Vielleicht hätte er einfach nur den Compass als Diesel ordern sollen, dann wäre bestimmt alles i.O. - also Augen auf beim Autokauf - erst informieren, dann erst kaufen.
Genau so ist es... Aber er ist ja nicht gekauft, aber für die Autovermietung (ich habe da Sonderkonditionen, so dass Mieten für mich günstig ist...) - nach einem halben Jahr muss ich überlegen, ob neue Miete oder Anschlussleasing.
Irgendwie seid ihr hier im falschen Thread unterwegs, hier geht es um die Nachfolgeautos nach dem Yeti.
Gruß
Rolf
Ich sage dann mal passend zum Thema :
Hoffe, auch der künftige (schon bestellte) Karoq mit 110kW wird dank aktueller Technik (Zylinderabschaltung) bei gleichem Nutzungsprofil nicht viel mehr nehmen, besser noch - genauso günstig im Verbrauch sein !
Mit dem 1.2 TSI lag ich bei Autobahnfahrten bei 130 - 160 kmh immer zwischen 11 und 14,5 Liter, je nach Wind - einstellige Verbrauchszahlen kann man selbst bei 130 mit dieser Schrankwand einfach vergessen.
Der 1,4 er mit 125 PS liegt laut Tacho bis 140 im einstelligen Bereich.
Ja, unser 125 PS TSI ebenso.Selbst der 150 PS TSI mit 4x4 und DSG liegt da noch um die 9,x L/100km.
Gruß Jörg
Auch mein genutzter 1.4 90kW Yeti hat selten mehr als 10 Liter gegurgelt - das war aber ICE Tempo auf der Autobahn.
Bei ca. Richtgeschwindigkeit laut GPS so um die 8 Liter (Tacho ca. 135/137) gerechnet über "spritmonitor.de" - siehe auch links im Profil …
Wir wissen doch aber alle, den Verbrauch des Fahrzeugs bestimmt das Hirn und der rechte Fuß des Fahrers …
Ständig Kurzstrecken und lange Stauetappen würden sicher auch bei uns den Verbrauch erhöhen .. @A.H.Stein hat sicher auch sein Fahrprofil - was eben ein anderes ist ...
Nicht jeder wohnt im Norden und fährt nur Flachlandstrecken - dazu als Vergleich den 1.4 TSI anzubringen ist auch nicht hilfreich. Mein 1.2er TSI ist bis 120 relativ sparsam gewesen, Überlandfahrten waren reproduzierbar auch mit 5,8 Litern absolvierbar. Nur eben ab 130kmh GPS gehts steil bergauf, dazu ist die Autobahnstrecke fast durchweg hügelig über die jeweils 300km, die ich öfters zu fahren habe - deshalb würde ich so eine kleine Maschine bei dem Fahrzeug nicht nochmal wählen.
Hatte nach der Abwicklung meines Yetis ja auch nach einem in etwa gleich gut ausgestattetem Yeti - allerdings mit dem DQ250-DSG und Euro 6 Diesel geschaut. Für mich leider preislich völlig uninteressant und daher wurde es bei mir ein Toyota mit vollen 7 Jahren Garantie.
Wirklich angenehm vom Fahren fand ich den 2019er Hyundai Tucson mit 177PS und DSG, als EU-Wagen auch preislich interessant. Aber da war für mich schon klar, daß mir der C-HR von der Größe und vom Antrieb völlig ausreicht und ich hab meine Wahl auch nicht bereut - im Gegenteil
wie bereits geschrieben, habe ich mir als Nachfolger meines Yeti 4x4 Diesel 140 PS einen Suzuki Vitara gekauft.
