Der durchschnittliche Treibstoffverbrauch korreliert mit der Einfahrphase.
Diese bewegt sich, auch bei heutigen modernen Motoren, bis zu 15.000-20.000Km
weil sich bis dahin noch Reibung in messbarem Umfang abbaut.
Frühestens dann ist eine belastbare Aussage zum Treibstoffverbrauch möglich.
Und so manche einer, der sein 1. Motoröl bis zur 1. Inspektion im Motor beläßt
wird sicher nie so recht glücklich.
heisst das Du wechselt das Oel vor der ersten Inspektion selber ?
Selbstverständlich !
Nach 1000 Km war die erste Plürre und der Filter raus.
o.k. evtl. bin ich da gerade nicht up to date
aber das war früher mal so, weil die neuen Motoren deutlich mehr Abrieb etc hatten beim Einfahren
aber heute , bei neuen Motoren eigentlich nicht mehr notwendig ?
________________________________________________
B7 Ladestation, ist in 5' wieder voll
und lieber ein H am Ende im Kennzeichen als ein E
bei neuen Motoren eigentlich nicht mehr notwendig ?
Ganz falsch !
Das Siliziumkarbid vom gießen geht nie, auch wenn noch so oft gespült wird,
vollständig raus. Die dicken Brocken - laienhaft ausgedrückt - holt sich der
Ölfilter aber was kleiner ist als vier Mikrometer verbelibt im Motor und kann
sein zerstörerisches Werk vollziehen.
Nicht umsonst wird Siliziumkarbid auf Schleifpapier aufgebracht um damit die
härtesten Stähle zu bearbeiten.
Außerdem was jucken mich 100€ ? Habe eben gern ein gutes Gewissen.
dafür spare ich an sowas wie Motorhaubenlifter oder Ventilkappenpüppchen.
Außerdem was jucken mich 100€ ? Habe eben gern ein gutes Gewissen.
dafür spare ich an sowas wie Motorhaubenlifter oder Ventilkappenpüppchen.
o.k. für ein reines Gewissen kann man es machen
aber richtig nachvollziehen kann ich es trotzdem nicht.
An der Theorie liegt es nicht wie von dir beschrieben, es ist die Praxis.
Hatte bisher nie Neuwagen gekauft immer bereits eingefahrene Autos gekauft.
Alle Autos haben immer locker die 300.000km Marke überschritten und der Motor war am Ende immer noch das Beste am Auto.
Weiter würde es auch bedeuten das tausende Fahrer Motorprobleme hätten weil diese sich an der Service halten
Die Leute mit Motorproblemen sind da Einzelfälle aus meiner Sicht.
Schon mal eine Oelanalyse gemacht, die gibt es locker für unter 100,-€
________________________________________________
B7 Ladestation, ist in 5' wieder voll
und lieber ein H am Ende im Kennzeichen als ein E
Vieleicht bekommt der Eine oder Andere eine geschärfte Sichtweise für dieses Thema.
Meine bisherigen Autos hatten nie eine Inspektion und hielten auch weit über
300.000Km und fahren warscheinlich heutzutage in Afrika. Aber am Öl habe ich nie
gespart.
Selbstverständlich !
Nach 1000 Km war die erste Plürre und der Filter raus.
Ganz so konsequent mache ich es zwar nicht, aber spätestens nach einem Jahr kommt Öl und Filter immer raus, auch wenn ich, laut Anzeige dann noch 1 Jahr und meistens mehr als 12000km offiziell bis zum Wechsel übrig hätte.
Ganz so konsequent mache ich es zwar nicht, aber spätestens nach einem Jahr kommt Öl und Filter immer raus, auch wenn ich, laut Anzeige dann noch 1 Jahr und meistens mehr als 12000km offiziell bis zum Wechsel übrig hätte.
Irgendwie erinnert mich diese Vorgehensweise an den angeblichen Spruch der Schiffs- und Brückenbauer als es beim Übergang vom Nieten zum Schweißen hieß: " Es ist geschweißt, man sieht es kaum; zur Vorsicht hauen wir noch eine Niete rein."
300.000 km müssen meine Kisten nicht halten.
Alle 4-6 Jahre muss was neues her.
Die 300.000 hatte ich meisst schon nach 2,5 Jahren abgespult.
Einsteigen und losfahren. Für Inspektionen und so´n Kram war
gar keine Zeit. Die Mühlen mussten laufen .
Ab und zu ein Ölwechsel (selbst) gemacht und fertig.
Es muss nicht sein.
Wenn nach der Produktion vom Honen oder Gießen im Motor
etwas verblieben ist und dir die Gleitlager versaut, was dann nach
Ablauf der Garantiezeit zu kapitalen Schäden führt, ist das
gejammer groß. Kann jeder halten wie er/sie/es möchte.
Ganz so konsequent mache ich es zwar nicht, aber spätestens nach einem Jahr kommt Öl und Filter immer raus, auch wenn ich, laut Anzeige dann noch 1 Jahr und meistens mehr als 12000km offiziell bis zum Wechsel übrig hätte.
Irgendwie erinnert mich diese Vorgehensweise an den angeblichen Spruch der Schiffs- und Brückenbauer als es beim Übergang vom Nieten zum Schweißen hieß: " Es ist geschweißt, man sieht es kaum; zur Vorsicht hauen wir noch eine Niete rein."
Es kann gut sein, dass du Recht hast, aber ich habe mit längeren Ölwechselintervallen bei viel Kurzstrecke schon mal schlechte Erfahrungen gehabt (da war der Fz-Hersteller offenbar falsch über den Ölzustand nach relativ kurzer Zeit informiert...) und daher mache ich es so.
Zwei Wintereinsätze bei meist Kurzstrecke sollte das Öl nicht im Motor bleiben.
Das ist nun mal meine Überzeugung, auch wenn das eventuell bedeuten könnte, dass eine Niete trotz Schweißung eingeschlagen wird.
(Eigentlich ist der erste Ölwechsel nach kurzer Zeit ebenfalls wichtig. Das sehe ich genau so, wie @sieWes.
Zusätzlich verzichte ich u.a. auf S&S um den Motor (die Gleitlager) zu schonen, obwohl der Fz-Hersteller die Gleitlager alle "verbessert" hat.)
Außerdem vereinfacht diese Vorgehensweise die Planbarkeit der Wartungsintervalle, denn ich muss jetzt immer genau jährlich für Wartungsarbeiten in die Werkstatt, was ansonsten bei ca 18000km/Jahr nicht der Fall ist bzw. wo man ansonsten Wartungspunkte vorziehen müsste.
Wegen des wichtigen Ölwechsels kann ich den Termin sogar mal überschreiten, ohne die Garantie zu gefährden.
Dadurch, dass ich das Öl selbst mitbringe, halten sich die Zusatzkosten im Rahmen.