Danke an Harzer4x4. Die Cross Contakt hatte ich auch schon irgend wogesehen. Die sehen nicht schlecht aus.
Zu der Anregung, dass die Delta 4x4 Höherlegung ein knarzendes Geräuschmacht habe ich mir die Einbauanleitung zuschicken lassen. Delta4x4 hatnachgebessert. Es gibt nun zu der Höherlegung einen 2cm Zwischenleger für dashintere Getriebe. Ist natürlich inklusive. Da knarzt nach deren Aussage nichtsmehr. Außerdem haben die für ihre Felgen ein Teilegutachten bei denen Reifenbis 235/60R16 gefahren werden dürfen. Das natürlich mit einigen weiterenAnpassungen verbunden. Ich lasse mich mal finanziell beraten. Der Spaßwürdewahrscheinlich nicht günstig.
Hast Du die Delta 4x4 Höherlegung verbaut und 215/65 dran?
oskar hund, herzlich im Skoda SUV Forum.
Wenn du an deinem Yeti noch länger Freude haben möchtest, las ihn so wie er ist. Bei der Delta Höherlegung gibt es Probleme mit den Antriebsachsen, die Gelenke knicken zu stark und für die Reifengröße 215/65-16 ist nicht genügend Platz im Radkasten. Da gibt es hier im Forum schon eine Menge drüber.
Gruß
Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
Für den Yeti gibt es drei Standardgrößen,, die ab Werk vorgesehen sind (225/50-17, 215/60-16/ 205/55/16). Ehrlich gesagt kann ich es nicht nachvollziehen, weshalb hier immer wieder der Wunsch nach anderen Reifengrößen geäußert wird. Die braucht kein Mensch. Dies gilt insbesondere für die in diesem Thread gewünschte Größe 215/65-16. Wo bitte liegt der Vorteil gegenüber der Größe 215/60-16? Es mag sein, dass die höhere Flanke den Komfort etwas verbessert, die Unterschiede dürften jedoch so marginal sein, dass jeder Gedanke daran eigentlich verschwendet ist. Sorry, aber ich versteh es nicht.
Mit dem 55er Querschnitt erreicht man gegenüber 60er eine Tieferlegung von rund 16 mm, mit 65er Querschnitt ist es eine Höherlegung von rund 11 mm....wer's braucht....
ciao Pit
after all is said and done there's a lot more said than done....
Man möchte seinen Yeti optisch auf das Nivea eines Mercedes G oder Land Rover Defender bringen obwohl der Yeti gar kein richtiger Geländewagen ist.
Wenn man es spöttisch sehen will, kann man auch sagen - für den Mercedes oder Land Rover reicht die Kohle nicht.
Leute es gibt doch den Suzuki Jimny, da habt ihr was ihr wollt, für relativ kleines Geld.
Gruß
Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
Der Wunsch nach Veränderungen am Auto ist nachvollziehbar und kenne ich ebenfalls.
Ich habe auch schon geflucht das der Yeti zu wenig Bodenfreiheit hat, lässt sich aber nun nicht ändern, ist eine Situation mit der man sich abfinden muß.
Stimmt, der Jimny ist ein verdammt guter Kraxler, abseits kann dem so schnell keiner keiner das Wasser reichen.
Ansonsten hat er aber nur Nachteile gegenüber dem Yeti.
Mein letztes Fahrzeug hatte im Serienzustand bereits 25cm Bodenfreiheit, nach Einbau einer Fahrwerkserhöhung kamen weitere 2,5" Bodenfreiheit hinzu.
Damit konnte man richtig was anfangen, Vorraussetzung ist man hat bereits das richtige Auto dafür.
Mein 4x4 hatte ordentlich Platz und hatte auch Fahrkomfort
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B7 Ladestation, ist in 5' wieder voll
und lieber ein H am Ende im Kennzeichen als ein E
nach viel Lesen und noch mehr Überlegen, habe ich mich entschieden die delta 4x4 Höherlegung einzubauen. Das ist nun geschehen. Der Einbau war machbar, aber ich war schon froh, dass ich einen netten Menschen an meiner Seite hatte, der sowas schon mal gemacht hat.
Vorne rechts war es, wie in der Anleitung beschrieben, Einfach. Vorne links haben wir sicher 20 Minuten gebraucht um den Alu Klotz in die richtige Position zu bekommen. Hier ist die Form der Aushöhlung für das Domlager etwas anders oder vielleicht auch kleiner als links. Mit Federn zusammenziehen und Spanngurten hat es dann aber irgendwann doch geklappt.
