...man sollte aber mal eine Kosten-Nutzen Analyse am ende der Laufzeit machen...
Nicht ganz unwichtig ist die Auswertung, ob diese Fahrzeuge auch für den polizeilichen Alltag tauglich sind. Wenn die Teslas nicht für die selben Einsatzmöglichkeiten wie ihre "Verbrenner-Brüder" einsatzbar sind, könnte das eine Fehlinvestition sein. Warten wir's ab!
Kosten-Nutzen Analyse am ende der Laufzeit machen.
Meinst du nicht ernst?
Dann mach' diese Analysen doch mal in anderen Bereichen, zB. Beim Nichtflughafen BER oder beim Hamburger Harmonischsinghaus, um nur 2 zu nennen....die Schweizer haben mit ihren 3 bescheidenen Teslas aus der Portokasse effektive Autos angeschafft, denen auch Möchtegern Rambos nicht gewachsen sind, was sind denn da die paar Fränkli dagegen?
Dann mach' diese Analysen doch mal in anderen Bereichen, zB. Beim Nichtflughafen BER oder beim Hamburger Harmonischsinghaus, um nur 2 zu nennen....
Das sind aber Ausgaben, wo etwas gebaut wurde bzw. immer noch wird. Da sind die Kosten explodiert und so einige Planungsfehler gemacht worden.
Die Schweizer haben ein fertiges Produkt gekauft das noch beweisen muss, dass es den entsprechenden polizeilichen Anforderungen entspricht.
Sind irgendwie zwei Paar Schuhe.
Grüße
Bernd
........
"Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"
Und der Kosten-Nutzen Analyse ist es sowas von wurscht, ob das Objekt singt oder fliegt oder fährt....
Das hat unser alter Innenminister in NRW auch gedacht. Nichts wie weg von VW und es wurden schnell mal BMW geordert.
Man hat nur vergessen die Nutzer zu fragen und die sind alles aber nicht begeistert.
Ohne den Tesla in irgendeiner Form bewerten zu wollen, kommt mir die Entscheidung zugunsten der Tesla genauso vor.
Zumindest bezahle ich die Entscheidung aus der Schweiz nicht mit.
Otto
Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
Warum wohl haben die drei Teslas angeschafft?
Richtig, man will Daten und Erfahrungen sammeln, viele Daten direkt aus der Praxis.
Allemal besser als Blubber-Blubber- Stocherei in die Zukunft.
Wie sagt man doch so schön nichtssagend: warten wir‘s ab.
...man sollte aber mal eine Kosten-Nutzen Analyse am ende der Laufzeit machen...
Nicht ganz unwichtig ist die Auswertung, ob diese Fahrzeuge auch für den polizeilichen Alltag tauglich sind. Wenn die Teslas nicht für die selben Einsatzmöglichkeiten wie ihre "Verbrenner-Brüder" einsatzbar sind, könnte das eine Fehlinvestition sein. Warten wir's ab!
Ja nun: Wenn die Vorgabe ist abgasfrei wegen der guten Luft in der Innenstadt zu fahren, dann sind die Einsatzmöglichkeiten eben so, wie sie sind. Dann ist nicht Frage, was die Verbrennerbrüder können, sondern welches das geeignetste E - Auto ist. Da hilft in der Tat nur ausprobieren.
die Schweizer haben mit ihren 3 bescheidenen Teslas aus der Portokasse effektive Autos angeschafft, denen auch Möchtegern Rambos nicht gewachsen sind, was sind denn da die paar Fränkli dagegen?
Wenn das Motiv für die Anschaffung der Teslas deren rasante Beschleunigung gewesen wäre, würde ich dir recht geben. Es sind aber gerade wirtschaftliche Gründe, die als Kaufmotiv angegeben werden. Ich kann das nicht beurteilen, aber ich denke mal, dass man mit 50.000 Franken eine sehr lange Zeit das "Mehr" an Betriebskosten eines Verbrenners aufbringen kann, zumal es ja auch den Strom nicht gratis gibt. Von daher habe ich so meine Zweifel, ob die Rechnung der Schweizer wirklich aufgeht.
Prinzipiell sind E-Autos für den überwiegend städtischen Polizeieinsatz sicherlich eine gute Lösung, aber gerade in dem Dauereinsatz wird sich zeigen, wie langlebig das Produkt ist. Um eine ständige Einsatzbereitschaft der E-Autos zu gewährleisten, müssen die Fahrzeuge immer sofort an die Ladestation, wenn sie auf dem polizeilichen Betriebshof stehen, d.h. die Fahrzeuge müssen wesentlich mehr Ladezyklen über sich ergehen lassen als im normalen privaten Gebrauch. Das könnte zu einem vergleichsweise frühen Exitus der Batterien führen..
Warum wohl haben die drei Teslas angeschafft?
Richtig, man will Daten und Erfahrungen sammeln, viele Daten direkt aus der Praxis.
Zum einen sind es nicht drei sondern sieben Teslas, die die Baseler Polizei bestellt hat, zum andern hätten zum Testen ein oder zwei Teslas gereicht. Ich finde die Aktion dennoch gut, weniger wegen der Umweltfreundlichkeit der Teslas als vielmehr, dass man sich geopfert hat, um Erfahrungen zu sammeln, von denen andere dann profitieren können, ganz gleich, ob die Erfahrungen nun positiv oder negativ ausfallen.
Die immer wieder zu hörende Behauptung
„Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
Hanniver hat aus seinen E Testwagen Postautis gemacht. Für den Streifendienst ungeeignet.
Meinst du diese E-Ups?
Die sind wohl kaum als Streifenwagen geplant gewesen.
Wenn man bedenkt, mit welcher Ausrüstung heutzutage ein Polizeibeamter auf Streife ist, da baumeln am Gürtel Schlagstock, Taschenlampe, Pfefferspray, Handschellen und der 9 mm Meinungsverstärker. Dazu wird noch eine relativ unhandliche Schutzweste getragen, das ganze sieht dann etwa so aus!
Wir haben zu Hause ja auch noch einen Citigo, also vergleichbar mit dem Up, da passen zwei voll ausgerüstet Polizeibeamte nicht rein, anschnallen geht schon mal gar nicht. Wir älteren Beamten haben da schon Probleme im 5er BMW!
Ich hab zwar noch nie in einem Tesla Modell X drin gesessen, der dürfte aber vom Platzangebot eher als Streifenwagen geeignet sein.
Grüße
Bernd
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"Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"
Die immer wieder zu hörende Behauptung
„Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
Das ist so nicht entscheidend, wir haben in unserer Dienststelle 5er BMW, das sind nun wirklich keine kleinen Autos.
Diese BMW haben einen so gewaltigen Mitteltunnel, dass der Fahrer Schwierigkeiten hat, sich anzuschnallen. Das klappt mit Vollausrüstung übrigens in meinem Yeti super!
Aber so langsam entfernen wir und thematisch vom Tesla...
Grüße
Bernd
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"Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"