Nach mittlerweile fünf Yetijahren ist der Fahrspaß immer noch voll dabei, Reparaturen waren bisher der Klimakompressor und die hinteren Bremscheiben, zwei Nebel- und zwei Standlichtlampen will ich nicht unterschlagen. Der Rest ist noch Original. Lassen wir uns überraschen.
Ein Auto ohne Reparaturen wird es wohl nur sehr selten geben.
Ich finde der Yeti bietet schon sehr viel fürs Geld. Eventuelle Reparaturen von 2500 € auf 100000 km schrecken mich da nicht ab .
Bis jetzt haben wir ca 20 Euro auf 56000 km für kaputte Leuchtmittel bezahlt.
Ich fahre nun schon seit 2009 einen Yeti, ich habe einen der ersten 1,2 TSI gehabt. Dieses Auto war eigentlich Top, kompakt, variabel, wendig, und der kleine TSI lief viel besser als erwartet. Wenn da nicht die vielen Macken wären, oft aus dem VW - Konzern übernommen. Mein Yeti hatte die sich auflösenden Dichtungen der hinteren Türen, das fing schon nach sehr kurzer Zeit an mit weißen Schlieren auf den Schwellern, betroffen waren alle Yetis und in der Garantiezeit wurden die Dichtungen getauscht, danach tat sich Skoda sehr schwer . Dann erwischte mich nach 50.000 km die "Steuerkette", neuer Rumpfmotor auf Garantie. Nach weiteren 50.000 km das selbe wieder diesmal Kulanz mit einem Teil Zuzahlen. Schließlich dann noch der Rost an den Türen, das war dann das Aus.
Da der Yeti eigentlich so genial ist, dann der zweite Anlauf, mit dem 2,0 TDI dann kam der Mist mit dem Update, ach ja die Bremsscheiben wurden auch beim TÜV moniert (bei beiden Yetis). Jetzt noch Rost an der Tür beim neuen Yeti und Skoda ist gerade mal bereit zu Lackieren. Jetzt reicht es - die sparen auf Kosten der Kunden und der Kunde kann hinterher schön in die Tasche greifen und den ganzen Mist bezahlen. Ich habe eine Klage gegen VW laufen und wenn die durch ist war es das mit VW. Andere Hersteller bescheißen ihre Kunden nicht so wie VW das in letzter Zeit macht.
Ach so, gefahren bin ich mit dem ersten Yeti fast 130.000 km mit dem zweiten bin ich jetzt kurz vor 80.000 km, seit 6 Jahren habe ich allerdings einen Zweitwagen, der dem Yeti sehr viele km abnimmt.
Gruß
Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
Beim ersten TÜV-Termin gab es wegen der Scheiben schon Mecker.
Die Bremsscheibe hi_li würde ich unbedingt archivieren, die sieht aus, als hätte dein Yeti "in the Ghetto" vom King draufgepresst....der Anfang schön piano, dann das Crescendo und Fortissimo, gefolgt von sanftem Ausklang....
ciao Pit
after all is said and done there's a lot more said than done....
Für mich ist das, was die Skoda-Ingenieure da bei der Konstruktion geleistet haben Top , aber die Umsetzung durch VW mit den vielen Sparmaßnahmen ein Flop .
Gruß
Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
das liegt wohl im Auge des von Mängeln Betroffenen oder des Besitzers eines mängelfreien Fahrzeugs.
Da ist jeder letztendlich ,, befangen ´´.
Mein erster 1.8 hatte gleich zu Anfang einen defekten Regensensor,eine nicht öffnende Tankklappe und ein defektes
Radio/Navi. Sowas ist zwar lästig aber hat mich nicht wirklich geärgert. Den Yeti habe ich dann mit 25.000 km verkauft
weil ich ein Auto gebraucht habe, in das ein Motorrad problemlos passt.
Im Nachhinein bin ich angesichts des Ölverbrauchproblems darüber ganz erleichtert.
Da sich die Motorrad-Transport Anforderung nicht mehr stellt,habe ich mir vor 19 Monaten wieder einen Yeti 1,4 mit 150 PS gekauft -
unvernünftig insofern, da es noch keine Langzeiterkenntnisse mit dem neuen Motor mit Zahnriemen gab aber da das Auto mir
konzeptionell am ehesten liegt, konnte ich nicht widerstehen.Nach bisher 22.000 Km null Probleme.
