habe ja -allen meinen vorurteilen zum trotz- nun nicht nur einen diesel-ATECA,
sondern den diesel zu allem überfluss auch noch mit GY4S G2 in 17" bereift.
Warum hast du ihn dann gekauft, wenn die Anschaffung für dich zu allem Überfluss erfolgte? Aber ich kann dich beruhigen: Wenn du nicht gerade einen sportlichen Fahrstil bevorzugst, wirst du auch im Sommer keine negativen Erfahrungen mit dem GY4S machen. Man muss sich nur darüber im Klaren sein, dass der Bremsweg bei einer Vollbremsung auf trockener Fahrbahn um ca. 15 bis 20 % länger wird und das nicht gerade wenig. Also lieber etwas mehr Sicherheitsabstand zum Vordermann halten. Ansonsten sind die hier im Forum beschriebenen Erfahrungen mit dem GY4S durchaus positiv. Die immer wieder angestellten Vergleiche zwischen dem GY4S und dem MCC hinken, weil die beiden Reifen von Ihrer Charakteristik nicht nur unterschiedlich sondern geradezu gegensätzlich sind. Der MCC orientiert sich am Sommerreifen, der GY4S am Winterreifen und dementsprechend sind auch die Eigenschaften dieser Reifen.
Noch eine Anmerkung zu den Reifentests in der Auto Bild. Positiv an diesen Tests ist, dass Messwerte veröffentlicht werden, aufgrund derer sich jeder sein eigenes Bild machen und so entsprechend seinem Fahrprofil den für ihn richtigen Reifen heraussuchen kann, was nicht unbedingt der Testsieger sein muss. Was hingegen gar nicht geht, ja Auto Bild regelrecht disqualifiziert, ist die Gesamtbeurteilung mit "vorbildlich". Ein Ganzjahresreifen kann niemals vorbildlich sein, weil er immer auf Kompromisse ausgelegt ist. Ein Reifen kann nur dann vorbildlich sein kann, wenn er bei allen Fahrbahnzuständen, auf denen er eingesetzt werden soll, gute Eigenschaften hat. Das ist bei den Ganzjahresreifen indes nicht der Fall. Im Vergleich zum Sommerreifen ist der GY4S bestenfalls ausreichend, im Vergleich zum Winterreifen der MCC ebenfalls bestenfalls ausreichend und das ist weit weg vom vorbildlich.
Ein Ganzjahresreifen kann niemals vorbildlich sein,
Doch, wenn man ihn nur mit GJR vergleicht, geht das. Das ist dann sicher nicht so gut als wenn man einen SR- und einen WR-Reifen als Referenz nimmt, aber der BILD-Leser soll ja auch nicht überfordert werden.
Der Mensch sagt: die Zeit vergeht;
die Zeit sagt: der Mensch vergeht.
Doch, wenn man ihn nur mit GJR vergleicht, geht das.
Nein, auch dann geht das nicht, wird aber von Auto Bild wohl so gemacht. Die besten werden von Auto Bild einfach für vorbildlich erklärt, egal wie schlecht sie wirklich sind. Seriöse Reifentests zeichnen sich dadurch aus, dass man gleiche Maßstäbe anlegt und lediglich bei der Gewichtung Unterschiede macht. Andere Reifentester haben das inzwischen erkannt, nur Auto Bild verscheißert weiter den Verbraucher und bewertet einen Trockenbremsweg von 42 m aus 100 Km/h mit gut. Völlig indiskutabel!
kurze rede - langer sinn... als winterreifen gibt der GY4S G2 eine gute figur ab,
allein mir graust es jetzt schon vor den sommer-urlaubs-fahrten damit...
Ich kann dich beruhigen. Der GY4S funzt auch im Hochsommer auf Alpenpässen und der Autobahn. Die Beifahrerin protestiert eher als der Reifen .
Ein Ganzjahresreifen kann niemals vorbildlich sein, weil er immer auf Kompromisse ausgelegt ist. Ein Reifen kann nur dann vorbildlich sein kann, wenn er bei allen Fahrbahnzuständen, auf denen er eingesetzt werden soll, gute Eigenschaften hat.
Einspruch euer Ehren .
Nur der Ganzjahresreifen ist immer "vorbildlich" weil er immer gut funktioniert . Im Sommer, im Winter und bei dem ortsüblichen Übergangswetter, auf Asphalt und im Gelände .
