welchen winterreifenhersteller hast du denn, das nach zwei wintern das profil halb weg ist?
ist bei mir genauso! bei 7 monaten winterräder drauf pro saison und nach zwei jahren 25000km ist es zeit zu wechseln (3-4mm)!!!
sonst nach 4 jahren, weil die winterreifen hart werden und nicht mehr richtig greifen (15% steigung). bedeutet beim auto meiner frau (auch allrad) ca. 20000km.
ist dann ein unterschied wie tag und nacht...
vernünftige und frische winterreifen müssen es sein!
Auf die Profiltiefe kommt es wohl ganz vorrangig beim Reifen an.
Das gilt auch im Sommer - Stichwort Aquaplaning, was mit jedem mm Reifenbreite kritischer wird.
Bei winterlichen Straßenverhältnissen, Schnee und Matsch, gilt das dann noch mehr.
Dann ist nach Meinung wohl aller Experten die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 mm zu wenig.
Es werden durchweg mindestens 4 mm gefordert.
In manchen Ländern (Österreich gehört meines Wissens dazu) gelten Winterreifen mit weniger als 4 mm Profiltiefe als Sommerreifen !
Dass die Weichmacher aus den Reifen mit der Zeit entfleuchen, ist bekannt. Reifen sollten also nicht steinalt sein.
Googlen fördert aber auch zu Tage, dass die ominöse 7°C-Grenze wohl eher einen Marketinghintergrund hat.
Vielmehr sind neuwertige Sommerreifen ebenso neuwertigen Winterreifen bei trockener und nasser Fahrbahn auch unter 7°C überlegen.
Erst wenn es Schnee und Matsch gibt (dazu gehören Temperaturen von weniger als 0°C), sind die Winterreifen ganz vorn.
Das sollte man bei den Wechselzeitpunkten auch bedenken.
Da man aber nicht laufend wechseln kann, zumindest nicht, wenn man dafür zur Werkstatt und bezahlen muss, empfiehlt es sich schon, sowas wie die O-O-Regel zu befolgen.
Man verschleißt so seine Reifensätze einigermaßen gleichmäßig, hat eben nicht nach 10 Jahren Winterreifen mit 80% Profil.
Da nun mal nichts ohne Kehrseite ist, fährt man zeitweise nicht mit der optimalen Besohlung.
...habe ich die Reifen gewechselt. Jetzt dürfen die Winterreifen ihre Stärken in der zweiten Saison beweisen.
205/55R16 94H M+S Dunlop SP Winter Sport 3D auf 6Jx16H2 ET50 Stahlfelge
Komme gerade aus der Tiefgarage, habe soeben die Winterräder montiert, mit Drehmoment angezogen, gepumpt und die Spitzbergfelgen vom Bremsstaub befreit.
Bei uns wirds diese Woche laut Wetterbericht ins Tal runter schneien meteo.search.ch/muotathal also ist es auch Zeit für Wintereifen.
Gruss Bergler, der Winter kann kommen ich bin bereit
Skoda Yeti 2.0 TDI 170Ps Experience Storm Blau Metalic
Bei mir wird der Yeti Artgerecht gehalten und hat genug Auslauf im Gebirge
Mitlerweile über 265'000Km wovon gut 10'000Km mit Wohnwagen oder Anhänger
mein Yeti 2.0D 4x4 ist mit Winterreifen der Größe 205-55-16 94V auf Felgen 16x7 ausgerüstet.
Reifentyp ist der Goodyear Ultragrip Performance 2.
Laut Angabe auf der Herstellerseite (Goodyear) soll der Yeti bei normaler Beladung vorne und hinten mit 2,6 bar und bei voller Beladung vorne und hinten mit 3,3 bar gefahren werden.
Das mache ich auch so und bin damit zufrieden, wenngleich die Laufruhe bei Autobahnfahrt deutlich schlechter ist als mit Sommerreifen, die auch von Goodyear sind (Ausrüstung ab Werk).
Continental kennt in seiner Luftdruck-Tabelle den Yeti noch nicht !
Die Skoda-Unterlagen weisen bei den Reifenluftdrücken ebenso Lücken auf.