Ob das Auto ein Gutes ist ,definiert sich für mich erst nach ca. 300.000 Km und einem in Relation dazu stehendem Alter von mindestens 15 Jahren.
Wenn ein Vielfahrer in 3 Jahren problemlose 300.000 Km zwangsläufig mit hohem Materialschonendem Autobahnanteil abspult so ist dieses noch kein
wirkliches Qualitätsindiz. Ich kenne da genügend Beispiele in meinem Umfeld.
300000 km mit einem 1,4er Turbo Benziner wäre mir zuviel. Ich würde spätestens nach 150000 km verkaufen. Die Gefahr von zu häufigen Werkstattaufenthalten ab 150000 km wäre mir zu hoch.
Noch bin ich da guter Dinge.Ich habe vor einiger Zeit einen Beitrag im Fernsehen gesehen,in dem die Aussage
seitens Kfz.-Spezialisten zu der Haltbarkeit solcher Triebwerke war, dass bei turbogerechter Behandlung
( sorgsames Warmfahren und nach stärkerer Belastung nicht sofort den Motor abstellen ) solche Laufleistungen
problemlos möglich sind.
Die Zeit wird's erweisen so oder so.
Der Yeti ist ersmal ein praktisches Auto
Die laufenden Kostem halten sich in Grenzen.
Meine persönlichen Erfahrungen kann man/frau/x hier nachlesen.
Die Anfälligkeiten diverser Teile/Baugruppen sind wohl dem Controlling zu verdanken, da es in diesen Abteilungen nur nach dem Preis geht.
Also ein wenig mehr auf die Controller und weniger auf die Ingenieure schimpfen.
Ich versuche immer die besten Ersatzteile zu bekommen. Bin bisher gut damit gefahren.
Yeti hat bis heute über eine viertelmillionen Kilometer auf der Uhr.
Ein bischen Pflege und Sorgfalt, dann wird die halbe Million auch naoch voll.
Denke der Yeti ist ehr TOP
Ob ein Auto ein geniales Auto ist, kann man meist erst hinterher feststellen. Wenn ein Auto mindestens 10 Jahre bei mir ohne größere Reparaturen gelaufen ist, dann ist es ein gutes Auto. Den Rest zb. Platzangebot, Handling usw. das kann ich bei einer ausgiebigen Probefahrt feststellen. Ich kann also selbst festlegen ob mir das Auto gefällt oder nicht.
Für mich wichtiger ist , ob das Auto technisch ausgereift ist und wie gesagt mindestens 10 Jahre auf der Piste durchhält, ohne mir die Haare vom Kopf zu fressen. Ob der Yeti meine Maßstäbe schafft, ich werde es wohl nicht erleben, denn er geht so oder so vorher raus. In meinen Augen ist der Yeti ein gutes Auto nicht mehr und nicht weniger.
Zumindest kenne ich vom Konzept bei ins Verhältnis gesetztem Preis Leistungsverhältnis momentan kein besseres Auto.
Was die Haltbarkeit betrifft gibt es nach 5 Jahren keine Probleme.
10 Jahre wollten wir ihn auch fahren.
Eine vorzeitige Reparatur würde uns nicht von einem vorzeitigen Verkauf abschrecken.
Zumindest kenne ich vom Konzept bei ins Verhältnis gesetztem Preis Leistungsverhältnis momentan kein besseres Auto.
Was die Haltbarkeit betrifft gibt es nach 5 Jahren keine Probleme.
10 Jahre wollten wir ihn auch fahren.
Eine vorzeitige Reparatur würde uns nicht von einem vorzeitigen Verkauf abschrecken.
Mich auch nicht, ich möchte natürlich nicht 1500 Euro für Injektoren und noch mal das gleiche für die AGR Reparatur hinlegen. Nach dem Update wird das irgendwann kommen ,zumindest das AGR. Mein Ziel ist es den Yeti am laufen zu halten bis zum Gerichtsurteil oder bis zum Verkauf, der definitiv stattfindet , wenn Skoda das Auto nicht zurücknimmt.
Schau Dir mal den Qashqai an, der gefällt mir sehr gut. Ist nicht soweit vom Yeti weg und hat verlässliche Technik. Das nächste Auto ist dann auch wieder ein Benziner.
