Wie die tatsächlich fahren und wie die fahren sollten sind zwei paar Schuhe.
Deswegen meine Forderung nach nicht abschaltbaren Abstandsassistenten. Wenn man nicht in der Lage ist Gesetze zu überwachen, dann sollte man mindestens die Automatik verpflichtend machen, die das schafft.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Ganz einfach: Weil Tesla u.a. Chips für autonomes Fahren und Fahrassistenten entwickelt.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Es würde ja schon reichen wenn beispielsweise heutzutage die LKW-Fahrer den Abstands- und Bremsassistenten nicht ausschalten könnten.
Dass die auch jetzt schon verbauten Assistenzsysteme dazu beitragen Unfälle zu verhindern, ist sicherlich unbestritten. Ebenso, dass menschliches Versagen Unfallursache Nr. 1 ist. Doch bei der Diskussion hier, die durch die Bestrebungen von Tesla zum vollautonomen Fahren ausgelöst wurde, geht es nicht um Assistenzsystem sondern eben um das vollautonome Fahren. Das kann, wenn überhaupt, nur, wie dtex bereits ausgeführt hat, bei einer Vollvernetzung zuverlässig funktionieren. Eine solche Vollvernetzung halte ich zumindest kurz- und mittelfristig für unrealistisch und auch rechtlich kaum durchsetzbar und birgt zudem die Gefahr einer Manipulation durch Dritte. Ohne eine Vollvernetzung wird das autonome Fahren nur in Teilbereichen, wie z.B. auf der Autobahn sicher sein. Im komplexen Großstadtverkehr kann es m.E. schon deshalb nicht funktionieren, weil die sich ständig ändernde Verkehrsführung immer noch von Menschen gemacht und dabei häufig Fehler begangen werden.
An der Vollvernetzung wird doch schon ständig und kräftig gearbeitet, auch wenn es im eher rückständigen Deutschland noch nicht so aussieht. Breitbandiges schnelles 5G ist technisch spezifiziert, die Geräte werden bereits gebaut, die nötigen Frequenzbereiche werden demnächst versteigert und die Mobilfunkunternehmen und andere Funkdienste werden schnell Netze aufbauen und damit gutes Geld verdienen können. Zudem brauchen Telematikdienste lange nicht so viel Bandbreite wie oft suggeriert wird. Außerdem haben wir schon längst Satellitenfunkdienste, terrestrische Schmalbanddienste und Rundfunkdienste die viele Aufgaben des autonomen Fahrens unterstützen können. Die Fahrzeuge werden zudem mit vielen Komponenten versehen, welche auch im gewissen Rahmen autarke (ohne externe Funktienste) Fahrautonomität erlaubt.
Autonomes Fahren samt Vollvernetzung kommt schneller als eine flächendeckende Lade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
...nachdem er bei jeder Abfahrt von der BAB senkrecht im Führerhaus gestanden hat...
Tja, er hätte sich anschnallen sollen.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Am autonomen Fahren wird überall gearbeitet.
Da will kein Anbieter, den Zug verpassen, bzw kleine Unternehmen wollen ihren Zipfel an diesem neuen Markt.
bei Golem finden sich viele Artikel über diese Aktivitäten. UBER hat z.B. 24.000 autonome Taxen bei VOLVO bestellt. golem.de/specials/autonomesfahren/
...auf einen bis 5 Rechner verlässt, der ist verlassen.
Sucht mal Spaceshuttle und/oder Airbus Rechnerprobleme......und in einem Fahrzeug wird man schon aus kostengründen nichts
"doppelt redundant" (Standard Stratus Rechner) auslegen (können.)
Ich habe 36 Jahre Erfahrung mit Rechnersystemen, auch und gerade mit (übelst) vernetzten.
Die spinnen oder stürzen immer dann ab, in dem Augenblick, wenn man es gerade wirklich nicht gebrauchen kann.
Eine Verfügbarkeit von 99,999% sind immer noch 5 Minuten 26 Sekunden Ausfallzeit im Jahr.
(Hersteller garantieren aber nur max. 99,99% !!!)
Da nützt die größte Lernfähigkeit neuester "KI" eben auch nichts.
Wie Menschen haben auch Rechner ihre "komischen 5 Minuten".
Toll, wenn dann das "Sorry, this should not happen " (Sequent Rechner waren so höflich) im Monitor aufleuchtet, 3 Sekunden bevor man gegen die Wand knallt.
Am Abbau der Versorgungssicherheit für Strom auch. Damit hat sich das Thema vollautomatisch erledigt.
In streng begrenzten Bereichen-kein Problem.
Und 5G-ich lache mich kaputt. Muss auf die Strasse zum mobilen telefonieren. Unweit einer Großstadt.
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Mal sehen wie lange die Li-Ionen-Altbatterien für 42 Mio. halten ?
Gute Blei-Akkus halten so 8 - 10 Jahre in USVen........
Danach geben sie auch noch Strom ab, platzen leider dabei und man watet in Säure.
Da steht man in kurzer Zeit Barfuss und in kurzen Hosen, alles schon erlebt.
Dafür brennen die nicht so schnell.
Ich muss mich mal zum Abstandsassistenten bei LKW einklinken. Bei dem momentanen Verkehrsaufkommen und dem Verhalten vieler PKW und LKW Fahrer würde es weit mehr Unfälle geben, wenn die Fahrer diesen Assistenten nicht ausschalten könnten. Wie oft ziehen PKW „spontan“ 5m vor einem LKW rein. Der geht dann voll in die Eisen. Und viele LKW nutzen beim wieder einscheren nach dem Überholen auch nur ein paar Meter.
Sehr zu empfehlen ist der YouTube Kanal von Sascha. „Fahrnünftig“
...würde es weit mehr Unfälle geben, wenn die Fahrer diesen Assistenten nicht ausschalten könnten.
Wie kommst Du auf das dünne Brett?
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Wie oft ziehen PKW „spontan“ 5m vor einem LKW rein. Der geht dann voll in die Eisen. Und viele LKW nutzen beim wieder einscheren nach dem Überholen auch nur ein paar Meter.
Wenn der Abstandsassistent bei solchen Situationen tatsächlich eine Vollbremsung einleitet, ist er falsch programmiert. Das wäre ja extrem gefährlich, zumal die von dir beschriebene Situation. nicht selten ist. Der Abstandsassistent wird daher lediglich das Fahrzeug sanft abbremsen und den Abstand zum Vordermann langsam vergrößern.