Qualität von DHL

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Privatier schrieb:

      Ich bestelle grundsätzlich nur Sachen für die es keine Geschäfte mehr gibt, oder die mehr als 100 km entfernt sind.
      @Privatier ,
      So mach' ich das auch, z.B. Camping-/Wohnmobil-Equipment werden fast ausschließlich in Holland bestellt, Klamotten kauf ich auch lieber "altmodisch". ;)
      Alexa wohnt auch nicht bei mir! :D


      Grüße
      Bernd
      ........


      "Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"

      Enzo Ferrari
    • Also DHL (in der Regel bei uns durch den normalen Postboten zugestellt) will weder auf Toilette noch ein Wasser.
      Sind aber auch das 1. Haus (nach den Postfächern)
      Samstags werden wir dann pünktlich um 7.15 Uhr rausgeschellt :D

      Ich gehe gerne einkaufen, solange ich nicht in die Stadt muss
      Mit dem Auto vor dem Laden und gut
      Bestellen: das was man regional schwer findet, das wo herbe Preisunterschiede bestehen oder wo ich nicht schleppen mag. Immer wieder gerne Salztab Säcke für die Wasserenthärtungsanlage.
      Die 25 kg Säcke machen im Baumarkt keinen Spaß - und Versand inkl. Porto ist auf dem gleichen Niveau
    • Unser Haus ist bei unserem DHL-Zusteller eines der zeitlich letzten in seiner Runde.
      Jede 3. Zustellung um einen Tag später, da er zuviel Pakete mitbekommt, was der arme Kerl niemals schaffen kann und abends absolut fertig ist. Auch weil er manchmal noch nach 18:00 Uhr klingelt, sonst schafft er den nächsten Tag auch wieder nicht.

      Wird auch anscheinend nicht mit bezahlt. Absolute Menschensklaverei und Ausbeute. X( X( X(

      Denke bei Hermes ist das mit der Ausbeute auch nicht anders. Der Hermes-Bote ist jedoch immer sehr freundlich und entspannt.

      Gruß Peter :)
    • PeterR schrieb:

      Unser Haus ist bei unserem DHL-Zusteller eines der zeitlich letzten in seiner Runde.
      Jede 3. Zustellung um einen Tag später, da er zuviel Pakete mitbekommt
      Da kannst du ja von Glück sagen, dass der Zusteller seine Runde dann am nächsten Tag offenbar hinten beginnt, denn sonst würde die Pakete bei dir als letztem in seiner Runde vermutlich nie ankommen. ;)

      PeterR schrieb:

      Wird auch anscheinend nicht mit bezahlt. Absolute Menschensklaverei und Ausbeute
      Das mit der Ausbeuterei ist leider zutreffend. In der Branche herrscht ein sehr starker Wettbewerb und die Paketdienste versuchen alles, um ihre Kosten, vor allem die Personalkosten zu senken. So hat die DHL vor ein paar Jahren unter dem Namen DHL Delivery regional tätige Subunternehmen gegründet, in die viele Mitarbeiter ausgegliedert wurden. Der Haken ist, dass für diese Subunternehmen nicht der bundesweit geltende Haustarifvertrag gilt, so dass sich die Bedingungen verschlechtert haben.

      Derartige Vorgehensweisen findet man in vielen Branchen. So begibt man sich arbeitsrechtlich nach Malta, wenn man auf einem Schiff der Köln-Düsseldorfer Schifffahrtsgesellschaft tätig ist, von denen viele nach La Valletta umgeflaggt wurden. Der Arbeitgeber spart so nicht unerhebliche Sozialabgaben zu Lasten der Mitarbeiter, die keine ausreichende Absicherung mehr genießen.

      Andreas
    • floflo schrieb:

      So begibt man sich arbeitsrechtlich nach Malta
      Zwar fahren die "Ausflugsdampfer" der KD unter maltesischer Flagge, aber die Arbeitsverträge für den nautischen Betrieb und den Bereich Human Resources/Crew Management werden, soweit ich das mitbekommen habe, nach luxemburgischem Recht geschlossen (angeblich sogar zu besseren Konditionen), weil die betreibende Aktiengesellschaft KD Europe S.à r.l. aus steuerlichen Gründen dort ihren Sitz hat.