Moin,
jetzt bashe ich auch mal, denn ich habe wegen des Yeti wirklich schlechte Laune bekommen.
Vorgeschichte:
Nov. 2012 den Yeti 4x4 6-Gang als Ersatz für unseren Landrover Freelander II gekauft. Welten in der Verarbeitung (zugunsten des LR wohlgemerkt) aber der Yeti machte ansonsten aber einen sehr guten Eindruck, auch im Preis-Leistungsverhältnis und Verbrauch. Infrage kam nur der Diesel, der Benziner war uns zu lahm. Ansage: die wilden Jahre sind vobei und wir fahren jetzt mindestens 10 Jahre damit. 150.000 wird er ja wohl klaglos wegstecken.
So, los gings. Fahrleistung ist so um die 15.000 pro Jahr, kein Wald, kein offroad, einfach nur Straße, auch im Winter und in den Bergen...
2012 - Mal abgesehen davon, dass bei der Übergabe das Auto nicht ansprang, weil die Batterie leer war. , sei's drum
2013- Im ersten Sommer ging der Klimaverdampfer knallen - Garantie
2014 - Geräusche aus dem Antriebsstrang - Diagnose: Kupplung -oder was weiss ich - schleift an Getriebeglocke-alles neu... ...macht 3.300,- Erst nachdem ich richtig ärgerlich wurde, bequemte man sich zur Kulanzanfrage, die immerhin 2.500 abfing
2015 - erster TÜV, durchgefallen wegen Bremsen hinten. ("Sie bremsen zu wenig.. !!!!) sowas, also das Durchfallen beim erstn TÜV, hatte ich noch nie
2017 - Lenkradsteuergerät ausgefallen..kein Airbag, kein Tempomat alles tot ... Material im Tausch allein knapp 300,-
2018 Inspektion, jetzt waren bei 90K auch die Bremsen vorne dran..
dann ...Winkeltrieb undicht (kurz vor dem Urlaub) "Skoda sieht eine Reparatur nicht vor" Getriebe kostet irgendwas um 2.000,-- netto plus Lohn. Habe aber einen Instandsetzter gefunden, der sich getraut hat, die Dichtung zu wechseln. Kostete weniger und seitdem Pottendicht!!!
2018 Rost an den unteren Türecken (festgestellt rosten tuts wohl schon länger)
2018 Getriebe fängt an zu heulen.. bei jetzt 100 TKM
ich heule auch gleich, aber vor Ärger.
achso, den Mogelmotor hat er natürlich auch. mehr Sprit, mehr DPF Regenerationszyklen...das hätte ich ja noch verziehen, aber das andere eher nicht.
Dass das Panodach knarzt, das Heckklappenschloss nur geht, wann es will und die DPF Regenerationen immer dann ablaufen, wenn ich mal Kurzstecke fahre, buche ich schon lange under "normal" ab.
Mein Fazit bis dato.
Von der Konzeption schon fast genial, flexibel, wendig ausreichend komportabel, die Performance, zumindes bei mir, ein Flop. Insofern kann ich den asiatischen Anbietern, die einem 3 bis 5 Jahre Garantie anbieten schon fast näher treten.
Ein Abschlusswort zu den :
den ersten , da hatte ich den Yeti gekauft musste ich zur Kulanz intensiv anmoderieren..
der zweite (VAG) hatte sehr großes Interesse , mich zum am Abschluss einer Serviceflatrate oder sowas zu bewegen. Dann fragte er mich, ob am Auto was besonderes sei, was ich ihm zeigen wollte. Dem war nicht so. Auf dem Annahmeschein stand: "Kunde wünscht ausdrücklich keine Dialogannahme" ja, geht's noch ? Zur Rede gestellt sagte er, das sei eben so... Na Danke Und das bei saftigsten Preisen
Jetzt, mit der 90.000er war ich beim Freien. Wohnortnah, top Leistung und angemessene Preise und einer, der sich ans Getriebe traute (" für Skoda xxx in xxx rmachen wir das auch")
Wahrscheinlich fällt mir die Untreue jetzt beim Türenrost auf die Füße, aber das werde ich bei der Getriebereparatur wieder einsparen.
Ergänzend. Unser Fiat Panda aus 2007 (90.000) rostet nicht und hat JEDEN TüV o.B. bestanden. Da fragt man sich doch....
Gruß
Rainer
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