Ja ich will nicht beklaut werden, ergo ist es falsch?
Es ist egal ob ein umweltverträgliches Bio Rad (danke @Meister Lämpel) , oder eben ein Akkuverseuchendes E Bike den Radverkehr erweitern. Ich fordere nur ein, das sie sich verpflichtend versichern, Kennzeichen bekommen und für die zur Verfügung gestellte Infrastruktur an den Kosten beteiligt werden.
Selbstverständlich zahle ich auch als Radfahrer Steuern auch wenn das Radfahren keine Steuerpflicht begründet.
Aber obwohl die von mir gezahlten Steuern keinen Anspruch begründen habe ich doch die Erwartungshaltung, das mit den von mir gezahlten Steuern nicht nur der Betrieb der Bundeswehr finanziert oder der Bau von Fabriken subventioniert wird, oder die Aufrechterhaltung der öffentliche Ordnung bezahlt wird, oder das Bildungssystem usw. usw., sondern auch meine Sicherheit als Radfahrer verbessert wird.
Hier auf den Land gibt es fast nur an Schulwegen Radwege, obwohl andere Strecken viel gefährliche zu befahren sind. Selbst mehrer tödliche Radfahrunfälle führt nicht zum Bau von Radwegen.
Ganz komisch finde ich eure Forderung nach einer Radfahrersteuer, weil ihr sonst beim Thema Steuern sofort von staatlicher Abzocke schreibt.
Die immer wieder zu hörende Behauptung
„Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
Aber man schreit ja lieber nach der Sicherheit für Speichenaktionisten, eine einfach umzusetzende Warnwestenpflicht für bessere Sichtbarkeit ist dann doch ne Fehlanzeige......
Und anstatt Radler aus dem toten Winkel zu ihrer Sicherheit zu holen, versucht man krampfhaft Spiegel und Abbiegeblitzer zu installieren. Statt die Radler 10 Meter um die Ecke fahren zu lassen und dann die Fahrbahn zu queren...... es gibt so viele einfache Lösungen.......nur die sind wohl nicht gewollt.....lieber weiter auf Autofahrer rumhacken und Verbote für selbige einfordern........bis dann wieder Schietwetter ist!
Ich fordere nur ein, das sie sich verpflichtend versichern, Kennzeichen bekommen und für die zur Verfügung gestellte Infrastruktur an den Kosten beteiligt werden.
Klar, und im nächsten Schritt das alles für Fußgänger und vor allem Kinderwägen.
Jedem muss doch klar sein, dass die Fußgänger auch mal an den Kosten der Gehwege beteiligt werden müssten!
Meine Fresse, so etwas kann wirklich nur in deutschen Köpfen herumgeistern...
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Es gab schon mal Zeiten, in denen sich viele Deutsche tatsächlich als eigene Rasse gesehen haben. Jetzt schon wieder?
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Heute gab es in Trier ein Knöllchen für 25€ (Parkticket mehr als 30 Minuten überzogen, es waren 40 Minuten) .
Die Kirmes mit ihrem Breakdancer war schuld .
Also ich muss sagen, dass bei Einberechnung aller Kosten, für Auswärtige die mit Auto anreisen (müssen) Onlineshopping lukrativ ist.
Ich selbst wohne an einer verkehrsberuhigten Straße ("Spielstraße"), also nur Schrittgeschwindigkeit und Parken nur in ausgewiesenen Flächen.
Das Parken in nicht dazu ausgewiesenen Bereichen wird hier ebenfalls bis zu einem gewissen Grad toleriert. Wieso? In unserer Straße wohnen kaum Familien mit Kindern die auf der Straße spielen würden. Außerdem ist die Straße ein Schulweg zum am Ende liegenden Gymnasium. Die zusätzlich ("widerrechtlich") parkenden Autos verringern effektiv die Menge an durchfahrenden Autos und vor allem deren Geschwindigkeit. So fahren viele Eltern die ihre Kinder zu Schule bringen oder aus der Schule abholen gar nicht in unsere Straße hinein, sondern lassen ihre Sprösslinge schon vorher raus. Die ca. 500 m zu Fuss bringen denke ich die Kinder auch nicht um. So kann Falschparken auch manchmal den unnötigen Verkehr reduzieren.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Hier bei uns auf dem Land kann man Parken „wie man will“, die Polizei fährt, ohne sich darum zu kümmern, daran vorbei.
Angeblich ist die Überwachung des ruhenden Verkehrs Aufgabe der Gemeinde. Die kümmert sich aber nur darum, das an der Hauptstraße auch alle schön eine Parkscheibe gut sichtbar hinter die Windschutzscheibe gelegt haben. Wehe sie liegt, wie in unserem Touran, im vorderen Dreieckfenster, dann gibt es sofort einen Bon. Gegen den man sich aber erfolgreich wehren kann.
Die immer wieder zu hörende Behauptung
„Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.