      LG lego63
    • lego63 schrieb:

      Zwar fahren die "Ausflugsdampfer" der KD unter maltesischer Flagge, aber die Arbeitsverträge für den nautischen Betrieb und den Bereich Human Resources/Crew Management werden, soweit ich das mitbekommen habe, nach luxemburgischem Recht geschlossen
      Ich muss Abbitte leisten. Du hast recht, die Arbeitsverträge richten sich nach luxemburgischen Recht. Die Umflaggung nach Malta hat steuerliche Gründe und keine arbeitsrechtlichen. Im Ergebnis ist mein Hinweis aber dennoch richtig, weil nach luxemburgischem Recht keine Sozialabgaben anfallen. Da hat die KD gleich doppelt getrickst, einmal steuerrechtlich, indem die Schiffe in Valletta registriert sind und dann noch arbeitsrechtlich, indem die Gesellschaft ihren Sitz in Luxemburg hat.

      Andreas
    • floflo schrieb:

      ...

      PeterR schrieb:

      Wird auch anscheinend nicht mit bezahlt. Absolute Menschensklaverei und Ausbeute
      Das mit der Ausbeuterei ist leider zutreffend. In der Branche herrscht ein sehr starker Wettbewerb und die Paketdienste versuchen alles, um ihre Kosten, vor allem die Personalkosten zu senken. So hat die DHL vor ein paar Jahren unter dem Namen DHL Delivery regional tätige Subunternehmen gegründet, in die viele Mitarbeiter ausgegliedert wurden. Der Haken ist, dass für diese Subunternehmen nicht der bundesweit geltende Haustarifvertrag gilt, so dass sich die Bedingungen verschlechtert haben. ...Andreas
      Das die Lohnverhältnisse bei der DHL Delivery GmbH im Vergleich zum Haustarif der Deutschen Post schlechter sind, ist unbestritten richtig. Weiterhin ist es klar, dass hier insbesondere die Einsparung von Personalkosten im Focus der Deutschen Post steht. Es will ja auch keiner was für den Versand von Paketen und Päckchen zahlen, insbesondere die Geschäftskunden der Post nicht. Und an jeder Ecke muss eine Postfiliale sein und 100 Meter weiter der nächste Briefkasten für meine max. 3 Briefe, die ich im Jahr da noch einschweißen möchte. Dennoch möchte ich Dich @floflo hier ein wenig korrigieren.

      1. DHL Delivery ist ein Tochterunternehmen der Deutschen Post AG, kein Subunternehmen. Das ist deshalb wichtig festzustellen, da die DHL-Delivery GmbH somit wie die Mutter tarifgebunden ist - Subunternehmer wären das nicht. Außerdem hat die DHL-Delivery im Gegensatz zu Subunternehmen neben einem Tarifvertrag einen Betriebsrat.

      2. Kein DHL Mitarbeiter der eine Festvertrag bei der Deutschen Post hatte, ist in die DHL Delivery überführt worden. Vielmehr, siehe Punkt 3...

      3. Der Deal lautet: Mitarbeiter der DHL mit einem Zeitvertrag wurde angeboten einen Festvertrag zu erhalten, jedoch zu ungünstigeren Konditionen als im Zeitvertrag. Kurz: Weniger Lohn, dafür mehr Planbarkeit, u.a. wegen besserem Kündigungsschutz. (Kündigung derzeit bis Ende 2019 grds. gar nicht möglich)

      4. Die DHL-Delivery zahlt mit mindestens 10,75 € deutlich über Mindestlohn. Man kann ja von der Post - die unbestritten „maximal gewinnorientiert“ ist, und wegen der Börsennotierung auch sein muss - halten was man will, Ausbeuterei des Personals würde ich ihr aber nicht vorwerfen.

      Gruß
      WETMAN
    • PeterR schrieb:

      Unser Haus ist bei unserem DHL-Zusteller eines der zeitlich letzten in seiner Runde.
      Jede 3. Zustellung um einen Tag später, da er zuviel Pakete mitbekommt, was der arme Kerl niemals schaffen kann und abends absolut fertig ist. Auch weil er manchmal noch nach 18:00 Uhr klingelt, sonst schafft er den nächsten Tag auch wieder nicht.

