Lüfter läuft nach nach dem ausschalten des Motors

  • [ Motor ]

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Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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  • Lüfter läuft nach nach dem ausschalten des Motors

    Hallo Allerseits. Ich bin der Neue ;)

    Umständehalber bin ich von einem Schalter auf ein DSG Fahrzeug umgestiegen (linkes Bein durch Unfall temporär kaputt und für längere Zeit kaum belastbar). Habe für einen recht guten Kurs einen 2012er 2.0 4x4 TDI-Yeti "Elegance Plus" mit recht vielen KM, aber in Topzustand gekauft. Vollgestopft mit allem pipapo, inkl. Standheizung, Offroad-Button und AHK ab Werk, welche kaum jemals benutzt wurde (Kugel sieht kaum benutzt aus).

    Wegen dem Dreckmotor bin ich zwar nicht ökologisch, doch aber ökonomisch verunsichert: die Probefahrt verlief bestens: alles funktioniert wie es soll, das DSG schaltet fein und einwandfrei, das Panoramadach ist dicht, das Fz. wurde immer bestens in Vertragswerkstatt gewartet, das angeblich zwingende Update wurde erledigt und der Zahnriemen ordnungsgemäss ersetzt, das Fz. hat weder Kinder noch Tiere gesehen und wurde von einer nichtrauchenden Frau gefahren ^^ Es sieht innen und aussen aus wie "Neu", nicht mal ein Kratzer an den Alufelgen und würde auch mit 100'000km weniger auf dem Tacho durchgehen.

    Nun, nach den ersten Fahrten habe ich bemerkt dass nach dem abschalten und abschliessen irgend ein Ventilator noch einige Minuten "nachläuft", obwohl das Fz. nicht wirklich gefordert war und die Wasser- und Öltemperatur völlig normal war ?( Ich kenne diese 2.0TDI-Motoren mit dem 6-Gang DSG-Getriebe (2- und 4x4) bereits von meiner Arbeitsstelle. Dort habe ich bisher noch kein solches Verhalten festgestellt, obwohl ich die Motoren im Geschäft sicher mehr fordere als Privat. :whistling: Zudem empfinde ich den Verbrauch mit über 7L Diesel als recht hoch im Vergleich zu den Geschäfts-Octavias mit DSG und einem Vebrauch um die 5 - 5,5L. Kann aber auch dem hohen Gewicht und dem CW-Wert wie ein Wandschrank geschuldet sein.

    Sind meine Zweifel berechtigt oder ist dieses Verhalten "normal"? Ansonsten macht der Yeti echt Spass und passt. Ich weiss schon jetzt: meine Frau wird in lieben :love:

    Wenn das Bein wieder gesund sein wird, kommt ein Fahrradträger auf die AHK :)

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  • Traveler schrieb:

    Nun, nach den ersten Fahrten habe ich bemerkt dass nach dem abschalten und abschliessen irgend ein Ventilator noch einige Minuten "nachläuft", obwohl das Fz. nicht wirklich gefordert war
    Das ist normal. Gerade weil du das Fahrzeug nicht richtig forderst, reicht die natürliche Regeneration des DPF nicht aus, so dass in bestimmten Abständen eine künstliche Regeneration eingeleitet wird, indem mehr Sprit eingespritzt wird, was zu einer intensiveren Verbrennung und damit Erwärmung der Abgase führt. Dadurch erklärt sich auch der höhere Verbrauch. Die dadurch stärkere thermische Belastung lässt den Lüfter anspringen, was häufig erst nach dem Abstellen des Fahrzeugs erfolgt, da es dann keine Motorkühlung mehr gibt. Ich empfehle dir, mal auf die Autobahn zu fahren und ein Stück lang ordentlich Gas zu geben, so dass sich der DPF natürlich regenerieren kann. Im übrigen ganz herzlich ,welcome, in diesem Forum.

