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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Neu

      Ein Jahr gänzlich ohne AKWs, und wir haben dennoch Strom.
      Das hatte mancher hier doch sehr schwarz gesehen …….
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      Rheinschiffer schrieb:

      Ein Jahr gänzlich ohne AKWs, und wir haben dennoch Strom.
      Ja, aber der durch die Abschaltung der AKWs ausfallende Strom kommt jetzt verstärkt aus AKWS in Frankreich, Tschechien und Belgien. Viel wichtiger als die AKW-Abschaltung ist aber doch, dass die Kohlekraftwerke jetzt wieder vom Netz gegangen sind. Ein mit schmutzigem Kohlestrom betriebener VW ID3 belastet das Klima durch CO2 stärker als ein Golf TDI. Da wird das E-Auto dann zur Farce, wenn man seine Notwendigkeit mit dem Klimawandel begründet.

      Andreas
    • Neu

      Rheinschiffer schrieb:

      Mir ging es ausschließlich darum, dass einige behauptet haben, bei uns wird es Probleme geben.
      Und die gibt es nicht.
      Ach, wenn die Automobilindustrie beklagt, dass viel zu wenig E-Autos gekauft werden, ist das dann kein Problem? Wenn die Stromversorger es ablehnen. Ladestationen zu erreichten oder die Stromversorgung einschränken müssen, weil die Netze nicht für den höheren Strombedarf ausgelegt sind, ist das dann kein Problem. Du bist mir echt ein Herzchen.
    • Neu

      floflo schrieb:

      Ach, wenn die Automobilindustrie beklagt, dass viel zu wenig E-Autos gekauft werden, ist das dann kein Problem? Wenn die Stromversorger es ablehnen. Ladestationen zu erreichten oder die Stromversorgung einschränken müssen, weil die Netze nicht für den höheren Strombedarf ausgelegt sind, ist das dann kein Problem.
      Nein!
    • Neu

      floflo schrieb:

      Rheinschiffer schrieb:

      Ein Jahr gänzlich ohne AKWs, und wir haben dennoch Strom.
      Ein mit schmutzigem Kohlestrom betriebener VW ID3 belastet das Klima durch CO2 stärker als ein Golf TDI. Da wird das E-Auto dann zur Farce, wenn man seine Notwendigkeit mit dem Klimawandel begründet.

      Andreas
      Oh Mann, oh Mann, hast du das nötig.
      Woher nimmst du denn schmutzigen Kohlestrom.
      Ganz ehrlich, so eine Stammtischparole habe ich von dir nicht erwartet.

      Trotz Abschaltung der Kernkraftwerke im April 2023 wurde die Stromerzeugung aus Kohle von 169,5 Mrd. kWh in 2022 auf 117,4 Mrd. kWh in 2023, also um etwa 30 % verringert. Der Anteil der Kohle an der gesamten Stromerzeugung betrug nicht einmal mehr 25 %.
      09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
    • Neu

      Rheinschiffer schrieb:

      Mir ging es ausschließlich darum, dass einige behauptet haben, bei uns wird es Probleme geben.
      Und die gibt es nicht.
      Die gab und gibt es täglich, da haben dich Oberstudienräte und Referenten falsch informiert.

      Sie konnten aber durch Fachkräfte und unter gewaltiger Mithilfe von Petrus gelöst werden, ohne dessen Einsatz hätte ein einziger wirklicher Winter für blackouts größten Ausmaßes geführt, da wären ein paar nutzlos mit leeren Akkus herumstehende Stromer noch das geringste Problem gewesen.
      ciao Pit

      after all is said and done there's a lot more said than done....
    • Neu

      row-dy schrieb:

      Trotz Abschaltung der Kernkraftwerke im April 2023 wurde die Stromerzeugung aus Kohle von 169,5 Mrd. kWh in 2022 auf 117,4 Mrd. kWh in 2023, also um etwa 30 % verringert. Der Anteil der Kohle an der gesamten Stromerzeugung betrug nicht einmal mehr 25 %.
      Warum?
      Aufgrund der hohen Energiepreise wandern die Firmen ins Ausland ab, reduzieren die Produktion oder machen gleich ganz dicht. Privathaushalte sparen wo sie können, weil die Belastungen nicht mehr tragbar sind.
      Dadurch sank der allgemeine Strombedarf drastisch.
      Nicht zuletzt haben auch die vielen privaten Solaranlagen einen großen Anteil an der Netzversorgung.
      Das vergisst Habeck in seiner Selbstlobrede. Du und @Rheinschiffer ihr gebt dann Dinge wieder, die ihr in eurer Blindheit nicht hinterfragt.
    • Neu

      glmann schrieb:

      Aufgrund der hohen Energiepreise wandern die Firmen ins Ausland ab, reduzieren die Produktion oder machen gleich ganz dicht. Privathaushalte sparen wo sie können, weil die Belastungen nicht mehr tragbar sind.
      Dadurch sank der allgemeine Strombedarf drastisch.
      Ist doch gut so. Energieeinsparungen sind immer gut. So verringern sich die horrenden Gewinne der Energieunternehmen wieder und die Preise werden vielleicht wieder fallen - oder auch nicht, weil der Markt nicht mehr wie gewohnt funktioniert.

      Wenn die Obrigkeit meint den Energieunternehmen erlauben zu können (ohne vernünftig zu regulieren) die gesamte inländische Wirtschaft durch Mondpreise zu ruinieren, dann kann man auch nichts machen...

