Mein Freundlicher empfahl mir bei Übergabe des TSI 1.5 die Durchführung eines Ölwechsels bereits nach 1000 Km; Gutschein über € 25,- gab's als Anreiz dazu. Technisch sinnvoll oder Beutelschneiderei?
Danke für euere Einschätzung.
Kann man machen ist aber m.E. nicht nötig.
Beim Tsi sieht das Öl nach 5000 km noch aus wie neu.
Beim Tdi wird es durch Rußeintrag relativ schnell schwarz.
Da wechseln wir das Longlife sogar alle 15000 km.
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Mein Yeti erhielt nach einem Jahr / 10Tkm neues Öl und vor allem einen frischen Filter. Ein bekannter Automechaniker hat mir dazu geraten; er würde es bei einem neuen Auto auch machen, meinte er.
Hoffentlich / vlt tut's dem Motörchen ja gut. Mir war es nen Fuffi wert.
Es kann durchaus ein Zeichen von Intelligenz sein, einige Sachen nicht zu wissen. (Elsbeth Stern)
Schraube raus, Öl raus, Filter raus, und alles wieder rein. Kostet bei ATU keine 100 Euro inkl. allem. Tuts weh?
Am Cupra hab ich es damals selbst gemacht und somit nur das Öl gezahlt. Das Altöl wurde selbstverständlich zum Umweltmobil gebracht.
Könnte man nicht das Öl durch ein Sieb laufen lassen, um die Späne rauszuholen? Dann könnte man das kaum benutzte Öl doch weiterhin fahren und bräuchte kein neues, teures zu kaufen, und die Entsorgung (Umwelt) spart man so auch noch.
Könnte man nicht das Öl durch ein Sieb laufen lassen, um die Späne rauszuholen?
Natürlich kann man das. Ich benutze dafür immer Omas Nudelsieb, durch das ich vorher einen linksdrehenden Joghurt passiere, das noch recht junge Öl ist in der Regel rechtsdrehend und das päparierte Nudelsieb siebt so die Späne sehr effektiv heraus.
Anschliessend gar kein Öl einfüllen (Umwelt!) und mit Vollgas im 1. Gang fahren, so wird aus der Big Bang Theorie sehr bald Praxis und man hat das Optimum für die Umwelt geleistet.
ciao Pit
after all is said and done there's a lot more said than done....
Dem Werbepartner Shell stattete man einen Besuch ab und oh welch Überraschung, es wird andauernd auf die Herstellervorgaben hingewiesen.
Auch das sogenannte warmfahren scheint überflüssig zu sein, genau so wie der Einfahrölwechsel.
Interessant ist lediglich das shell noch selber forscht und die Additive produziert anstatt zuzukaufen wie die meisten anderen.
Und auch hier gibt es schöne Widersprüche. Bei Oldtimern. Frei nach dem Motto, wenn der Motor für 15W40 konstruiert wurde, soll man dabei bleiben. Hmh wenn der Hersteller sagt 50400 ersetzt alle alten Normen, segnet er das doch ab, ja was denn nu.....
Diese Öldiskussionen in den Foren füllen mehr Bände als der große Brockhaus und alle Literaturabhandlungen über petrochemische Formulierungen. Sinnvolle Ergebnisse? Keine!
Vom Ölwechselfanatiker bis zum Zweitaktpanscher ist da alles vorhanden.
Grundsätzlich gilt die Vorgabe des Motorenkonstrukteurs!
Dazu kann man sein eigenes Fahrprofil nehmen und schauen was der Hersteller dazu sagt. Bei VAG zum Beispiel der überwiegend Kurzstreckenverkehr, häufige Kaltstarts und Anhängerverkehr..... hinzu schlechte Kraftstoffqualität oder staubreiche Gegenden.
Das trifft für die allerwenigsten zu.
Da der deutsche aber Angst um sein Lieblingsspielzeug hat, wird jeder Kleinknarrenkastenbesitzer zum Fahrzeugexperten und verbreitet sein Halbwissen mit mehr oder weniger Fanatismuss.
Wer in den Produktionslinien der Hersteller Bekannte hat, weis was in den Werken für schlecht ausgebildete Menschen arbeiten. Das ist der Vorteil der Großindustrie. Bei VW wird der Motor von einem angelernten zusammengebaut und bei Kolbenheinz muss es ein Kfz Mechatroniker mit Gesellenbrief sein.
Rheinschiffer seine Beiträge dienen fast ausschließlich der Provokation, das da ein Mod nicht regulierend eingreift, ist schon traurig. Ein konsequentes verschieben wäre hier die IMHO bessere wahl.
Habe ich im Motor noch nie gehabt. Metallabrieb kommt schon vor und bleibt entweder im Filter hängen oder der ist so fein das er durch die Schmierstellen durchgeht.
Wenn dieser Abrieb verklumpen würde dann kann es sein, das die Ölversorgung leidet, hab ich noch nicht erlebt.
Also wer wechselt ist gut und wer nach der BA verfährt wird auch keinen Schaden haben.
Der Tot der meisten Kfz heißt, i mog di net mehr, Abwrackprämie, drohendes Fahrverbot, Fahrzeugbrand, Unfall, Diebstahl. Motorschäden kommen vor, haben aber äusserst selten mit Serviceintervallen nach Herstellervorgaben zu tun.
Selbst in einem großen Ingolstädter Forum kann man nachlesen, das ein Fahrzeug mal eben ne Runde um den Block gefahren wird, mit den tollsten Vergleichsmessungen pp. Behutsam warmtragen und und und
Für die 2 KM lohnt sich das Auto stehn zu lassen......
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Ja, Öldiskussionen sind genau so interessant wie die ums Einfahren oder Longlife.
Hier meine 5 Cents: Ich habe den ersten Ölwechsel nach 30.000km gemacht (Yeti EA 189, Diesel). Bewusst habe ich den Wagen von Anfang an so gefahren wie die folgenden km auch.
Motor hat jetzt 330.000km gelaufen, läuft wie eine Nähmaschine, verbraucht etwa 0,75l Motorenöl auf 30.000km. 200ml aschearmes, teilsynthetische Zweitaktöl von LiquiMoly kippe ich bei jedem Tanken dazu. Scheint bislang auch nicht geschadet zu haben.
Aber jetzt btte keine neue Einfahr- oder Zweitaktöldiskussionen!