Die Kosten sind mittlerweile für Otto-Normalbürger so hoch, dass einige bereits unterscheiden müssen ob sie noch essen oder wohnen wollen. Und leider wird die Zahl der Menschen die mit solchen Lebensproblemen umgehen müssen in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Ein eigenes Auto ist völlig ausgeschlossen.
Für die Menschen die sich ein Auto noch leisten wollen/können wird die Parkplatzsituation voraussichtlich auch nicht besser werden und die ökologisch begründeten Fahrverbote werden immer weiter ausgebaut.
Insofern bleibt zur Sicherstellung der innerstädtischen Mobilität für mich nur noch ein chinesisches Produkt. Und schon fragt man sich wieder: wo bleibt das Industrieland Deutschland. Damit sind wir dann schon wieder bei meinem zweiten Satz.
Insofern bleibt zur Sicherstellung der innerstädtischen Mobilität für mich nur noch ein chinesisches Produkt.
Mhh ich denke die innerstädtische Mobilität wird durch die Öffis sichergestellt.
(wenn ich vom gut ausgebauten Netz in Berlin ausgehe)
Wobei solche Elektroroller ein gute Ergänzung wären.
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Ok das die kleinen Läden verschwinden bedeutet für mich nicht das eine Verödung statt findet.
In Berlin hat sich seit der Wende optisch viel zum positiven verändert.
Das im Innenstadtbereich bald nur noch gut betuchte wohnen werden, ist eine Tatsache die es in New York, Tokio und Paris schon lange gibt. Eine Entwicklung die schwierig aufzuhalten ist.
Na man muss schon unterscheiden ib gut betuchte dort wohnen oder die sogiale Unterbringung ausufert.
Die Städte müaste da gegensteuern, tun sie leider nicht. Zumindest Hannover.
Sicherlich hat man die gehobenen Wohngegend, das mach aber nicht die Masse aus. Ihme Zentrum ist ein Beispiel dafür das man es partout nicht hinbekommt.
Kann man sehen wie man will, fakt ist das die auswertigen EKZ immer mehr zulauf haben, während in der Stadt immer weniger eingekauft wird.
Fahrverbote und Parkplatzmangel/ - gebühren haben dazu erheblich beigetragen.
Und selbst das Weihnachtsmarktgedränge wird jedes Jahr weniger.
Und selbst das Weihnachtsmarktgedränge wird jedes Jahr weniger.
Das ist für viele doch was positives. Mich persönlich tangiert es nicht mehr, da ich keinen gepanschten Glühwein trinke und Weihnachtsmarktabzocke nicht unterstütze.
Ein SUV, ein Kleinwagen und ganz neu das E Mobil fürs Gewissen oder was auch immer.
Auf dem Land ist ein Fahrzeug einfach notwendig. Auch bei unserer 3-köpfigen Familie hat jeder sein eigenes Fahrzeug und mit ein wenig Koordination könnte man locker auf ein Fahrzeug verzichten. Leider kann ich weder meine Frau noch meinen Sohn überzeugen, den Wagen abzuschaffen.
Letztes Jahr haben wir dann noch einmal einen kleinen Benziner (Citigo) statt eines eUps angeschafft, weil der eUp einfach zu teuer war. Das ändert sich ja dann hoffentlich demnächst und dann sollte auch ein Elektrischer den Weg zu uns finden.
Mhh ich denke die innerstädtische Mobilität wird durch die Öffis sichergestellt.
(wenn ich vom gut ausgebauten Netz in Berlin ausgehe)
Wobei solche Elektroroller ein gute Ergänzung wären.
E-Rolle ist auch so eine Sache. Echter Vorteil am E-Rolle ist, das er nichts für die Kudamm Posen ist und meist auch nur von einer Person pro Fahrt genutzt wird (spart drei leere Plätze in einem Drive now). Problem ist die Wetterlage. Die E-Rolle stehen auch bei Schnee und Kälte rum. Und im schlimmsten Fall düst damit auch der Yupi nach seiner Arbeit ohne Schutzkleidung durch die Nacht.
Erster richtiger Weg wäre - alle Städte müssten den Carcharing Firmen zur Auflage machen, nur rein elektrisch betriebene Fahrzeuge zulassen zu dürfen.
Nicht einmal Hybrid (wird meist eh nicht nachgeladen) dürften diese Geschäftsmodelle zulassen dürfen.
Nach meiner Meinung ist es Sinnfrei, für Minutentarife auch AMG (Mercedes) Fahrzeuge
(Car2go ) car2go.com/DE/de/amg/ in Berlin anzubieten.
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer
Ok das ist aber nicht die Regel für Fahrten imInnenstadtbereich.
Meist ist man in diesem Bereich mit den Öffis schneller als mit dem Auto.
Vom Parkplatzproblemen mal abgesehen.
Von Kreuzberg nach Charlottenburg im Berufsverkehr mit dem Auto kann auch sehr zeitaufwändig werden.
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Den Wohlfühlfaktor sollte man stets berücksichtigen und der ist in den Öffis nun mal grausig schlechter als bei einer individuellen Mobilität und nur zu ertragen, wenn es gar nicht anders geht.
Das stimmt allerdings. Wer aber Zeit sparen will ist im Innenstadtbereich (15 km) von Berlin fast immer schneller mit den Öffis oder sogar dem Fahrrad unterwegs.
Kurzstrecke und Stau soll ja auch nicht gut für den Motor sein.
Bei meiner Frau sieht es anders aus sie muss beruflich von Köpenick nach Reinickendorf. Das geht besonders morgens um 5:30 Uhr doppelt so schnell mit dem Auto .
Also, als "Insider" kann ich vielleicht etwa zum öffentlichen Verkehr in Berlin sagen.
Stellen wird uns mal eine "heile Welt"vor -
1. - niemand hält die Türen für den fußlahmen Teenager auf
2. - nachts werden keine abgestellten Fahrzeuge beschmiert
3. - die Politik nötigt die BVG nicht, Obdachlose nachts nicht von den Bahnhöfen zu "entfernen"
(nein, ich bin nicht Herzlos und will jemanden dem Kältetot ausliefern !)
4. - Sonderfahrstreifen "Bus/Taxi/Fahrrad/Einsatzfahrzeuge" würden nur von denen genutzt
5. - linksabbiegende Fahrzeuge schauen auch ruhig mal in den seitlichen Außenspiegel, bevor sie Tram Gleise zustellen
...
Die BVG in Berlin würden sehr gern Ihre "Fahrgäste" pünktlich, bequem und freundlich befördern ...
Nicht ein einziger Mitarbeiter dieses Unternehmens steht frühmorgens (meist schon bevor andere überhaupt schlafen gehen) auf, mit dem Vorhaben möglichst vielen Menschen den Tag zu verderben ....
Schönes heile Welt !!!
Wenn jeder nur einen ganz kleinen Teil beiträgt, kann es allen besser gelingen, pünktlich das anzukommen, wo man hin wollte ...