[Empfehlung gesucht] Hardwareumrüstung auf Euro 6 (6d temp ?)

    • [ Auspuffanlage ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Rolf schrieb:

      Ich sehe in der Kat-Nachrüstung kein Problem, außerdem ist das nichts Neues, für meinen alten Smart CDI gab es auch einen Nachrüstkat um von der gelben auf die grüne Plakette zu kommen.
      Der brauchte aber keine AdBlue Nachrüstung etc.
      Yeti * 01.12.10 - † 11.05.22
      Jazz gehts los
      Selbstladend ohne Steckdose, sparsamer als ein Goggomobil
    • Genau so ist es!
      Warum dann der Wechsel? Der Preis für einen neuen Motor übersteigt bei vielen den Wert des Fahrzeugs. Habe ich etwas verpasst oder war der Vorschlag ein nettes Späßchen?
      Bis dann.
      Ich verbleibe mit besten Grüßen aus Öpfingen von Nate.
    • nate-nate schrieb:

      Made in Germany verliert an seinem guten Image. Ist das alles egal?
      Da gibt es nicht mehr viel zu verlieren! Und offenkundig ist das den meisten scheinbar egal!

      D verabschiedet sich mehr und mehr vom Zugpferd und wird zu einer Rosinante. Nun sagt man das man so einem lahmen Klepper gut zureden muss, ja da gibt es ein paar Pferdeflüsterer und die werden dann durchrelativiert, nicht ernst genommen oder gar in die rechte Ecke gestellt!

      Der Ausbau mit PV Anlagen könnte schon dreimal so weit sein, die Entwicklung von E Autos ebenfalls! Und es ist egal ob es Nachrüstsysteme sind, E-Autos oder sonst was an neuerer Technologie wer Volksvermögen reduziert, muss sich nicht wundern wenn Geld für neues fehlt.

      Gute Lohnrunden werden durch hohe Mieten Immobilienpreise aufgefressen.

      In dem Vorzeigeland in Skandinavien, wo die E Autos boomen, werden sie nicht gekauft weil der Glaube an sauberer Mobilität einsetzt, sondern weil es einfach preiswerter ist als Verbrenner! Der Staat hat dort Anreize geschaffen die Vorbildlich sind. Allerdings kostet das reichlich Steuereinnahmen! Daher denkt man über ein umlenken nach.

      Was machen denn die Filter von Twin Tec/Baumot?

      Es heißt sie greifen tief in die Motorensteuerung ein! Ist das so?

      Im SSP 424

      google.de/url?sa=t&rct=j&q=&es…Vaw2viGP050hxd7FjSwBNMSdZ

      Ist die Wirkungsweise und auch deren Abschaltung ganz gut beschrieben! Wer nun also denkt, das die Berliner Luft durch die Dinger sauberer wird, den muss man enttäuschen!

      Da man in Städten mehr steht als fährt, leisten die Nachbehandlungssysteme einfach zu wenig! Dafür sind die Dieselchen zu effektiv ;) Um sie auf Temperatur zu halten, muss die Abgastemperatur erhöht werden. Das macht man indem man Nacheinspritzungen (kennen wir aus der Regenerationsphase) verursacht. Daher hauen die gespürt mehr Kraftstoff durch als ohne AdBlue.

      google.de/url?sa=t&rct=j&q=&es…Vaw0yyTzHYrab3YunPPyX0NCV

      Die Studie zeigt deutlich auf wie sensibel der ganze Zusammenhang der Abgasbildung ist. VW hat in seinem Softwareupdate 23R6 bereits an einigen Stellschrauben zur Abgasoptimierung gedreht und die haben zumindest den ganzen Kram entwickelt und wissen halbwegs woran sie stellen können. Einige User haben da wohl schon Eigenschaften des Motors erlebt, die Ihnen nicht gefallen. Zu Recht fordern die Nachrüster das sie gerne in der Motorsoftware mit Änderungen vornehmen möchten. VW stellt sich quer und man kann nur sagen, richtig so!
    • Nun stellt euch doch mal vor wir lassen 3 Mio. Diesel nachrüsten. Kosten pro Auto 3000€
      Macht zusammen 9Mrd. €. Alle freuen sich und fahren wieder in die Städte.

      Dann kommt die DUH und klagt. Folge ist das die nachgerüsteten Diesel wieder vor der Tür stehen bleiben. Oder glaubt ihr wirklich das die Luft in den Städten besser wird?

      Dann haben wir 9 Mrd. € in den Sand gesetzt und sind wieder am Anfang.
      Darum halte ich die ganze Diskussion für unsinnig.

