durchschleifende Kupplung bei starker Belastung

    • [ FL Kupplung ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • durchschleifende Kupplung bei starker Belastung

      Hallo,

      ich sollte einen Hänger mit gesch. 500Kg ges. Gewicht einen Hang hochschieben Steigung gesch 10 % im steilen Bereich
      Zugfahrzeug Diesel 120 PS , 4 x 4 Alter der Kupplung, wie des KFZ 32.000 Km

      Den flacheren Teil des Anstiegs ging problemlos rückwärts hoch, knapp über Standgas und Kupplung nicht ganz geschlossen,
      sonst zu schnell, bzw. abgewürgt, Länge des Weges ca.80 m
      Der steilere Bereich(ca, 10 % ) ca. 25 m ging am Anfang 3 bis 4 m noch, dann bemerkte ich, trotz losgelassener Kupplung keine Leistung, Drehzahl knapp über 1100, so daß der Motor nicht abgewürgt wird.
      Jetzt bemerkte ich auch weißlichen Qualm und Geruch, sofort abgebrochen, Kupplung gelöst, Gang raus und den Berg vorwärts runter wieder.
      Was kann das gewesen sein?
      Warnanzeige gab keine.
      Vorwärts hoch ging , dann schon. Mußte halt oben dann aus Platzgründen den Hänger von Hand weiterbewegen.
      Mit einem 68 PS der Diesel hatte ich schon andere Hänger länger und steilere Stücke hochgeschoben, deswegen war ich sehr verwundert.

      U


      Danke für die Antworten.
    • grottenolm schrieb:

      Mit einem 68 PS der Diesel hatte ich schon andere Hänger länger und steilere Stücke hochgeschoben, deswegen war ich sehr verwundert.
      mit der Motorleistung hat das ungefähr gar nichts zu tun.

      Deine Kupplung hat es schlichtweg nicht gepackt.

      Die solltest du zumindest mal mit dem "Kupplungs-Prüf-Klassiker" testen:

      Im höchsten Gang mit ca 2000rpm (möglichst eine Steigung) fahren und dann Vollgas geben.
      Die Drehzahl darf dabei nur proportional der Geschwindigkeit steigen, also relativ langsam.
      Wenn die Drehzahl dabei überproportional steigt, ist die Kupplung definitiv hinüber.
    • 120PS Diesel ist aber auch speziell, gibts nicht so viele ... hast Du den Wagen neu gekauft und schon mal Kupplungsprobleme bemerkt, beim Anfahren oder so?
      32.000km sind ja eher nicht so viel für ne Kupplung, wenn man sie ordentlich behandelt. Baujahr?
      Der Mensch sagt: die Zeit vergeht;
      die Zeit sagt: der Mensch vergeht.
    • Danke erstmal,

      es ist der ein "neuer " Yeti, 17 Monate alt,
      Hänger war gebremst, Auflaufbremse hatte aufgemacht, hatte ich bemerkt beim Schieben rückwärts,

      Mit meinem 68 PS Kiste schiebe ich schwerere Hänger rückwärts und nix " riecht".

      Kupplungsprroblem so noch nicht bemerkt.

      Kann das eine " Schwäche " der Kupplung sein?


      Gruß


      U.
    • grottenolm schrieb:

      Kann das eine " Schwäche " der Kupplung sein?
      ...was denn sonst?
      Der Motor drehte doch mit ausreichender Drehzahl und es stank.....wenn die Räder nicht durch gerutscht sind, bleibt nicht mehr viel übrig, woran es sonst liegen könnte.....

      grottenolm schrieb:

      Mit meinem 68 PS Kiste schiebe ich schwerere Hänger rückwärts und nix " riecht".
      wie schon gesagt, es liegt an der Kupplung und an der Übersetzung und nur relativ wenig daran, wieviel PS das Fahrzeug hat, wenn es um gute Rangiereigenschaften geht.

      Den Anhänger schiebst du da auch mit jedem gewöhnlichen Uralttraktor mit 30PS rückwärts hoch.
    • Ich vermute ganz stark, dass die Auflaufbremse beim Rückfährtsfahren bergauf eben nicht im "Freilauf" war. Vielleicht noch leicht zusammengeschoben von der vorherigen Bremsung und dann drückt der Anhänger den gesamten Mechanismus mit seinem Gewicht beim Bergauffahren zusammen. Beim händischen Schieben läuft die Bremse nicht auf. Dann gibt es kein Problem.
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)
    • Meister Lämpel schrieb:

      Ich vermute ganz stark, dass die Auflaufbremse beim Rückfährtsfahren bergauf eben nicht im "Freilauf" war. Vielleicht noch leicht zusammengeschoben von der vorherigen Bremsung und dann drückt der Anhänger den gesamten Mechanismus mit seinem Gewicht beim Bergauffahren zusammen. Beim händischen Schieben läuft die Bremse nicht auf. Dann gibt es kein Problem.
      Ja, genau das war auch meine Idee, deswegen meine Frage#2, ob es ein gebremster Anhänger ist?

