Fabia21 schrieb:
Der Yeti wird im Sommerhalbjahr 3x wöchentlich auf Kurzstrecken bewegt - im Winter etwas öfter - jedoch seltenst Strecken über 100 km.
Diese Angabe von dir ist etwas "dünn" und du hast nichts dazu gesagt, wie oft und wie lange du die SH normalerweise benutzt.
Also konkret:
Wieviele Kurzstrecken mit welcher Länge im Winter, wie oft und jeweils wie lange wird dabei die SH genutzt.
Ebenso ist der Punkt "Recond" für eine verschlossene Batterie mit gebundener Säure nicht gut. Auch das wurde hier schon geschrieben.
Der Anschluss des Ladegerätes über die Kofferraumsteckdose ist im Zweifelsfall nicht so sinnvoll, denn das CTEK kann die (Lade-)Spannung nur im Ladegerät selbst messen. Aufgrund des hohen Spannungsabfalls vom Ladegerät über 2 Steckverbindungen, längere Leitung und mindestens eine Sicherung, schaltet das Gerät dann zu schnell um, bzw. können Fehler auftreten.
Also:
Ladegerät mit den originalen Zangen (oder über den mitgelieferten Festanschlussadapter) möglichst direkt an die Batteriepole anschließen.
Lass das Ladegerät in Position AGM (14,7V), Autosymbol ohne "Recond" dann ruhig mal längere Zeit angeschlossen, denn auch bei Erhaltungsladung wird die Batterie noch weiter bei ca 13,7V geladen.
Danach solltest du die Spannungen, auch die Spannungen während der Fahrt noch einmal überprüfen, ähnlich, wie du es schon gemacht hattest.
(Rekuperation hast du definitiv nicht, denn dazu fehlt das entsprechende notwendige Steuergerät zur Batterieerkennung am Minus-Pol- der Batterie.)
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