    Andreas
  • floflo schrieb:

    reicht die natürliche Regeneration des DPF nicht aus
    Also ich war bisher der festen Überzeugung, dass die Regeneration immer künstlich durch Zusatzeinspritzung von Diesel herbeigeführt wird.
    Eine natürliche Regeneration beim Diesel, davon höre ich das erste Mal.
    Der Ruß sammelt sich im DPF, melden die Druckdifferenzsensoren "Filter voll", wird die "künstliche" Regeneration eingeleitet, der Ruß zu Asche verbrannt.

    Günstige Fahrprofile (Langstrecke, Teillast, mittlere Drehzahlen) führen zu wenig/weniger Rußbildung, entsprechend längere Intervalle bis zur nächsten Regeneration.

    Bei extremen Kurzstrecken und/oder mehrfach abgebrochener Regeneration erscheint eine Warnlampe und fordert eine Regenerationsfahrt, die bis zum Erlöschen der Lampe nicht unterbrochen werden sollte, aber sich eigentlich nicht von der oberen Beschreibung unterscheidet.

    Als letzte Maßnahme gibt es noch eine Regeneration in der Werkstatt am Diagnosegerät, da kenne ich aber keine Details.

    floflo schrieb:

    mal auf die Autobahn zu fahren und ein Stück lang ordentlich Gas zu geben
    ... es hier aber nicht übertreiben. Ab etwa 3000 U/Min findet keine Regeneration mehr statt, es fehlt die Zeit für eine Zusatzeinspritzung.

    Ich würde mich wundern, wenn ich hier falsch liege.
  • Shadow schrieb:

    Also ich war bisher der festen Überzeugung, dass die Regeneration immer künstlich durch Zusatzeinspritzung von Diesel herbeigeführt wird.
    Nein, das wird sie nicht. Meine Beschreibung war schon richtig. Der Normalfall ist die natürliche Regeneration, auch passive Regeneration genannt, die unbemerkt im praktischen Betrieb erfolgt. Hierfür ist allerdings ein Abgastemperatur von 600 Grad erforderlich, die im Kurzstreckenverkehr in der Regel nicht erreicht wird. Bildet sich dadurch zu viel Ruß im DPF, wird die aktive Regeneration eingeleitet, indem zusätzlich Kraftstoff eingespritzt wird. Wer viel Autobahn fährt, kann allein dadurch die notwendige Verbrennung des Rußes erreichen, der allerdings Asche als Abfallprodukt im DPF hinterlässt, so dass trotz Regeneration die Kapazität des DPF irgendwann erschöpft ist. Wer einen gebrauchten Diesel mit DPF und schon hoher Kilometerleistung kauft, sollte vorsichtshalber den Aschegehalt im DPF auslesen zu lassen, um später keine böse Überraschung zu erleben. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Fahrzeug viel im Kurzstreckenverkehr bewegt wurde und erst recht, wenn zusätzlich auch noch das Update aufgespielt wurde.

    Andreas
  • Vielen Dank für eure raschen Antworten an einen Grünschnabel :thumbsup: Dann wird das wohl der "Nachbrenner" gewesen sein und ich bin soweit beruhigt. Das Auto ist die letzte Zeit vor meinem Kauf ziemlich sicher nur kurze Strecken bewegt worden (zum TÜV, Probefahrten..). Ich bin nach dem Kauf ca. 60km nach Hause gefahren und ein Freibrennen war dann wohl zufällig fällig. Ich werde den Verbrauch weiter beobachten. Ich habe vor dem Kauf beim Händler nix auslesen lassen, kenne die Materie nicht. Was ich weiss ist, dass es sich um ein soweit "sauberes" Fz. handelt weil wirklich "alles" bei einem bekannten und als seriös (und teuer) bekannten VW-Skoda-Vertretung erledigt wurde und Kurzstrecken dem Diesel sehr guttun. Es ist angedacht, dass er täglich 60km bewegt wird, d.h. pro Fahrt 30km. 5km Landstrasse, 20km Autobahn und der Rest Stadtgebiet. Das sollte wohl reichen um den Motor warm zu halten.