Der Sommerreifen ist im Winter unbrauchbar, der Winterreifen hat im Sommer Schwächen .
Wer seine Prämisse nur auf möglichst kurzen Bremswegen bei trockener Fahrbahn sieht, dem sei der Michelin Semi-Slick ans Herz gelegt .
Nur der Ganzjahresreifen ist immer "vorbildlich" weil er immer gut funktioniert . Im Sommer, im Winter und bei dem ortsüblichen Übergangswetter, auf Asphalt und im Gelände
Ich bin nicht sicher, ob ich jemals einen dümmeren Spruch zum Thema gelesen habe.
Der Ganzjahresreifen ist genau derjenige Reifen, der unter keinen Umständen"vorbildlich" reagiert, weil er keinen
Zustand optimal beherrscht.
Man muss sich nur darüber im Klaren sein, dass der Bremsweg bei einer Vollbremsung auf trockener Fahrbahn um ca. 15 bis 20 % länger wird und das nicht gerade wenig.
Allein dieser Umstand sollte JEDEM dermaßen zu denken geben, der auch nur einen Hauch von Verantwortung seinen Insassen und dem Rest der Verkehrteilnehmer spürt.
Für mich ist das asozial hoch drei, allein die potenzielle Option zu haben, anstatt zu stehen, das Kind mit Tempo 40 umzunageln.
Und das wegen drei Euro fünfzig Wechselkosten im Jahr, meine Güte, was für Sparfüchse
Allein dieser Umstand sollte JEDEM dermaßen zu denken geben, der auch nur einen Hauch von Verantwortung seinen Insassen und dem Rest der Verkehrteilnehmer spürt.
Für mich ist das asozial hoch drei, allein die potenzielle Option zu haben, anstatt zu stehen, das Kind mit Tempo 40 umzunageln.
Und das wegen drei Euro fünfzig Wechselkosten im Jahr, meine Güte, was für Sparfüchse
Völlig klar, das "Kind" steht nur bei Trockenheit am Fahrbahnrand und nie bei Nässe oder Schnee, und deine Reaktionszeit ist immer topp, alles klar .
Du wechselt natürlich deine Reifen je nachdem wie die Wettervorhersage ist, du bist ja ein verantwortungsvoller Autofahrer, notfalls auch mehrfach am Tag .
Bleib bei deinen Sommer/Winterkompromissen und viel Glück wenn es dann im Februar 20 Grad warm ist oder Ostern mal schneit .
MfG.
...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.
Für mich ist das asozial hoch drei, allein die potenzielle Option zu haben, anstatt zu stehen, das Kind mit Tempo 40 umzunageln
naja , Unfälle passieren immer durch nicht angepasste Fahrweise , der Reifen ist da nicht so ausschlaggebend.
Aktuell haben wir wieder recht warme Temperaturen und dann mit Winterreifen rumfahren ist echt der Horror , der Winterreifen wird weich und schmiert wie sau, da hilft der beste Winterreifen nichts wenn es um den Bremsweg geht.
Da lobe ich mir meine GJR
Und die Anspielung auf die 3,50€ Wechselgebühr hat nichts mit Geiz zu und ist somit hinfällig.
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B7 Ladestation, ist in 5' wieder voll
und lieber ein H am Ende im Kennzeichen als ein E
naja , Unfälle passieren immer durch nicht angepasste Fahrweise , der Reifen ist da nicht so ausschlaggebend.
Der Reifen ist vielleicht weniger für das Entstehen eines Unfalls verantwortlich, aber für das Ausmaß der Unfallfolgen. Das gilt vor allem für die häufigste Unfallart, bei der man auf ein anderes Fahrzeug, ein Hindernis oder gar einen Menschen auffährt, denn den meisten dieser Unfälle geht eine zu spät eingeleitete Vollbremsung voraus. Dann aber sind die Unfallfolgen mit dem bremsschlechteren Reifen nahezu immer gravierender als mit dem Reifen, der beim Bremsen eine höhere Reibung aufbaut.
Die 1000 € Extrakosten für einen zweiten Rädersatz und 10000 km im Jahr kann ich mir im Flachland mit 2 Tagen Schnee im Jahr sparen.
Na ja, wenn du es so siehst, wäre es doch eigentlich das Sinnvollste, an den beiden Tagen das Fahrzeug stehen zu lassen und ganzjährig mit Sommerreifen zu fahren, der zudem auch noch billiger als der Ganzjahresreifen und dann fast immer der bessere Reifen ist.