Nach gut 2000km in den letzten 4 Wochen kann ich erste Vergleiche anstellen und die hier berichten:
Im Yeti habe ich etwas besser gesessen (aber vielleicht muss sich der neue Sitz auch noch meinem Hintern anpassen )
Das Fahrwerk ist ähnlich des Yeti, vielleicht ein wenig weicher
Die Lenkung ist leichtgängiger im Vitara, hat Vor- und Nachteile bzw muss ich mich dran gewöhnen. Kritiker würden sagen, sie ist nervöser. Trotzdem lässt er sich zackig lenken und um die Kurven zirkeln
Der Kofferraum ist ähnlich groß, 1/3 zu 2/3 umlegbar. Es fehlt halt das Vario-Flex-System, das ich aber in 8 Jahren nie genutzt habe.
Sowohl im Yeti als auch Vitara bekomme ich ein herkömmlichen Rollstuhl in den Kofferraum, ohne ihn zusammenzuklappen (beim Vitara muss ich die Rücksitze etwas anklappen, da ich die Rückbank nicht verschieben kann, bzw. der Heckabschluss nicht so steil ist
Das Heck vom Vitara verschmutzt nicht so stark wie beim Yeti
Auch der Motorraum sieht noch sauberer aus wie bei Yeti nach kurzer Zeit
Der Motor ist Klasse, ich weine dem Yeti-Diesel keine Träne nach. Ich kann viel Schaltfauler fahren (ab ca 55-60 km/h den sechsten rein und er zieht viel besser als mein Yeti).
Beim meinem Fahrprofil und Tempo verbraucht der Vitara ca 6,5 Liter. Also ähnlich wie mein Diesel-Yeti.
Ein ganz kleinen Vorteil hatte der Yeti beim ganz langsamen fahren. Wenn ich ohne Gasgeben den Vitara fahre (Schritttempo oder im Stau) ruckelt er ein ganz ganz wenig. Aber das ist jetzt jammern auf hohem Niveau
Eine Wucht ist der adaptive Tempomat im Vitara, auf der Autobahn auf zb 125km/h eingestellt und ich brauchte über weite Strecken weder Bremsen noch Gasgeben. Alles wurde bestens vom Radar geregelt
Die anderen Assistenzsysteme hatte mein Yeti nicht, kann ich nicht vergleichen. So richtig brauchen tue ich sie aber auch nicht (bis auf den Tempomat), aber das muss sich im laufe der Zeit zeigen
Der Yeti hatte mehr Ablagefächer, das war besser für den ganzen Krimskrams (dafür habe ich jetzt bestimmt 5 KG weniger Zeugs im Auto, die ich vorher zu 99% ungenutzt spazieren gefahren habe)
Jetzt muss ich mal schauen, wie es sich mit der Zuverlässigkeit, Wartungskosten und Haltbarkeit entwickelt? Ich werde von Zeit zu Zeit berichten.
Harzer 4x4 schrieb: Der Motor ist Klasse, ich weine dem Yeti-Diesel keine Träne nach. Ich kann viel Schaltfauler fahren (ab ca 55-60 km/h den sechsten rein und er zieht viel besser als mein Yeti
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@Harzer4x4
Welche Motorisierung hattest du nochmal im Yeti ?
Dann staune ich aber das man den 140 PS Vitara Benziner mir 220 NM schaltfauler fahren kann als den 140 PS Yeti TDI mit 320 NM .
Vermutlich liegt es an den 230 kg Leergewichtsunterschied.
Dieser Vitara ist ja dann später wohl auch eine echte Alternative für unseren Yeti TDI mit 110 PS.
Dann staune ich aber das man den 140 PS Vitara Benziner mir 220 NM schaltfauler fahren kann als den 140 PS Yeti TDI mit 320 NM .
Vermutlich liegt es an den 230 kg Leergewichtsunterschied.
Nicht nur Drehmoment bestimmt den Durchzug. Sonst müsste ja ein 8Zylinder Diesel mit 600NM und mehr nur noch in Millisekunden durchstarten . Es kommt auch auf den Abstimmung des Motor und vor allem der Übersetzung an.
Mein Yeti konnte ich so ab 65-70km/h in den 6ten schalten um einigermaßen Kraft zum Überholen zu haben. Unter 60km/h brummte der Motor ungesund.
