"Marktforschung" od. "alles Betrug" ???

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • "Marktforschung" od. "alles Betrug" ???

      eine erhellende Info. über das Zustandekommen von "Marktforschungs"-Ergebnissen:
      spiegel.de/wirtschaft/service/…-ausdachte-a-1190741.html
      ein mal mehr ein deutlicher Beweis für die fragwürdigen Ergebnisse von Marktbeobachtungen, Umfragen, Expertenmeinungen etc., welche dann als Grundlagen für Entscheidungen herhalten, die möglicherweise den Verbraucher ungerechtfertigt benachteiligen. ein Schelm, wer Böses dabei denkt, z.b. bei Feinstaubanalysen, NOx-Belastungen u.a.

      "Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..."

      J. Fleischhauer
    • War es nicht schon immer so, daß der Auftraggeber einer Studie das gewünschte Ergebnis mitliefert? Das durchführende Institut muß dann nur noch ein passendes Umfrage-Umfeld aussuchen ...
      Der Mensch sagt: die Zeit vergeht;
      die Zeit sagt: der Mensch vergeht.
    • Damit ist es ähnlich wie mit Statistiken. Dazu sagte mal ei Dozent, sie seien Huren.Man soll auch keiner Statistik glauben, die man nicht selbst gefälscht hat.

      Ein cleverer Auftragnehmer für solche Umfragen erkundet immer ersr, welches Ergebnis gewünscht wird.

      Es kann durchaus ein Zeichen von Intelligenz sein, einige Sachen nicht zu wissen. (Elsbeth Stern)
    • Privatier schrieb:

      "Ich glaube immer noch nur der Statistik die ich selber fabriziert habe."
      Da tust Du gut dran :!:

      So was ähnliches wie Marktforschung haben meine Kollegen von der Konkurrenz und ich auch gemacht; da ging es aber nur um Vergleiche der Listenpreise für eine Reihe von gängigen Ersatzteilen.
      (Filter, Motorinstandsetzung, Unfallschäden etc.) Jeder trug da seine Preise für ein bestimmtes Modell ein und dann konnte man damit die Fahrzeugverkäufer versorgen, die dann wiederum ihren potentiellen Kunden weiszumachen versuchten, daß die von ihnen vertriebene Marke auch nach dem Kauf das günstigste Produkt sei.
      Die Sache hatte natürlich ihre kleinen Probleme; so hatten z.B. damals die größeren Motoren von MAN und MB für jeden Zylinder einen eigenen Kopf, bei Fiat hatten das nur die V-Motoren, die 6 Zyl. in Reihe hatten 2 3er Köpfe, die natürlich deutlich teurer als so ein Einzelkopf. Derartige Unterschiede versuchte natürlich jeder zu seinen Gunsten auszulegen.

      Ich vertrat immer die Ansicht, daß drei unterschiedliche Listen zu erstellen waren: die erste für mich, damit ich sah was die Kollegen so verzapften, die 2. für unsere LKW Verkäufer mit einer Auswahl der Teile, mit denen wir vergleichsweise gut aussahen und die 3. mit einer Auswahl, mit der ich unserer Mutter in München zeigen konnte, daß wir mit den Preisen, zu denen wir die Teile von ihr beziehen mußten, hoffnungslos neben dem Markt lagen ^^
    • Z.B. eine Rechnerverfügbarkeit von 99,99% hört sich erstmal gut an !

      Aber das sind immer noch 52 Minuten 56 Sekunden Ausfall und Stillstand im Jahr.