      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
    • Ja und wie geht es weiter? Die alten Benziner haben keine OPF und dürfen dann auch bald nicht mehr in die Städte.
      Wenn dann die Stromer in größeren Stückzahlen fahren, müssen die Kohle-Kraftwerke mit Höchstleistung betrieben werden, um genügend Strom für die vielen leeren Batterien liefern zu können. Dann kommt die DHU und will, dass die Kohlekraftwerke nur noch mit halber Leistung betrieben werden. Dann gibt es zu wenig Strom, um die elektrisch betriebenen Autos laden zu können. Die Katze beißt sich in den Schwanz.
      Wer weiß was Gescheites?
      Wenn die Diskussion sinnlos ist, brauchen wir den Thread gar nicht mehr.
      Ich verbleibe mit besten Grüßen aus Öpfingen von Nate.
    • Na was wir hier machen, wir verbrennen Geld und Manpower!

      Imho hat der geschiedene VW Vorstandsvorsitzende zu recht gesagt, das er seine Ingis nicht mut alten Autos beschäftigen will.

      Wie geht es weiter?

      Neue Emmissionen festlegen, alternative Kraftstiffe und E Autos fördern.

      Bestandsschutz für Altbestände.

      Aufforstung der Städte

      pflanzenforschung.de/de/journa…uft-von-stickoxiden-10647

      Weg mit den hihen Bäumen die kein Wind nehr durch die Stadt wehen lassen und nieriges Buschwerk dafür......
    • nate-nate:schrieb, Ja und wie geht es weiter?
      ________
      Noch ein paar Jahre weiter Euro 5 und 6 ohne Hardwareupdate fahren. In den Po gekniffen ist doch nur ein ganz kleiner Prozentteil der Dieselfahrer die ständig durch Innenstadtbereiche fahren müssen.
      Wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird.

      Mal ab Minute 20 schauen. :)
      daserste.de/unterhaltung/comed…rueckblick-video-102.html
    • nate-nate schrieb:

      Wer weiß was Gescheites?

      SQ5 schrieb:

      In dem Vorzeigeland in Skandinavien, wo die E Autos boomen, werden sie nicht gekauft weil der Glaube an sauberer Mobilität einsetzt, sondern weil es einfach preiswerter ist als Verbrenner! Der Staat hat dort Anreize geschaffen die Vorbildlich sind.
      Die von SQ5 vorweg aufgezeigte "skandinavische Lösung" hätte auch bei uns für einen Boom bei den "Elektrischen" geführt.

      Was die Städte anbelangt sollte man auch mal bei dem ein oder anderen Nachbarn schauen, wie er das "Innenstadtproblem" gelöst hat.
    • Die Hardwareumrüstung schlägt hohe Wogen und wirft viele Fragen auf. Ich versuche daher nachfolgend die wichtigsten Fragen zu beantworten.

      Wann wird es die ersten Nachrüstsätze geben?

      Ich rechne frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2019 mit ersten Nachrüstsätzen, wahrscheinlich aber eher noch später. Und auch dann wird es sie nicht flächendeckend geben, sondern nur für einige wenige Fahrzeug-Motorkombinationen. Der Grund hierfür ist einfach: Bereits beim Update gibt es über 1.000 Varianten, die alle einzeln genehmigt werden mussten. Bei den Nachrüstungen ist das nicht anders. Wenn man sie auch noch auf Euro-4-Fahrzeuge erweitern will, werden es noch etliche mehr. Für jede Fahrzeug-Motorkombination muss eine eigene Genehmigung erteilt werden, was nur dann möglich ist, wenn sich auf dem Prüfstand hierdurch keine Schadstoffwerte verschlechtern, eine echte Herausforderung und ein riesiger Aufwand für die Hersteller solcher Nachrüstsätze. Ich halte das für eine Mission Impossible. Mit der Forderung nach Nachrüstungen hat sich die Politik m.E. gewaltig vergaloppiert.

      Wie hoch werden die Kosten sein?

      Wenn vereinzelt davon die Rede ist, die Nachrüstung könne für 1.500 Euro realisiert werden, dann ist das reine Traumtänzerei. Unter 3.000 Euro wird da gar nichts gehen, denn man muss schließlich nicht nur die Hardware bezahlen sondern auch den Einbau einschließlich Tank für AdBlue und der Anpassung der Motorsteuerung. Außerdem werden die Hersteller die vom Gesetzgeber geforderten Garantien auf den Preis aufschlagen. Weder VW noch der Staat werden sich nach augenblicklichem Kenntnisstand an diesen Kosten beteiligen.

      Welche Garantien wird es geben?

      Der Gesetzgeber verpflichtet die Hersteller von Nachrüstsätzen zu einer Garantie von 5 Jahren oder 100.000 Km. Das ist aber eine reine Funktionsgarantie und deckt keine möglichen Folge- oder Langzeitschäden. Die Fahrzeughersteller übernehmen hierfür auch keine Haftung, was auch verständlich ist. Mit Kulanz kann man ebenfalls nicht rechnen, was aber auch nicht von großer Bedeutung ist, denn für die betroffenen Euro-4/5-Fahrzeuge wird es altersbedingt ohnehin keine Kulanz mehr geben.

      Warum bietet VW keine eigenen Nachrüstsätze an?