Bis 50km/h habe ich nur max den 4ten genutzt.
Beim Vitara fahre ich locker im 5ten durch die Stadt.
Ich möchte jetzt hier aber kein Glaubenskrieg auslösen. Ich selber bin vorher seit 1994 nur Diesel zwischen 2 und 2,5 Liter Hubraum gefahren und habe auch drauf geschworen.
Der Suzuki hat MIR gezeigt, das auch ein "kleiner" Benziner mit Turbo gut durchzieht. Und in diesen Fall erfreut mich auch der ähnliche Verbrauch wie in meinen Diesel-Yeti. Hätte ich vorher nicht gedacht.
Und der Suzuki hat man gerade erst 6000km auf der Uhr. Hier geht wahrscheinlich noch was (der Yeti wurde auch sparsamer nach höherem Kilometerstand).
Bei "Schnellfahrer" wird sich der Verbrauch beim Benziner wahrscheinlich nicht so gut entwickeln. Kann ich aber noch nicht beurteilen.
Wie geschrieben, ich bin von dem Motor begeistert. Wenn ich die Sommerreifen drauf habe kann ich dann auch mal Vollgas geben und berichten.
Das tat ich zwar selten aber wenn dann ging sogar sanftes Beschleunigen im 6. ohne Murren aus 50 - 60 km/h, zB. im zähflüssigem Verkehr.
Wir reden hier von zwei Sachen!
Auch ich konnte bei 50km/h den 6ten nehmen, nur kam dann nur ganz "sanft" was. Von kraftvoll Beschleunigen konnte man da nicht reden bzw. das mochte ich dem Yeti nicht antun weil ich Angst um die Lager und Ventile hatte.
Nochmal, ich möchte den Yeti nicht schlechtreden. Aber da ich nun den direkten Vergleich habe kann ich diese Dinge gut vergleichen.
Ich bin die letzten 5 Tage im fränkischen gewesen (wie davor bestimmt 15x mal mit dem Yeti auch) und kann für mich beurteilen, das der Benziner mir besser gefallen hat und ich weniger Schalten musste.
Wer möchte kann gerne bei mir im Harz vorbeikommen und wir fahren eine Runde zusammen.
In 6 Monaten endet die Yeti-Zeit für uns. Wir werden uns vergrößern was Platzangebot und Leistung angeht. Da uns der Platzhirsch im Segment der hier verfügbaren kompakten 7- Sitzer SUVs Kodiaq doch etwas zu tief in die Tasche greifen würde, haben wir uns für den Peugeot 5008 entschieden. Der wird in der Austattungslinie Allure mit dem 1.6 l Puretech (131 kw) und 8 Gang Automatik ausgestattet. Natürlich gibts auch etwas Sonderausstattung die es beim Yeti noch nicht gab, ACC mit Stop - Funktion gehört zB dazu.
Nun heisst es warten wann der genaue Liefertermin sein wird. Im September geht es zwei Wochen in den Urlaub, im Sptember soll auch LT sein. Wenns etwas schneller ginge wäre ich nicht traurig.
Ich wollte und durfte(Garagenmaß) nicht vergrößern und bin dadurch quasi zwangsweise zum T-Roc gekommen.Er ist das einzige Fahrzeug mit Spiegelmaß unter 2 m und einer Anhängerkupplungsstützlast von 80 kg.
Trotz Wechsel vom 2 L 140 PS TDI beim Yeti zum 1,5 l 150 PS bin ich sehr zufrieden.Das geringere Drehmoment macht sich nicht störend bemerkbar;ich bin erstaunt wie der Benziner von unten heraus durchzieht.
Also eigentlich sehr zufrieden,aber dennoch nicht mit dem Yeti vergleichbar.Hier fehlen ihm einfach einige Höhenzentimeter.
Entschädigt werde ich durch die tollen elektronischen "Spielsachen",die ich nun habe!