Bei allem Respekt ... es geht wohl kaum um ein Geldgeschenk.
Doch genau darum geht es für die meisten die sich am Musterverfahren beteiligen.
Wie @floflo ja schon mal ausgeführt hat, kann man nach einer erfolgreichen Musterklage durchaus mit einem Angebot von VW rechnen ohne selbst klagen zu müssen. Und das wäre ja wie ein "Geschenk". In dieser Hoffnung kann man sich ja ohne Risiko daran beteiligen.
Natürlich gibt es auch andere "Geschädigte". Davon haben allerdings die meisten schon selbst geklagt.
Otto
Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
Nein ist es nicht, auch wenn du es immer wieder Gebetsmühlenartig wiederholst, warum provozierst du eigentlich so du bist doch laut deinem Profil gar nicht betroffen.
du bist doch laut deinem Profil gar nicht betroffen.
Ich war betroffen und hatte mich damals bewußt gegen Klage und updateverweigerung entschieden.
Wie würdest du denn eine Geldleistung ohne Gegenleistung nennen?
Wie das ganze rechtlich aussieht steht auf einem anderen Blatt aber die meisten der "Kläger" haben keine Nachteile, Kosten oder Wertverlust und hoffen einfach nur ein Stück vom Kuchen zu bekommen.
Und da die Stimmung ja so schön gegen den bösen Konzern ist kann man auch noch stolz darauf sein.
Für die wirklich Geschädigten bleibt dann natürlich weniger.
Otto
Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
In den ersten Jahren war der Yeti TDI in sehr guter Ausstattung auf dem Gebrauchtwagenmarkt sehr begehrt und wurde auch dementsprechend hoch bezahlt. Nach dem VW-Dieselskandal ist kaum noch ein Händler bereit so ein Auto in Zahlung zu nehmen und wenn doch ein Händler bereit ist, nur zu einem katastrophalen Preis, da ist es doch nachvollziehbar, das man diesen von VW verursachten Schaden ersetzt bekommen möchte. Das ist keine Bereicherung sondern nur eine Entschädigung.
Ich finde es bedauernswert, das sehr viele Dieselfahrer einfach "den Kopf in den Sand gesteckt haben" und den einfachsten, aber für sie finanziell schlechteren Weg gegangen sind und ihr Auto getauscht und den finanziellen Schaden selber getragen haben.
Gruß
Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
Nach dem VW-Dieselskandal ist kaum noch ein Händler bereit so ein Auto in Zahlung zu nehmen und wenn doch ein Händler bereit ist, nur zu einem katastrophalen Preis,
WAs erwartest du für deinen Wagen und was wird angeboten? Sprich wie hoch ist dein Schaden?
Und was den "Preisverfall" anbetrifft: Könnte es nicht auch mit den drohenden Fahrverboten zusammen hängen?
Ich finde es bedauernswert, das sehr viele Dieselfahrer einfach "den Kopf in den Sand gesteckt haben" und den einfachsten, aber für sie finanziell schlechteren Weg gegangen sind und ihr Auto getauscht und den finanziellen Schaden selber getragen haben.
Die meisten privaten Yetifahrer dürften die Absicht haben ihren Wagen sehr lange zu fahren.
Ich habe meinen auch nicht freiwillig verkauft sondern leider zu Schrott verarbeitet.
Otto
Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
Ich finde es bedauernswert, das sehr viele Dieselfahrer einfach "den Kopf in den Sand gesteckt haben"
Und ich finde es sehr traurig, dass den wenigen, die sich zur Klage entschlossen haben und sie auch durchgezogen haben (oder noch durchziehen) nun mehr oder weniger unterschwellig unterstellt wird, sie hätten das nur getan, um sich zu bereichern.
In einem Autoforum, in dem nahezu die Hälfte der Mitglieder in irgendeiner Form vom "Dieselskandal" betroffen sind hatte ich deutlich mehr Solidarität erwartet....aber hier muss sogar ein Dieselfahrer den richtigen Begriff nennen.
ciao Pit
after all is said and done there's a lot more said than done....
Die meisten privaten Yetifahrer dürften die Absicht haben ihren Wagen sehr lange zu fahren.
So war das bei mir auch gedacht, es war vorgesehen den Yeti 400.000 km zu fahren, da das unsere Firmenwagen mit gleicher Technik auch problemlos schafften. Da ja selbst VW nur noch eine Haltbarkeit von 200.000 km für seine Diesel angibt, sieht das wohl ziemlich mau aus.
Gruß
Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
Und ich finde es sehr traurig, dass den wenigen, die sich zur Klage entschlossen haben und sie auch durchgezogen haben (oder noch durchziehen) nun mehr oder weniger unterschwellig unterstellt wird, sie hätten das nur getan, um sich zu bereichern.
Ich bezog mich vor allem auf die Trittbrettfahrer, die jetzt ohne Arbeit und Risiko sich am Musterverfahren beteiligen, nur um auch in den Genuß der "Entschädigung" zu kommen.
Es melden sich jetzt sogar Leute an die sich nach bekanntwerden des Skandals noch einen betroffenen Wagen gekauft haben.
Nach eurer Ansicht haben die ja dann ein absolutes Schnäppchen gekauft und wollen jetzt auch noch entschädigt werden.
Wenn jetzt wirklich einer einen Schaden hat und diesen gegen den Verursacher geltend macht, habe ich volles Verständnis.
Otto
Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
Ich rechne jetzt so.
Kaufpreis EU Yeti Tdi (Litauen) Adventure 12/13 neu 18900 €. Km Stand 17.
Nutzung bis ca.12/23 und ca 125000 km.
Entschädigung hoffe ich auf ca. 20% vom Kaufpreis.
Klage läuft seit April 2018. RV hat übernommen.
Der Wertverlust dürfte somit in Grenzen gehalten werden.
Ich bezog mich vor allem auf die Trittbrettfahrer, die jetzt ohne Arbeit und Risiko sich am Musterverfahren beteiligen, nur um auch in den Genuß der "Entschädigung" zu kommen.
Es melden sich jetzt sogar Leute an die sich nach bekanntwerden des Skandals noch einen betroffenen Wagen gekauft haben.
Nach eurer Ansicht haben die ja dann ein absolutes Schnäppchen gekauft und wollen jetzt auch noch entschädigt werden.
Hallöchen otto36,
irgendetwas paßt hier nicht zusammen.
Bei der Musterfesstellungsklage geht es nicht um Geld, sondern um die Feststellung, hat sich VW sittenwidrig verhalten oder nicht.
Zu dieser Frage gibt hunderte von unterschiedlichen und widersprüchlichen Urteilen, was für den Endverbraucher nicht tragbar ist.
Nach einer höchstrichterlichen Entscheidung, haben die Klagewilligen eine gewisse Sicherheit, wohin die Klage führen könnte.
Mir geht es nur darum, VW aufzuzeigen, daß man zukünftig so mit seinen Kunden nicht mehr umgehen kann, wie sie es bis jetzt immernoch machen.
MfG
old man
Nichts ist so beständig wie der Wandel Heraklit von Ephesos
Mein Problem liegt bei den Trittbrettfahrern denen es nur ums Geld geht ohne selbst irgendwelche Probleme oder Schäden zu haben.
Otto
Früher oder später haben alle mit dem Update Probleme oder Schäden.
Die ohne Update kann man an "einer Hand" abzählen.
Von daher gibt es diesbezüglich für mich keine Trittbrettfahrer.