      Auch das ist einfach erklärt. Der Aufwand hierfür und das Risiko von nachteiligen Langzeitauswirkungen ist viel zu groß und für eigene Nachrüstungen müsste man auch Garantien übernehmen. Mit der Umstellung auf Euro 6 hat VW auch die Motorengeneration erneuert. Warum wohl? Weil sich die alten Motoren für eine Umrüstung nicht wirklich geeignet haben. Theoretisch wäre das zwar sicherlich auch möglich gewesen, doch wirtschaftlich nicht und daher macht es auch keinen Sinn, jetzt damit anzufangen und die Fahrzeuge nachträglich umzurüsten.

      Lassen sich die betroffenen Fahrzeuge durch eine Nachrüstung auf Euro 6 hochrüsten?

      Ein ganz klares "Nein"! Dazu müsste auch die Typgenehmigung neu erteilt werden, was die Fahrzeughersteller kategorisch ablehnen. Außerdem gelten für die Nachrüstungen mildere Grenzwerte als für die aktuelle Norm. So darf der NOx-Ausstoß auf der Straße bis zu 270 mg/Km betragen und damit 3 1/2 mal so viel wie auf dem Prüfstand, während es nach Euro 6dTEMP nur max. 180 mg/Km, nach Euro 6d dann sogar nur noch 120 mg/Km sein dürfen.

      Lassen sich mit einer Nachrüstung Fahrverbote umgehen?

      Das ist die vielleicht interessanteste Frage. Nach dem Willen der Politik soll das der Fall sein. Doch das wird nicht so einfach gehen, denn die Fahrverbote lassen sich nur an den Euro-Norm-Einstufungen festmachen, die sich aber nicht verändern. Eine Differenzierung nach Fahrzeugen mit und ohne Nachrüstung ist nach derzeitiger Gesetzeslage nicht möglich. Dazu müsste man erst die blaue Plakette oder eine vergleichbare Lösung einführen, doch das wird von der derzeitigen Regierungskoalition bisher strickt abgelehnt. Bleibt man dabei, hätte die Nachrüstung nur einen ideellen Wert in Form eines etwas "saubereren" Autos.


      Wer weitere Fragen zur Nachrüstproblematik hat, kann sie hier gerne stellen und ich werde versuchen sie zu beantworten.

      Andreas
    • Danke, ich vermute das es für die Yetis keine Nachrüstung geben wird. Ausser es passt ein Einbau Satz von anderen Modellen.
      Das lohnt sich nur für Volumenmodelle wie Golf und Passat usw.
      Yeti 1,4 Style 4x4 DSG.
      TDI 2,0 4x4 Adventure
      Tesla Model 3 SR
      Tesla Model 3 LR
    • Hallo!
      Für den Yeti wird es ziemlich sicher auch einen Nachrüstsatz geben. Laut der Fa Twin-Tec werden alle benötigten Teile aus dem Ersatzteikatalog von VW entnommen/übernommen.
      Bis jetzt war mein oberstes Ziel, auch den Nachrüstsatz von der Fa. Twin-Tec einbauen zu lassen.
      Jetzt nachdem ich den letzten Kommentar von floflo gelesen habe, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Es gibt zu viele Schwierigkeiten damit. Wie ich weiter vorgehe, weiß ich jetzt aber auch noch nicht. Jetzt stehen neue Überlegungen im Raum. Kommt Zeit, kommt Rat.
      Erstmal stehen ja noch keine Nachrüstsätze zur Verfügung. Dann bleibt abzuwarten, wie die einzelnen Gerichte agieren, welche Spielräume den Städten gewährt werden und wie sie diese umsetzen.
      Das Argument vom Ausdünnen der Einkaufsmöglichkeiten sowie medizinische Versorgung wie Ärzte, Apotheken oder Zahnärzte. Ebenso wie Theater, Kino, Oper, Lebensmittel-Nahversorger und vielem mehr wiegt schwer. Altersheime, Kirchen und Krankengymnastik gehören dazu und sind ebenso in der Innenstadt zu finden wie Eisdielen, Gaststätten, Hotels und Parkflächen - die alle zusammen Steuereinnahmen für die Städte generieren. Darauf können die Städte nicht verzichten. Meine Mutter ist extra in die Innenstadt gezogen, weil es dort alles gibt. Viele ältere Leute möchten das auch gerne nutzen können, alles nah zu erreichen. Wenn die Innenstädte durch Maßnahmen diese wichtige Infrastruktur nicht mehr gegeben ist, bricht alles zusammen. Das gibt mir zu denken und den Bürgermeistern wie auch Stadträten. Warten wir es erst einmal ab, was wie kommt oder nicht. Dann bleibt immer noch Zeit zu reagieren.
      Danke an floflo für den Kommentar. Er hat mich sehr zum Nchdenken gebracht.
      Ich verbleibe mit besten Grüßen aus Öpfingen von Nate.
    • Leute COOL bleiben :D

      Ich wünsch euch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Macht euch wegen der Sache nicht verrückt. Es ist wies ist und es kommt wies kommt.

      Schont eure Nerven und gönnt euch ein gutes Bier.
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      Gruß vom Franz

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