Ich fahre die in der Überschrift genannten Reifen derzeit mit 2,4 bar, genau wie die Sommerreifen 215/60/R16.
Das liegt auch im Rahmen der Continental-Angaben für den Tiguan, obwohl die 205er dort nicht genannt werden.
Damit ist der Laufkomfort ganz ordentlich. Anders als die GoodYear-Sommerreifen sind die Winterreifen aber schon "hörbar".
Bei voller Beladung würde ich mindestens hinten noch 2..3 Zehntel bar zulegen.
3,3 bar erscheinen mir ziemlich hoch.
Der Reifen würde sich dabei sicher wohl fühlen, ich wahrscheinlich weniger.
habe aber noch nicht geprüft, was mir mein freundlicher eingefüllt hat. zumindest hat die [lexicon]Reifendruckkontrolle[/lexicon] nicht gepiepst.
da heute - nach 350 km - meine reifendruckkontrollanzeige leuchtet und deutlich laut gibt, habe ich den reifendruck überprüft, den mir der service meines freundlichen in die reifen gegeben hat:
225/50 R17 zundum 2,3 bar (2,2 vorgeschrieben, wenn ich mich nicht irre).
habe das auf 2,5 bar rundum erhöht...
was ich schlimm finde, ist die tatsache, dass der service bei meinem freundlichen nichts über diese kontrolle weiß, und sie nicht resettet hat.
noch schlimmer finde ich aber, dass sich die kontrolle - wegen vermeintlichem druckverlust - erst nach 350km bzw. einer woche meldet...
das sollte eigentlich schneller funktionieren!!!
noch schlimmer finde ich aber, dass sich die kontrolle - wegen vermeintlichem druckverlust - erst nach 350km bzw. einer woche meldet...
das sollte eigentlich schneller funktionieren!!!
Wenn man mal einen der Ingenieure fragen könnte was das soll, am Ende ist es bestimmt ganz logisch wie das System reagiert wenn man es erklärt bekommen würde.
Ein platter Reifen war es ja schonmal nicht! Ist noch die Frage hat sich Dein Reifenumfang deutlich verkleinert mit den Winterreifen? Bei irgendeinen Reifenrechener hier im Internet steht ja auch was von dynamischen und statischen Abrollumfang. Evtl. reagiert das System bei 4x gleicher Verriengerung deshalb erst so spät wenn es sich nach verschiedenen Geschwindigkeiten und Temperaturen sicher ist???
noch schlimmer finde ich aber, dass sich die kontrolle - wegen vermeintlichem druckverlust - erst nach 350km bzw. einer woche meldet...
das sollte eigentlich schneller funktionieren!!!
Diese [lexicon]Reifendruckkontrolle[/lexicon] funktioniert auch bei dir!
Es wird ja da kein Druck gemessen sondern nur die Radrehzahlen, wenn also der Druckunterschied wenig ist und die Raddrehzahlen fast gleich sind kann/muss das System nicht auslösen, weshalb auch!
Wenn du an einem Rad Druckverlust hast wird die Raddrehzahl grösser und das System löst aus.
Laut Betriebsanleitung des Yeti kann das schon bei einseitiger Beladung des Fahrzeuges auslösen, muss aber nicht.
Wenn jetzt also der Unterschied von den Sommerrad-Drehzahlen zu den Winterrad-Drehzahlen klein bis gar nicht vorhanden ist löst das System nicht aus. Es vergleicht auch nicht irgendwelche Daten mit den Raddrehzahlen sondern nur die Raddrehzahlen der 4Räder werden verglichen.
Ich hatte bis jetzt noch kein solches System in meinen Autos, gabs ja früher auch gar nicht, finde es aber ein sehr gute Sache die für manchen ein Sicherheitsgewinn ist .
Reifendruch beim 2.0TDI 4x4 Reifendruck beim Yeti
Gruss Bergler
Skoda Yeti 2.0 TDI 170Ps Experience Storm Blau Metalic
Bei mir wird der Yeti Artgerecht gehalten und hat genug Auslauf im Gebirge
Mitlerweile über 265'000Km wovon gut 10'000Km mit Wohnwagen oder Anhänger