Nur so zur Info, ohne jegliche Kritik an alle in den im Thread geposten Kommentare und Foristen.
Ich selbst arbeite, wir Ihr ja bestimmt wisst, als Journalist.
Wenn Politiker oder sonstige Leute ihr Bestes geben zum Thema Fahrverbote oder der Dieselthematik allgemein, und auch aller anderen Themen, besteht für die Journalisten eine Informationspflicht. Hier geht es nicht darum, beim Leser Angst zu erzeugen. Seriöse Journalisten und Zeitungen schreiben keine Märchen. Es werden Zitate und das gesprochene Wort eins zu eins wiedergegeben. Auch Interviews, die per Kamera mit Bild und Ton aufgezeichnet wurden, werden eins zu eins im TV wiedergegeben. Hier werden keine Schauspieler mit erfundenen Szenarien ausgestrahlt. Bei zweideutigen Aussagen werden Spezialisten befragt, was da auf die Menschheit zukommen könnte. Seriöse Berichterstatter wären beim Verbreiten von Unwahrheiten oder Halbwahrheiten schnell weg vom Markt. Das kann sich heute niemand mehr leisten. Und der Informationspflicht muss nachgekommen werden. Hier geht es keinesfalls um Panikmache. Allenfalls was als Kommentar zu einem Bericht der erscheint geschrieben wurde, ist die persönliche Meinung des Berichterstatters.
Weiteres Thema: Die Rechtschtzversicherung schreibt in der Regel in ihren Bedingungen, dass sie die Kosten für Rechtsstreitigkeiten nur bei Aussicht auf Erfolg übernimmt. Weiterhin ist oft nur die erste Rechtsberatung kostenlos. Die Bedingungen sind dringend bei der Versicherung zu erfragen.
Weiteres Thema: Ein Rechtsstreit ist keinesfalls als Spaziergang zu bewerten.
Es werden Gerichtstermine anberaumt, bei denen man Urlaub nehmen muss. Wenn vorher ein Verfahren verhandelt wird, muss gewartet werden, bis dieses abgeschlossen ist. Wenn es hierbei um sehr heikle Verfahren geht, kann es sein, dass man Stundenlang warten muss. Oder weil es zu lange dauert, das eigene Verfahren auf einen anderen Termin vertagt wird. Da muss erneut Urlab geopfert werden. Und der Anwalt, der dabei war, muss zudem bezahlt werden. Er war ja da und hat auch seine Zeit eingesetzt. Für manche Verfahren muss weit anreisen und lange Reiesezeiten hinnehmen. Und bei Gericht herrscht ein rauher Ton. Die Gegenseite hat oft mehrere gute Anwälte dabei. Und die sind nicht zimperlich. Wehe es wurde vom Klagenden aus Unwissenheit etwas vergessen oder falsch angegeben. Daraus wird schnell von der Gegenseite ein Betrungsszenario gestrickt. Und Richter haben viel zu tun und möchten jeden Fall so schnell wie möglich vom Tisch haben. Hier gibt es sehr schnell Enttäuschungen.
Ich selbst habe es immer wieder bei Gericht selbst miterlebt. Bei Fällen, die beruflich erfasst wurden, wie bei mir persönlich. Und aus dem Nähkästchen unter Freunden geplaudert, war ich wegen solcher Dinge schon in therapeutischer Behandlung. Ungerechtigkeit gibt es nur zu oft bei Gericht. Man muss dies erst einmal problemlos verdauen können.
Ich könnte ganze Bücher darüber schreiben.
Bitte nur als Tipp werten. Wegen ein paar wenigen Euro, die vielleicht heraussspringen oder vielleicht auch nicht, sollte sich jeder genau überlegen, ob es all das Wert ist.
Jeder kann tun und lassen, was er für richtig hält. Ich wollte dem Forum nur gerne meine Erfahrung mitteilen.
Viel Glüch Euch allen.
Ich verbleibe mit besten freundlichen Grüßen aus Öpfingen von Nate.