Besonders ärgerlich war das Selbstentladeproblem früher bei NIMH Werkzeugakkus, die dann nach 6 Monaten Lagerzeit nicht nur leer, sondern hinüber waren.
Da hatte man die Wahl zwischen NICD mit Memoryeffekt oder NIMH mit Selbstentladung.
Erstaunlich ist, wie gut sich AKkus in den letzten 10 Jahren entwickelt haben, deswegen bin ich auch bei Autoakkus zuversichtlich, dass hier noch einiges möglich sein kann.
Geht man vom Stand der Technik aus, gibt es für die Batteriebetriebenen E-Autos nur einen begrenzten Markt für die Kurz und Mittelstreckennutzer.
nein, es geht auch auf Langstrecke:
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer
und der Herr Fröhlich von BMW hat den Schuss noch nicht gehört...
ICH persönlich kann mir keinen Tesla leisten , bräuchte aber dessen Reichweite, da ich einen einfachen Arbeitsweg von ~40km habe. Was helfen mir da 150km Reichweite (im Winter), wenn ich dann 14 Stunden nachladen muss?
lg Chris
(ich schreibe so ungern neue Beiträge, weil ich mich so schlecht an meine Lügen vom letzten Mal erinnere)! friedlich sei der Weg der Stromkäfer unter der Last der Bitkrümel!
Ich habe ja Geduld. Ich warte in aller Ruhe ab, und kaufe ein E-Auto, wenn die Technik auf einem brauchbaren Stand ist. Ich würde mir wünschen, diese Geduld hätten auch z.B. Politiker, die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor lieber heute als morgen verbieten würden.
Mein Chef wollte mich durch einen Roboter ersetzen.
Er konnte keinen finden, der nur Solitär spielt und im Internet surft.
(ich schreibe so ungern neue Beiträge, weil ich mich so schlecht an meine Lügen vom letzten Mal erinnere)! friedlich sei der Weg der Stromkäfer unter der Last der Bitkrümel!
.... der Diesel ist wohl ein Auslaufmodell ... hin zum E-Antrieb
Na ja, aus den Äußerungen des BMW-Chefs kann man nicht unbedingt herauslesen, dass der Diesel ein Auslaufmodell ist. Seine Betrachtungsweise ist vielmehr sehr langfristig angelegt und von vielen "wenn's" abhängig. In dieser langfristigen Betrachtung dürften vielmehr alle Verbrennungsmotoren Auslaufmodelle sein. Wann das Ende der Verbrenner kommen wird, wird maßgeblich von der Entwicklung der E-Mobilität abhängen. Wenn "Strom tanken" so problemlos, schnell und flächendeckend möglich ist wie bei den heutigen Kraftstoffen, wird das E-Auto sich schnell durchsetzen und die Verbrenner aussterben. Eine Prognose, wann das sein wird, wage ich nicht zu machen. Ich könnte mir als Übergang aber Fahrzeuge vorstellen, die über einen kleinen Verbrennungsmotor verfügen, der nicht dem Antrieb sondern nur der Stromerzeugung dient, sozusagen das Notstromaggregat im Auto. Solche ausschließlich im Teillastbereich laufenden Motoren könnten sehr umweltfreundlich und sparsam ausgelegt werden und würden nicht nur die Reichweite des E-Autos erhöhen sondern auch eine Notreserve schaffen, mit der es zumindest möglich ist, die nächste E-Tanke zu erreichen.