TESLA - Autos mit Zukunft oder teure Sackgasse?

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Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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  • Ach der Wiskywerber schon wieder.
    Schöner Vergleich zwischen Bilanzsumme und Verbindlichkeiten.
    Führt jedoch zu keiner Antwort bei der Frage ob ein Unternehmen Insolvent wird.
    Das Verhältnis wird erst relevant wenn die Verbindlichkeiten den Wert des Unternehmens übersteigen.
    Insolvent ist eine Firma, wenn sie ihre finanziellen Verpflichtungen nicht termingerecht erfüllen kann oder die Verbindlichkeiten den Wert der Firma übersteigen.

    Wichtig ist in diesem Punkt zu wissen ob und wenn ja wie schnell sich das Verhältnis zwischen Bilanzsumme und Verbindlichkeiten verändert, also ob die Verbindlichkeiten schneller wachsen als die Bilanzsumme.

    Gruß
    row-dy
    09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

    Die immer wieder zu hörende Behauptung
    „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
    ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
  • row-dy schrieb:

    Das Verhältnis wird erst relevant wenn die Verbindlichkeiten den Wert des Unternehmens übersteigen.
    Dafür interessieren sich in erster Linie "Heuschrecken", die versuchen werden nach einer Übernahme noch ein paar Rosinen zu versilbern. Bereits wenn Verbindlichkeiten nicht mehr bedient werden können wird es kritisch.
  • yyeettii schrieb:

    es gibt auch andere Auffassungen:
    Na ja, wenn die Beantwortung der Frage, ob Tesla pleite ist, in eine Dauerwerbesendung verpackt wird, weiß man eigentlich, was man davon zu halten hat. Seriös sieht für mich anders aus.

    berme schrieb:

    Zitat: Schon seit Jahren prophezeit Mark Spiegel den Untergang des Elektroautokonzerns Tesla. Nach den jüngsten Ereignissen legte er jetzt noch einmal nach.
    Ich bin nicht gerade ein Fan von Elon Musk, bei Herrn Spiegel habe ich allerdings den Eindruck, dass hinter der Aussage, Tesla sei nichts wert, mehr der Wunsch Vater des Gedankens ist und nicht etwa fundiertes Hintergrundwissen. Mit solchen Statements will Herr Spiegel wohl massiv Einfluss auf den Aktienkurs nehmen, was ja teilweise auch bereits gelungen ist, denn aktuell steht die Teslaaktie immerhin rund 100 Euro und damit fast 30 % unter dem Höchstkurs vom 23.06.2017. Ich habe zwar auch so meine Zweifel, ob Tesla unter Elon Musk überlebt, doch wenn ich ehrlich bin, entspringen diese Zweifel dem holen Bauch, denn wirkliche Kenntnisse über die wirtschaftliche Lage von Tesla habe ich nicht. Ich denke, viel wird einerseits davon abhängen, wie schnell Tesla jetzt mit dem Model 3 in die Pötte kommt und wie viele von den vielen Vorbestellungen am Ende tatsächlich realisiert werden, und andererseits, wie die Entwicklung der E-Autos bei der Konkurrenz aussieht. Wenn Tesla dauerhaft überleben will, muss man letztlich besser sein, denn genau das ist der Bonus, von dem Tesla derzeit noch profitiert. Und schließlich wird es darauf ankommen, ob sich das batteriebetriebene E-Auto überhaupt durchsetzen wird oder ob getreu dem Titel dieses Threads die Zukunft (bessere) Alternativen bereithält.

    Andreas
  • ... präziser...

    Bei den hochpreisgen Modellen muss Tesla besser sein, in der Mittelklasse besser und preiswerter als der Rest.. Nur dann haben sie eine langfristige Chance.
  • floflo schrieb:

    Ich denke, viel wird einerseits davon abhängen, wie schnell Tesla jetzt mit dem Model 3 in die Pötte kommt und wie viele von den vielen Vorbestellungen am Ende tatsächlich realisiert werden, und andererseits, wie die Entwicklung der E-Autos bei der Konkurrenz aussieht. Wenn Tesla dauerhaft überleben will, muss man letztlich besser sein, denn genau das ist der Bonus, von dem Tesla derzeit noch profitiert. Und schließlich wird es darauf ankommen, ob sich das batteriebetriebene E-Auto überhaupt durchsetzen wird oder ob getreu dem Titel dieses Threads die Zukunft (bessere) Alternativen bereithält.
    Der große Durchbruch ist noch immer in weiter Ferne. Wir reden von Nischenprodukten für Länder mit durchschnittlich milden Wintern (wie Norwegen). In Russland wird sich niemand im Winter darauf verlassen wollen.
    Und selbst wenn das Modell3 ein Jahr lang wöchentlich 5000 mal produziert und in den USA verkauft wird, reden wir von einem Marktanteil von deutlich weniger als 2 Prozent der Neuzulassungen dort.
  • Jetzt müllt ihr den Thread "Elektroautos, ja oder doch? Gibt es alternativen für die Zukunft?" mit beachtlichem Eifer zu, da ist es wohl das kleinere Übel, diesen Thread wieder zu öffnen, vielleicht gelingt es ja so, das Tesla Bashing auf einen einzigen Thread zu konzentrieren.... :rolleyes:

    Tobt euch aus, ich werde nach und nach die hauptsächlich negativ auf Tesla bezogenen Beiträge rüber schaufeln....hab' ich eigentlich etwa etwas verpasst? Gibt es irgendein Gewinnspiel nach dem Motto: "Wer meldet als Erster den Niedergang von Tesla?