      Wenn der Ausfall nun nicht Sonntagnacht 23:57h ist, oder Montagmorgen 3:59h (da sind nach meiner Statistik die wenigstens User-Online :D )
      sondern der Ausfall einen um 10:37h an einem Mittwoch trifft, alle am Arbeiten, dann ist "die Kacke am Dampfen". :cursing:

      P.S.
      Eigenlob stinkt furchtbar !
      Egal.
      Ich habe es über 8 1/2 Jahre geschafft die Verfügbarkeit "meiner" 3 Rechenzentren (über alle Rechner) bei 26 Minuten 28 Sekunden zu halten.
      Das waren 99,995%.
      Hähä - klar war ein bisschen Schummelei dabei :D aber was macht man nicht alles für einen gut Boni..... :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
      ...und den Top IT-Manager of the Year ! :whistling:
      Liebe Grüsse
      Privatier

      [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
    • Privatier schrieb:

      Ich habe es über 8 1/2 Jahre geschafft die Verfügbarkeit "meiner" 3 Rechenzentren (über alle Rechner) bei 26 Minuten 28 Sekunden zu halten.
      Das wäre für mich ein Grund für eine fristlose Entlassung wegen nachgewiesener Unfähigkeit. :D
      mfg web-gb
    • Bitte nicht Statistik in einen Topf mit Marktforschung werfen

      Bei Statistiken kann man eine Fälschung leicht entdecken - unser Zahlsystem von 0 bis 9 hat eine Normalverteilung in der jede größere Zahl seltener vorkommen muß als eine kleinere. Sollte es in einer Statistik also mehr "Achten" als "Siebenen" geben, als Beispiel, so kann man beginnen eine Manipulation anzunehmen.

      Das hilft immer ganz schön bei chinesischen Statistiken, wo sie sich mal wieder als die Vornsten in der Welt abfeiern.

      Marktforschung ist aber etwas ganz anderes - da ist alles frei erfunden.
      liebe Grüße - eyebear
    • eyebear schrieb:

      ...unser Zahlsystem von 0 bis 9 hat eine Normalverteilung in der jede größere Zahl seltener vorkommen muß als eine kleinere.
      ?(
      Meinst Du hier "Zahlen" oder "Ziffern"?
      Bei Zahlen kann ich Dir zum Teil Recht geben - große Zahlen sind seltener als kleine - aber nur bei Bankkonten und in bestimmten Wissenschaftlichen Bereichen, wobei immer noch der Maßstab und/oder die Einheit entscheidet.
      In der Astronomie beispielsweise ist es gerade umgekehrt... 8)
      Alle Ziffern eines Zahlensystems (egal welcher Basis) sind bei den Naturwissenschaft statistisch gleich verteilt. Wenn man z.B. Naturkonstanten mit sehr vielen Nachkomma-Stellen darstellt, sind alle Ziffern darin gleich oft vertreten.
      Genau so ist es auch, wenn man genug Daten sammelt. Da ist die statistische Verteilung der Ziffern flach. Erst eine Fälschung (ausgedachte Zahlen statt vom Zufallsgenerator erzeugte Fälschung) kann diese gleichmäßige Verteilung stören.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BernhardJ ()

    • yyeettii fragt sich:"sind Studien ehrlich und zuverlässig?"

      Zumindest deren Ersteller dürften in der Regel die gewonnenen Erkenntnisse richtig einzuschätzen wissen.


      Ich hab es hier ja schon einmal erwähnt; in meiner aktiven Zeit tauschten wir mit den "Kollegen" von der Konkurrenz Fahrzeug bezogene Teilelisten aus, in die jeder seine Listenpreise für die gängigsten E-Teile eintrug und außerdem hatte auch jeder die Preislisten des Anderen. (auf die Art hab ich auch das "gewöhnungsbedürftige" MB-System - so in etwa wie "von hinten durch die Brust ins Auge" - zu lesen gelernt)

      Daraus erstellten wir dann Vergleichslisten in denen z.B. für die Fahrzeugverkäufer der Mix so ausfiel, das das eigene Produkt

      besonders günstig war, unserer Mutter dagegen gezeigt wurde, daß wir mit ihren Lieferkonditionen nie und nimmer wettbewerbsfähig sein konnten und für uns selbst eine Reale die auch unterschiedliche Lieferumfänge (z.B. Zyl.Köpfe; der Eine hatte jeweils einen, der andere einen Kompletten für den ganzen Motor etc.)

      Je nach Zweck wurde dadurch aus einem im Grunde brauchbarem Vergleich ein für den jeweiligen Zweck manipulierter.
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