      Wird auch anscheinend nicht mit bezahlt. Absolute Menschensklaverei und Ausbeute. X( X( X(
      ....
      Gruß Peter :)
      @PeterR: DHL Zusteller haben keine feste „Gangfolge“. Sie haben i.d.R. eine morgendliche Routenplanung. Ich weiß um die Belastung mancher (nicht aller) Zusteller, bezweifele aber Deine Andeutungen aus vielerlei Gründen. Oft trügt der Schein...

      WETMAN
    • WETMAN schrieb:

      Man kann ja von der Post - die unbestritten „maximal gewinnorientiert“ ist, und wegen der Börsennotierung auch sein muss - halten was man will, Ausbeuterei des Personals würde ich ihr aber nicht vorwerfen.
      10,75 Euro nenne ich schon Ausbeutung. Allerdings dürften die Mitbewerber noch schlechter bezahlen.

      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
    • WETMAN schrieb:

      @PeterR: DHL Zusteller haben keine feste „Gangfolge“. Sie haben i.d.R. eine morgendliche Routenplanung. Ich weiß um die Belastung mancher (nicht aller) Zusteller, bezweifele aber Deine Andeutungen aus vielerlei Gründen. Oft trügt der Schein...

      @WETMAN
      In ländlichen Regionen (oder wie bei mir halbstädtisch) gibt es nicht immer spezielle DHL Zusteller
      Das erledigt der Postbote gleich mit.
      Und Postboten haben feste Touren


      Nur in Spitzenzeiten kommt mal Verstärkung aus der Stadt.
    • Tele123 schrieb:

      WETMAN schrieb:

      @PeterR: DHL Zusteller haben keine feste „Gangfolge“. Sie haben i.d.R. eine morgendliche Routenplanung. Ich weiß um die Belastung mancher (nicht aller) Zusteller, bezweifele aber Deine Andeutungen aus vielerlei Gründen. Oft trügt der Schein...

      @WETMAN
      In ländlichen Regionen (oder wie bei mir halbstädtisch) gibt es nicht immer spezielle DHL Zusteller
      Das erledigt der Postbote gleich mit.
      Und Postboten haben feste Touren


      Nur in Spitzenzeiten kommt mal Verstärkung aus der Stadt.

      @Tele123, Du hast grds. recht. Das nennt die Post „Verbundzustellung“. Allerdings nimmt er nicht immer alle Pakete mit.

      WETMAN
    • berme schrieb:

      In Berlin bekommen DHL Fahrer wohl über 12 Euro die Stunde. Aber selbst das ist für diese Arbeit (bis zu 250 Pakete am Tag ausliefern) und mit vielen unbezahlten Überstunden viel zu wenig.
      Wie kommt es eigentlich zur „Legende“ der VIELEN unbezahlten Überstunden bei der Deutschen Post? Es gibt den Starkverkehr um die Weihnachtszeit, da müsse alle mal auf die Zähne beißen, damit es kein „Geheule“ unterm Tannenbaum gibt. Das wird aber Arbeitszeitreglungstechnisch im Nachgang abgewickelt. Bei Hermes etc. mag das Prinzip „Überstunden“ gelten, das weiß ich nicht.

      WETMAN
    • Was mich am meisten wundert ist, dass zum einen glücklicherweise ein allgemeines Verständnis und Mitgefühl mit den Zustellern herrscht, in vielen Fällen aber dann kaum bereit ist mehr Porto zu zahlen und das gleichzeitig die Bestellwut (Ich bestell mal, kann ich ja kostenlos zurückschicken) weiter zunimmt. Ich höre jetzt schon wieder den Aufschrei der Empörung, wenn die Post im November die nächste Briefportoerhöhung bekannt gibt. An der Tanke variiert der Spritpreis täglich im zweistelligen Centbereich, und keiner sagt was.

      Wie sagte Brecht einst schon: Erst kommt das Fressen, dann die Moral.

      WETMAN
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