    Ansonsten kann ich mir die Energie nicht erklären, mit der ihr nach negativen Schlagzeilen über Tesla sucht.
    ciao Pit

    after all is said and done there's a lot more said than done....
  • minoschdog schrieb:

    Ansonsten kann ich mir die Energie nicht erklären, mit der ihr nach negativen Schlagzeilen über Tesla sucht.
    Erst einmal Danke für das Wiedereröffnen dieses Threads, die in der Tat das kleine Übel darstellen dürfte. Ich sehe es allerdings nicht so, dass hier nur nach negativen Schlagzeilen zu Tesla gesucht wird. Es wurden durchaus auch Berichte verlinkt, die Tesla positiv darstellen. Dass die positiven Berichte in der Minderheit sind, liegt vermutlich daran, dass es in den Medien eben deutlich mehr negative Darstellungen gibt als positive.

    Bei mir selbst hat sich eine negative Einstellung gebildet, als man für Optionen Geld verlangte, was sich für mich nur so erklären lässt, dass man dringend Kapital benötigte, das man zinsfrei erhalten wollte. Mal völlig losgelöst von der moralischen Betrachtung dieser Vorgehensweise zeigt sich dadurch zumindest, dass die Kapitaldecke bei Tesla zu diesem Zeitpunkt ziemlich dünn war und sich die Frage stellt, was passiert, wenn von den angeblich 500.000 Vorbestellungen ein Großteil abspringt und Tesla das Geld zurückzahlen muss. In Deutschland könnte es sogar passieren, dass eine Rückzahlung zu verzinsen ist, dann nämlich, wenn man Tesla eine Frist zu Lieferung des Model 3 setzt, die nicht eingehalten wird und man deshalb von einem Kauf absieht.

    Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn man es bei Tesla beim Bau von hochpreisigen Luxusautos belassen hätte, die sich scheinbar zumindest in den USA gut verkaufen und mit denen such trotz deutlich geringerer Stückzahlen wahrscheinlich leichter ist Geld verdienen lässt als mit einem Massenauto. Das gilt besonderen, wenn einem in der Massenproduktion die Erfahrungen fehlen. Dann kommt es nicht nur zu ärgerlichen Verzögerungen sondern auch zu Qualitätsverlusten, die eine Firma schnell ruinieren können. Der Lopez-Effekt bei Opel ist hierfür das beste Beispiel.

    Andreas
  • floflo schrieb:

    Ich sehe es allerdings nicht so, dass hier nur nach negativen Schlagzeilen zu Tesla gesucht wird.
    Ich kann doch nur etwas finden, wenn ich danach gesucht habe.

    Wer von den tausenden Mitgliedern hier trägt sich denn ernsthaft mit dem Gedanken, einen Tesla zu kaufen? Ich auf keinen Fall.

    Also suche ich gar nicht erst nach Tesla....

    Wenn in Maranello dem Pförtner ein Kind mit feuerroten Haaren geboren wird werde ich es kaum erfahren....Ferrari baut wunderschöne Autos, aber ich werde mir nie eins kaufen.

    Also suche ich gar nicht erst nach Ferrari....

    floflo schrieb:

    Bei mir selbst hat sich eine negative Einstellung gebildet, als man für Optionen Geld verlangte
    Das hatten wir doch auch schon, das halbe Leben ist von Vorauszahlungen geprägt, Versicherungsbeiträge, Flugreisen, Schiffspassagen, Pauschalurlaube, Dienstleistungen der öfftl. Hand usw. usf.....selbst die Miete muss im voraus entrichtet werden.

    Mir ist auch kein Fall bekannt, in dem jemand mit Gewalt zur Zahlung des Tausenders gezwungen wurde. :sleeping:
    ciao Pit

    after all is said and done there's a lot more said than done....
  • minoschdog schrieb:

    Wer von den tausenden Mitgliedern hier trägt sich denn ernsthaft mit dem Gedanken, einen Tesla zu kaufen? Ich auf keinen Fall.
    Wahrscheinlich niemand. Aber das ist doch kein Grund, sich nicht über Tesla zu äußern oder Berichte in den Medien zu kommentieren.

    minoschdog schrieb:

    Das hatten wir doch auch schon, das halbe Leben ist von Vorauszahlungen geprägt, Versicherungsbeiträge, Flugreisen, Schiffspassagen, Pauschalurlaube, Dienstleistungen der öfftl. Hand usw. usf.....selbst die Miete muss im voraus entrichtet werden.
    Der Unterschied ist nur, dass diese Form der Vorauszahlungen in der Automobilbranche absolut unüblich sind. Hier wollte sich Tesla billig Geld beschaffen. Das ist zwar nicht verboten, lässt aber Rückschlüsse auf das Geschäftsgebaren und die wirtschaftliche Situation zu.

    minoschdog schrieb:

    Mir ist auch kein Fall bekannt, in dem jemand mit Gewalt zur Zahlung des Tausenders gezwungen wurde.
    Was heißt hier gezwungen? Natürlich wird niemand gezwungen, bei Tesla eine Vorbestellung auf das Model 3 zu tätigen, wer sie aber in der Erwartung getätigt hat, seinen Tesla für 35.000 Euro dann bereit Ende 2017 zu erhalten anstatt sonst erst 2022, musste auch die 1.000 Euro berappen, ohne, dass dem eine wirkliche Gegenleistung gegenübersteht, denn mit den 1.000 Euro erwirbt man nur gute Worte aber nichts Verbindliches. Aber du hast recht, man muss sich ja schließlich nicht mit Tesla einlassen.

    Andreas
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