    Der Yeti hat jetzt 162'000km :huh: Im Umkehrschluss ist er wohl gesamthaft nur wenig Kurzstrecken gefahren worden bei 32'000/Jahr, im Schnitt fast 90km jeden Tag 8o

    Und ja: unsere Geschäftsfahrzeuge werden fast immer im Langstreckenbereich eingesetzt (mind. 100km).
  • @Traveler hast Du den Verbrauch über den "Bordschwindler" abgelesen ?
    Die Anzeige liegt ca. 0,5 L unter dem wirklichen Verbrauch.

    Wenn es reale 7 Liter sind ist es O.K.

    Ich liege bei ca. 8 Litern ohne DSG, ist aber meiner Fahrweise geschuldet.

    Du könntest noch 3x Aral Ultimate tanken und damit den Motor ein bisschen reinigen,
    wenn in letzter Zeit viel Kurzstrecke war..........
    Liebe Grüsse
    Privatier

    [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
  • Wenn ich wochenlang nur Kurzstrecke fahre, läuft auch bei meinem Yeti der Lüfter nach dem Abstellen nach. Da ich nicht möchte, dass der Motor werkelt wenn ich nicht dabei bin, lasse ich ihn noch ca. 1 Minute bei voll aufgedrehter (26°) Heizung laufen. Wenn ich ihn dann abschalte ist auch der Lüfter aus.

    :D Gruß
  • häuschen schrieb: Wenn ich wochenlang nur Kurzstrecke fahre, läuft auch bei meinem Yeti der Lüfter nach dem Abstellen nach.
    __________
    Das kann er auch nach nur Langstrecke , wenn zufällig nach dem Abstellen die Regeneration noch nicht abgeschlossen ist.
    Nur das die Regeneration dann anstatt beispielsweise alle 350 km nur alle 700 km stattfindet.
  • Inzwischen bin ich überzeugt, dass mein Yeti bei "dieselgerechten" Strecken -für mich sind das etwa 30km+ an einem Stück- und Umgebungstemperaturen um die 15-20° "normale" Verbrauchswerte um die knapp 7L hat. Mit dem Allrad schleppt man ja auch immer zusätzliches Gewicht rum. Auch "Ventilatormässig" ist es zu keinen weiteren Besonderheiten gekommen.
  • Hoi Traveller
    Ich habe bei meinem Yeti auch einen mittleren Verbrauch von rund 7 Litern Diesel/100 km. Das passt schon. Bei längeren Fahrten Überland oder auf Austria-Autobahnen (IG-L 100er Beschränkung) mit Tempomat geht er auch mal auf 6.5 Liter runter, bei beherzter Kurvenhatz in den Pässen auch mal hoch auf 7.5 bis 8 Liter.
    Viel Spass mit Deinem Yeti - ein hübsches Wägelchen hast Du da erstanden!
    Gruess Dani
    Please don't feed the YETI!
  • Lüfter läuft nach

    Hallo Traveler,
    seit dem Update wird der DPF alle ca. 300km gereinigt. Während der Fahrt fällt das nicht/kaum auf.
    Unterbrichst Du aber den Reinigungsvorgang durch das Abschalten des Motors, muss die Hitze ja abtransportiert werden - und das geschieht durch die nachlaufenden Lüfter.
    Bei diesem Vorgang ist der Auspuff auch ziemlich heiß. Eine solche Hitze kriege ich mit dem Yeti selbst nach Volllastfahrten nicht zusammen.

    Im Stop-and-Go-Verkehr erkenne ich den Reinigungsvorgang auch an der erhöhten Motor-Leerlaufdrehzahl.
    Normalerweise dreht mein 170er im Leerlauf mit 800UPM. Beim Reinigungsvorgang sind es 1000.
    Beschleunigst Du dann kräftig, kriegt der nachfolgende Verkehr eine Rußwolke ab.

    Tja, der Reinigungsvorgang wird durchgezogen, egal ob überland oder im Stadtverkehr - soviel zur Update-Sinnhaftigkeit wegen sauberer Luft in den Städten. :saint:

    Grüße !
    Bernd C
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