      Grüße - Bernhard
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • Neu

      row-dy schrieb:

      Oh Mann, oh Mann, hast du das nötig.
      Woher nimmst du denn schmutzigen Kohlestrom.
      Ganz ehrlich, so eine Stammtischparole habe ich von dir nicht erwartet.
      Oh je, da hätte ich zur Klarstellung wohl besser einen passenden Smiley an meine Aussage gemacht. Das hast du jedenfalls völlig falsch verstanden. Natürlich will ich nicht sagen, dass ein Verbrenner letztlich weniger CO2 produziert als ein E-Auto. Mit meinem Hinweis wollte ich deutlich machen, für wie wichtig ich es im Sinne des Klimaschutzes halte, Kohlekraftwerke stillzulegen, da die Erzeugung des Strom aus diesen Kraftwerken mit hohen CO2-Emissionen verbunden ist. Gäbe es auf der Welt nur Kohlekraftwerke, wäre das E-Auto unter dem Gesichtspunkt des Klimaschutzes völliger Unsinn. In Deutschland hat man jetzt die im Zuge der Energiekrise reaktivierten Kohlekraftwerke endgültig stillgelegt und das ist gut so. Leider ist das nicht überall so. So werden vor allem in China, aber auch in Japan neue Kohlekraftwerke gebaut, um dem u.a. auch durch E-Autos gestiegenen Stromverbrauch gerecht werden zu können. Wenn wir uns hier über das E-Auto und seinen Beitrag zum Klimaschutz "streiten", so ist diese Diskussion geradezu banal im Vergleich zu dem, was in anderen Ländern zusätzlich an CO2 in die Atmosphäre abgegeben wird, woran eben auch das E-Auto beteiligt ist. Oder anders ausgedrückt kommt mir das so vor, als reden wir hier im über Sandkastenkriegsspiele mit Modellpanzern aus Plastik, während an vielen Stellen der Welt richtiger Krieg herrscht. Oder noch anders ausgedrückt, wenn wir hier mit dem E-Auto einen Schritt in Richtung Klimaschutz nach vorne gehen, geht man in China durch den Bau von Kohlekraftwerken 1.000 Schritte zurück. Solange Staaten wie China den Klimaschutz geradezu mit Füßen treten, werden wir mit unseren E-Autos den Klimawandel leider nicht aufhalten. Damit will ich nicht sagen, dass der Stromer im Prinzip völlig zwecklos ist, wohl aber, dass man seine Bedeutung auch nicht überbewerten darf, solange es nicht gelingt, die eigentlichen Ursachen für den Klimawandel in den Griff zu bekommen.

      Andreas
    • Neu

      Privatier schrieb:

      Bei einer Strecke über 600 km gewinnt IMMER der Diesel.
      Fakt.

      Rolf schrieb:

      Leute, mir wird das hier zu blöd.
      Diesen beiden Aussagen ist nichts hinzuzufügen. ^^

      Der Pro und/oder Contra Fred ist für mich gestorben, den könnte man auch umtaufen in Streit um des Kaisers Bart.

      Das Batterieelektrische Auto kann nur eine Zukunft haben wenn wir die Energiewende hinkriegen, bis dahin ist es nur ein Auto, dessen Auspuff in vielen Fällen irgendwo in der Gegend rumsteht. Wer bereits einen Stromer hat und zufrieden damit ist....prima, Glückwunsch.

      Wer noch keins hat und am überlegen ist....viel Erfolg und alles Gute.

      Wer noch keins hat....nicht traurig sein, die Zeit arbeitet auf einen Stromer hin. Bei wem es einfach noch nicht passt der wird auch weiterhin Verbrenner kaufen und fahren können, die vorschnell gezogene deadline 2035 wird nicht kommen, da war der Wunsch der Vater des Gedankens. Die Realität hat jetzt auch die Autobauer eingeholt, man dünnt Mitarbeiter der E-Branche aus und widmet sich wieder der Entwicklung neuer Verbrenner.

      Die Energiewende wird und muss kommen, lässt sich aber nicht übers Knie brechen, bis dahin ist es müßig, sich über Pro und Contra zu zerfleischen. :P
      ciao Pit

      after all is said and done there's a lot more said than done....
    • Neu

      minoschdog schrieb:

      Die Energiewende wird und muss kommen
      Das sehe ich auch so, wobei ich befürchte, dass das "wird kommen" ein langwieriger Prozess sein wird. Das E-Auto ist ein kleiner Puzzlestein in Richtung Klimaschutz, die Energiewende hingegen ist das ganze Puzzle. Und das bekommt man nur zusammen, wenn alle daran arbeiten. Es hilft nur wenig, wenn man in der EU die Klimawende einläutet und versucht umzusetzen, während Staaten wie China oder Indien die Notwendigkeit der Klimawende mehr oder weniger ignorieren. Mit der Klimawende hätte man viel früher beginnen müssen, dann würde sich auch das E-Auto leichter durchsetzen lassen. Dass man in der EU jetzt Zweifel am beabsichtigten Verbrennerverbot bekommt, hängt ja auch damit zusammen, dass der Nutzen des E-Autos bezüglich des Klimaschutzes immer mehr in Frage gestellt wird, weil der Strom weltweit gesehen immer noch viel zu "schmutzig" ist. Ich sehe im Klimawandel und seiner Bekämpfung die größte Herausforderung vor der die Welt steht und die können wir nur bewältigen, indem man weltweit alles daransetzt, Energien klimafreundlich zu machen. Das schließt auch, soweit erforderlich, die Nutzung von Atomenergie ein, die ich für das kleinere Übel halte.

      Andreas
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