Hinten war kein Problem. Ohne den fachkundigen Kollegen hätte ich aber schon etwas Sorge gehabt, als die Federn beim Ausbau einfach rausgefallen sind. Kein Problem. Wieder rein setzen, mit 2cm Alu dazwischen und wieder festschrauben. Fertig
Interessant ist das Getriebedistanzstück. Hier haben wir einige Zeit gebraucht bis wir den richtigen Einbauort gefunden haben. Ich dachte der muss unten irgendwo hin. Da war aber keine Stelle die so aussah wie in der Einbauanleitung. Man muss die Batterie, den Luftfilter und die Luftansaugung ausbauen, dann ist die Stelle für den Einbau erreicht. Das sind aber auch nur 5 Schrauben und dieser Alu Klotz ist dann auch eigentlich schnell eingebaut. Man muss halt das Getriebe unten abstützen. Sonst fällt es runter. Also: eigentlich kein Problem, aber mit zwei gesunden Händen allein ist das nicht ganz ohne. Hätte ich mich nicht getraut.
Insgesamt haben wir zu zweit 5 Stunden geschraubt (also 10 Stunden). Da die Batterie ab war, gab es im Anschluss einige Fehlermeldungen die aber auf den ersten 20 Metern Fahrstrecke wieder verschwunden sind. Auch das Radio hat anstandslos weitergearbeitet.
Nun aber der interessante Teil: Wie wirkt sich das ganze beim Fahren aus? Dabei ist natürlich immer zu berücksichtigen, dass nach 1 ½ Jahren die Aufmerksamkeit für normale Fahrgeräusche etwas verwischt. Wenn dann etwas Neues verbaut ist, wird natürlich anders wahrgenommen. Praktischerweise habe ich die 215/65 Reifen noch nicht fertig, sodass ich den direkten Vergleich mit den 17´ Felgen / Reifen habe.
Im Straßenbetrieb: ein anderes Schwngungsverhalten bei Bodenunebenheiten. Der Yeti schaukelt anders (ist logisch wegen des anderen Schwerpunktes und der höheren Sitzposition). Ich habe das Gefühl, dass er etwas härter gefedert ist, was nach meinen Überlegungen aber nicht sein kann. Das Auto ist 2 cm höher und die Federn wurden ja nicht anders eingestellt oder belastet. Bei Gullideckeln ist das aber, für mich, merkbar.
Ebenfalls ist das Abrollgeräusch auf unebener Straße etwas „härter“.
Im Wald hat sich keine wirkliche Änderung ergeben. Der Yeti fährt Waldwege und Wiesen ohne Probleme. Kein Knacken (wie in anderen Beiträgen erwähnt) war zu hören, keine wesentlichen Veränderungen. Aber der Böschungswinkel ist natürlich etwas besser geworden. Das hat bei der einen oder anderen Graskante schon geholfen. Der direkte Vergleich zum Fahrverhalten vor dem Umbau fehlt bisher noch, da zur Zeit alles nass ist. Bei trockenem Wetter bin ich die Hügel problemlos wieder hochgekommen. Als es nun nass war, war mit den 17“ Sommerslicks, war nichts zu machen.
Nach 500 km mit den 17“ Felgen habe ich nun endlich die richtigen Zentrierringe und die 215/65 R16 Yokohama Geolandar A/T 0015 Reifen sind drauf. Als Felge habe ich bei Ebay welche in 7“ Breite und 40 ET gefunden die für den Yeti zugelassen sind. Nichts besonderes und auch nicht 7,5“ wie in der Zulassung von delta 4x4. Der erste Eindruck ist schon mal sehr positiv. Die „gefühlte“ härtere Federung ist wieder weg. Es fährt sich schön weich und es sind keine anderen / unangenehmen Geräusche zu hören als vorher. Auch kein deutliches Abrollgeräusch wie es noch gröbere Reifen hervorrufen.
Beim Anfahren im 1. Gang gibt es für mich keine Unterschiede. Ich hatte ein wenig befürchtet, dass ein feineres Kupplungsspiel notwendig ist. Bei 100 km/h Tacho analog zeigt das Handy 98 oder 99 km/h an. Der Digitale Tacho ist etwas näher dran. Also 100 km/h Tacho digital zu 99 km/h GPS. Das sollte für den Prüfer reichen.
Abseits der Straße habe ich bisher nur nasse Wiese gehabt. Die ist immer noch schwammig aber deutlich besser als bei den 17“ Felgen/Reifen. Das hängt aber an den Geolandar A/T und nicht an der Höherlegung. Wirklich am Hügel war ich noch nicht. Mit gefällt der Umbau sehr gut. Ich habe deutlich weniger Sorgen auf ausgewaschenen Feldwegen aufzuschlagen.
Ich schaue mal, dass ich ein oder zwei Bilder hochladen. Muss ich erst finden wie das geht
Übrigens: Keine Geräusche. Kein Knacken. Kein Klackern beim Fahren. Vielleicht Glück, vielleicht das Distanzstück am Getriebe?