicht sinnvoll ist. Billiger ist es langfristig, vielleicht.
Es kann durchaus ein Zeichen von Intelligenz sein, einige Sachen nicht zu wissen. (Elsbeth Stern)
Zitat:
Beim Bremsen werden deutlich mehr feine Staubpartikel freigesetzt als durch die Verbrennung von Kraftstoff.
Da möchte man uns aber gerne mal etwas anderes unterjubeln!
Auf den Erdgas-Bussen in Frankfurt(Oder) steht's drauf: "Feinstaub? War ich nicht"
Aus sicherer Quelle weiß ich - die Busse bremsten auch mal!
Den Yeti als "Einsatzfahrzeug der Ghostbuster", das hat was.
Der Einsatz von Bremsstaubfiltern ist doch schon mal ein guter Ansatz!
Grüße
Bernd
........
"Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"
In dem Wiki-Artikel über den Elsbett-motor habe ich eine weitere Bestätigung gefunden, dass Bio-Kraftstoffe auch nicht das Gelbe vom Ei sind.
"Bei der Verbrennung von Rapsöl wurde laut der Studie ‚Ökobilanz Rapsöl’ des Umweltbundesamtes (UBA), 1992, festgestellt, dass Kfz-Brennstoff aus Rapsöl keine ökologischen Vorteile gegenüber Treibstoffen auf Rohöl-Basis hat. Bei der Verbrennung des Bio-Diesels entstehen sogar 10 % mehr gesundheitsschädliche Aldehyde und 10 % mehr Stickoxide. Forscher der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig fanden in einem Laborversuch mit Bakterien Mitte 2006 heraus, dass Rapsölabgase ein zehnfach höheres Krebsrisiko aufweisen als die von fossilem Diesel."
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt