Klassiker-Steuerkette

    • [ FL Motor ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Klassiker-Steuerkette

      Hallo zusammen,

      unser Yeti (2010; 60 000 km) war vor 9 Monaten in der jährlichen Inspektion. Da Verdacht auf eine schadhafte Steuerkette bestand - der Klassiker eben -, wurde der ganze Motor untersucht (Kostenpunkt: 2000 EUR). Es wurde aber nichts festgestellt. Vor einer Woche blinkte die Amatur auf. Ab in die nächste Skoda-Werkstatt: Steuerkette im Eimer: Spende von 3000 EUR an die darbende Autoindustrie wurde fällig.
      Meine Frage: kann man da etwas machen, da doch die Steuerkette doch eher ein Beispiel eines Herstellerversagens ist, und vor allem: kann man etwas gegen die erste Werkstatt (Inspektion) unternehmen, da die doch offensichtlich den Defekt nicht gesehen hat (der Austuasch wurde von einer anderen Werkstatt gemacht, die näher n unserem derzetitigen Wohnort liegt).
      Danke im voraus.

      automobilis
    • automobilis schrieb:

      Meine Frage: kann man da etwas machen, da doch die Steuerkette doch eher ein Beispiel eines Herstellerversagens ist, und vor allem: kann man etwas gegen die erste Werkstatt (Inspektion) unternehmen, da die doch offensichtlich den Defekt nicht gesehen hat (der Austuasch wurde von einer anderen Werkstatt gemacht, die näher n unserem derzetitigen Wohnort liegt).
      Ohne genaue Kenntnis der durchgeführten und auch berechneten Arbeiten wird das wohl sehr schwierig. Von daher würde ich empfehlen den Sachverhalt mal einer Kfz-Schiedsstelle darzulegen.

      Weitere Informationen zur Arbeit der Kfz-Schiedsstellen und die regionale Aufteilung: kfz-schiedsstellen.de/
    • Ich fürchte du hast den Nachteil, das du einfach zu wenig fährst, 60.000 km in ca. 7,5 Jahren, also 8.000 km im Jahr ist recht wenig, da ist dann bei auftretenden Schäden nichts mehr mit einem Kulanzantrag zu machen, versuchen würde ich es trotzdem bei deinem Autohaus, denn es ist ja schließlich ein bekannter Schaden, der eigentlich jeden 1,2 TSI aus dem Baujahr trift, den einen früher, den anderen später.

      Gruß
      Rolf
      LG Rolf

      Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
      Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
    • VW hatte 2012 eine weitergehende Kulanzregelung zugesagt, die auch in diesem Fall greifen müsste:
      autobild.de/artikel/vw-tsi-motorschaeden-3413311.html
      meine Empfehlung wäre, sich an SAD zu wenden und ggf. noch an die AB

      "Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..."

      J. Fleischhauer
    • Da hast Du definitiv zu viel vor 9 Monaten bezahlt.
      Bei einem 1.2 oder 1.4 TSI kostet der Tausch der Steuerkette samt neuem Spanner usw. zwischen 800 und 1000 EUR. Ähnlich beim 1.8 TSI wobei hier meist der Kettenspanner der Übeltäter ist.
      Dies kann man aber beim 1.8 TSI sehr preiswert überprüfen.

      Beim Verdacht auf Probleme mit der Steuerkette tauscht man dann direkt den entsprechenden Satz und baut nicht den Motor planlos auseinander und anschließend wieder genauso zusammen.
      Wofür hat diese Werkstatt denn 2000 EUR kassiert????

      Gruß Jörg
    • Wie immer....

      ...und wofür ich auch immer wieder gebashed werde.....

      Die kleinen VW/SKODA/SEAT Motoren taugen nix.
      Fakt !

      Der 1.2 L mit DSG und der Albtraum ist programmiert.
      Das war jahrelang bekannt, warum kauft man sich (immer wieder) so einen Scheiss ?
      Verdrängung ? "Nein mich trifft es nicht - auf keinen Fall - ich bin der bessere (motorschonende) Fahrer ?"

      Die Kisten sind Schrott - schaut mal genau ins Forum und zählt mal genau nach....!
      Wer hatte die genannten Probleme mit dem 1.8, 1.4 Benziner oder den 2.0 L Dieseln ?
      Bei den 1.4 Benzinern die Foristi mit DSG.
      ....und sonst ?
      Eher nada.

      Klassiker-Steuerkette - bei den Rasenmähermotoren - JA ! :cursing: :cursing: :cursing:
      Liebe Grüsse
      Privatier

      [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
    • Privatier schrieb:

      Die kleinen VW/SKODA/SEAT Motoren taugen nix.
      Fakt !
      In unserer Familie laufen 2 "kleine" Skoda/VW Motoren.
      Fabia 1.2 TSI Bj 2014 ohne Steuerkettenproblem. :thumbup:
      Fabia 1.4 MPI Bj 2012 auch ohne Probleme. :thumbup:
      Es sind beide Handschalter, aber taugt nix ist anders! ;)
      ("bashen" ist auch anders! :D )


      Grüße
      Bernd
      ........


      "Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"

      Enzo Ferrari
    • Privatier schrieb:

      Die kleinen VW/SKODA/SEAT Motoren taugen nix.
      Fakt !
      ohne Differenzierung ist das so allgemein gehalten tatsächlich etwas (zu) dünn, bzw. falsch:

      Für die EA111 (die älteren 1,2 und 1,4TSI, also definitiv nicht nur der 1,2er...) kann man das stehen lassen, obwohl es ja durchaus ein paar Verbesserungen gegeben hat.

      Für die EA 211 (u.a. die neueren 1,2 und 1,4TSI) gilt das natürlich nicht, denn die haben keine Steuerkette und grundsätzliche Probleme sind bei denen m.E. bis jetzt nicht bekannt.

      Da zeigen sowohl 2L-TDI und auch 1,8TSI durchschnittlich mehr Auffälligkeiten.

      Das DQ200 ist eine ganz eigene Nummer und hat direkt mit dem Motor nichts zu tun.

      Ich selbst habe eine der "schlimmsten" Kombinationen in meinem ehemaligen Golf 6 von 2010 gehabt:
      alter 1,2TSI plus DQ200
      Diese Kombi würde ich aus meiner Erfahrung, sowohl mit dem Motor, als auch mit dem Getriebe, keinem empfehlen.
    • An dem „Klassiker Steuerkette“ stimmt eigentlich gar nichts.

      Eine Motoruntersuchung (?) ohne etwas festzustellen für 2000 Euro ?
      Der Austausch der Kette kostet knapp 900 Euro.
      Im Falle der Zerstörung des Rumpfmotors sind 4000 bis 5000 Euro fällig.
      Warum geht man nach Diagnosekosten von 2000 Euro zur knapp darauf folgenden Reparatur in eine andere Werkstatt?
      Aber immerhin kann man die großzügige „Spende“ von der Steuer absetzten.

      D.D.
    • Kettenträume

      Ja die Ketten,--- immer wieder gut gedacht - aber...! X/
      Die Ketten wurden verbessert , mit definiertem, bedingtem Erfolg || , nach bestimmter Laufleistung (u.a. Faktoren ) rasseln sie kurz oder zu lang nach dem Start was erstens auf den zu erreichenden Öldruck welcher den Kettenspanner ausfährt zurückzuführen ist und auf eine Kettenlängung ...
      Wer noch ungünstig parkt und u.U. mit eingelegtem Gang und "wegrollendem" Fahrzeug den Motor "Rückwärts" dreht somit eine Vorlage zum Kettenspringen ermöglicht hat dann oft einen Motorschaden. leider.... :(
      Aber ((keine Hilfe u. kein Trost )) div. Hersteller haben/ hatten Steuerkettenprobleme ...!!! 8|
      :whistling:
    • automobilis schrieb:

      Spende von 3000 EUR an die darbende Autoindustrie wurde fällig.
      Mein 2010er Yeti wurde zurückgerufen (bei ca. 20000km) zum Steuerkettenwechsel, hat Dein 2010er nicht am Rückruf teilgenommen? Meiner läuft jetzt noch (78000km).

      Dass die Steuerkette hinüber ist, ist ein Serienfehler, wie hoch allerdings der Kulanzbetrag ist, ist bei dem Alter fraglich.

      Merkwürdig sind allerdings die hohen Kosten, die 2000€ für die Überprüfung und die 3000€ für die Reparatur. Was war da noch alles dabei?

      Doch 3000€ für einen Steuerkettenwechsel ist wucher. Wenn nur die Motor - Leuchte aufleuchtet ist die Steuerkette gelängt und noch nichts am Motor defekt. Erst wenn die reisst, dann läuft der Motor aber auch nicht mehr, wird es sehr teuer.

      Hoffentlich hält der 2010er Yeti noch bis Herbst 2018 durch, dann gibt es was neues...
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