      Wenn es vorwärts alles gut ging und es nur beim Rückwärtsfahren zu den Problemen gekommen ist, tippe ich auch stark auf ein Fehlverhalten der Auflaufbremse.

      Gruß
      Harzer4x4
    • Hallo,

      die Anhängerbremse war " eigentlich " auf, denn wenn dieselbe nicht aufmacht, geht da gar nichts........

      Den " Knack " wie die Bremse aufmacht, aufgemacht hatte, habe ich gemerkt.

      Jetzt mal die Frage noch:

      Meine Bessere Hälfte ( war Ihr Auto, da Sie nicht Rückwärts mit Hänger Fahren kann, war ich der " Depp "),
      meint, daß die Kupplung " riecht " , wenn Belastung drauf kommt.

      Kann es denn sein, daß die Andruckfedern was haben?

      U
    • Wenn sie stark belastet wurde, so ist es normal, dass die Kupplung etwas riecht in den nachfolgenden Tagen bis die ankekokelte Belagschicht wieder runter ist.

      Viel wichtiger wäre zu prüfen ob die Kupplung noch den vollen Kraftschluß bietet.
      Franjo hat schon mal einen Vorschlag gemacht.

      Ansonsten kann man mit feste angezogener Handbremse mal im 2. oder 3. Gang bei etwas Gas langsam die Kupplung kommen lassen. Der Motor muss dann abwürgen. Wenn die Kupplung keinen 100 % Kraftschluß mehr hat, geht er nicht aus und die Kupplung schleift.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • grottenolm schrieb:

      daß die Kupplung " riecht " , wenn Belastung drauf kommt.
      Nach längeren Rückwärts-Rangierarbeiten auf dem Campingplatz, insbesondere bei unebenen Boden, riecht unsere Kupplung auch.

      Zum Thema Auflaufbremse hier ein interessanter Link, der darstellt, dass beim Rückwärtsschieben mit dem Fahrzeug die Bremse auch nicht ganz löst und somit vielleicht dein Problem erklärt werden könnte.
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)
    • Danke für Eure vielen Antworten,

      meine Bessere Hälfte wird dies prüfen lassen....

      Ich bin der Meinung, daß es nicht normal war, denn mit meinem alten KFZ habe ich schon viele Hänger , auch gut geladen rückwärts geschoben, und
      solch ein Problem hatte ich noch nie, auch nicht auf unbefestigtem Boden. ( wo es geschehen war, war der Boden auch Asphalt, bzw. durch Rasengittersteine befestigt ).

      Danke nochmals am alle.

      Gruß

      U.
    • Das grösste Problem sind die grossen Gänge, ich wünschte mir schon oft beim Yeti einen kleineren Rückwärtsgang und einen kleineren 1. Gang.

      Beim Rückwärtsfahren mit Anhänger Bergauf muss mit schleifender Kupplung gefahren werden, was dieser nicht so gut bekommt, genau dasselbe ist auch beim vorwärts anfähren in starken Steigungen, mit Wohnwagen geht das oft nur mit Vollgas und schleifender Kupplung.
      Dass man dabei die Kupplung riecht ist in diesem Fall ganz normal, allerdings kann man die Kupplung dabei schon auch "verheizen" bis sie nicht mehr zu gebrauchen ist.

      Ich hätte noch gern einen Tausender mehr für meinen Yeti bezahlt wenn ich ihn mit Untersetzung hätte kaufen können., aber leider ist das bei den wenigsten SUV mögliich.

      Gruss Bergler
      Skoda Yeti 2.0 TDI 170Ps Experience Storm Blau Metalic
      Bei mir wird der Yeti Artgerecht :thumbup: gehalten und hat genug Auslauf im Gebirge :D
      Mitlerweile über 265'000Km wovon gut 10'000Km mit Wohnwagen oder Anhänger
    • Mein Reden....

      ...was hätte man den YETI noch in vielen kleinen Details liebevoll verbessern können, wenn man ihn weiter gebaut hätte ??!

      Für die Hängerfahrer 'ne fette Kupplung, für mich 'nen Front & Heckspoiler und 50 PS mehr..... ;)
      Liebe Grüsse
      Privatier

      [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
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