Energiewende - Strom - Steckdosen -Leitungen

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Meister Lämpel schrieb:

      Wenn ich hier so lese, wie sich dieser Thread entwickelt, würde ich vorschlagen, dem Titel noch den Begriff blackout hinzuzufügen. Gilt in mehrfacher Hinsicht.
      Ich habe mal etwas "aufgeräumt" und deine Bedenken aufgegriffen .
      Die fraglichen Beiträge sind im "Hitzesommer-Fred" gelandet .
      Wie schon gesagt, ich finde das Thema, erneuerbare Energien, PV, usw. sehr interessant, hier sind Beiträge von Mitforisten zu lesen, die offenbar der Praxis entstammen :) .

      Die Mutmaßungen der "Wetterfrösche" sind im Sommer-Fred besser aufgehoben ;) .

      MfG.



      ...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.



      Malachitgrüner 1.8 TSI - Bj. 2012 - Ambi+
    • CAROMITO schrieb:

      Das gleiche mit der Solarenergie
      focus.de/immobilien/energiespa…/altbauten_aid_53252.html
      Zitat:
      Einspareffekt: etwa 800 bis 2400 Kilowattstunden Strom bei zehn bis 30 Quadratmeter Fläche.
      Kosten: ab zirka 4500 Euro pro Kilowatt Spitzenleistung der Fotovoltaikanlage, das entspricht in etwa zehn Quadratmeter Anlagefläche.

      Also 800kw/h für 10 Quadratmeter Fläche = 800 x 0,30 Euro = 240,00 Euro im Jahr.
      Das sind 18,75 Jahre um die Kosten zurück zu bekommen.
      Ohne Wartung, Reparaturen, zusätzliche Dachlast, technische Alterung und nachlassender Wirkungsgrat.
      Immer noch günstig für E-Auto ?
      Danke nein - Ich kann Rechnen !
      Ja, die Berechnung stimmt, nur die zugrunde liegenden Zahlen stimmen nicht.
      Somit ist das Ergebnis falsch!

      4500.-€ für 1 kWp für eine Photovoltaikanlage hat man vor ca.15 Jahren bezahlt.
      Das weis ich, weil ich auch Anlagen installiert habe.

      BEISPIEL:

      ebay.de/itm/5-31kwp-Photovolta…LwAAOSwkShY9vvH:rk:7:pf:0

      Diese Anlage hat 5,31kwp und kostet 4423.- und besteht aus hochwertigen Solarmodulen vom deutschen Hersteller Heckert Solar und einem amtlichen Wechselrichter von SMA Made in Germany.
      Montagematerial und Kabel für die Solarmodule sind auch dabei.
      Jetzt darfst mal gerne selber rechnen, was da pro 1kWh rauskommt! (Tip: es werden unter 1000.-€)!
      Die Montagekosten variieren je nach Dach und Zustand der Elektroinstallation. Für grob 1500.-€ sollte sich so eine Anlage durchaus vom Fachmann montieren lassen...

      Je nach Region ist es das größere Problem, einen Fachbetrieb zu finden der sowas Zeitnah installiert.


      CAROMITO schrieb:

      Wie jetzt, bringt Geld ? Oder spart Stromkosten ?
      Strom = Geld
      Was man selber verbraucht spart Strom und Geld, weil man den selbstverbrauchten Strom nicht vom Netzbetreiber beziehen (bezahlen) muß.
      Was nicht selber verbraucht wird bringt Geld, durch die Einspeisevergütung.

      Beispiel:
      Obige Anlage hat 5,31kwp, die bringt bei 800Wh/kWp ca. 4248kWh im Jahr.

      Angenomen es werden 20% selbst verbraucht (realistisch!) gibt es folgende Berechnung:
      0,25ct (angenommener Bezugspreis für Strom) x 850 kWh ergibt 212,5€ im Jahr Ersparnis an Strom.
      Einspeiseertrag: 3398kWh x 11ct/kwh (Einspeisevergütung 2019) = 373,8 €
      Gesamtertrag im Jahr 212,5 + 373,8 = 586,3€ x20 Jahre (Garantiedauer der Einspeisevergütung)
      Ergibt 11726.-€ auf die Laufzeit.

      Wer schlau ist, versucht seinen Eigenverbrauchsanteil zu erhöhen, was mit einem Elektroauto sehr gut geht.

      Wer sich dafür interessiert kann auf die Karte des DWD schauen, was da je nach Region an Solarleistung runterkommt.... Je nach Dachausrichtung Süden, Westen usw. und Dachneigung variieren die Werte. Der Solaranlagenanbieter kann das genau berechnen, wenn er die genauen Daten vom Montageort weis.
      solarwatt.de/solarmodule/wissen/einstrahlungskarte
    • udohans schrieb:

      Diese Anlage hat 5,31kwp und kostet 4423.

      udohans schrieb:

      Die Montagekosten variieren je nach Dach und Zustand der Elektroinstallation. Für grob 1500.-€ sollte sich so eine Anlage durchaus vom Fachmann montieren lassen...

      udohans schrieb:

      Jetzt darfst mal gerne selber rechnen, was da pro 1kWh rauskommt! (Tip: es werden unter 1000.-€)!

      udohans schrieb:

      (Garantiedauer der Einspeisevergütung)
      Schließt das die Leistungsabnahme und Entsorgungskosten mit ein?


      Über 5 KW ich finde nicht die Kosten für Gewerbeanmeldung (mit all seinen zusätzlichen Kosten) und keine Kosten für den Unterhalt!


      udohans schrieb:

      Wer schlau ist, versucht seinen Eigenverbrauchsanteil zu erhöhen, was mit einem Elektroauto sehr gut geht.
      Das macht natürlich Sinn, nur geht da die Rechnung nicht mehr auf! Denn es braucht schon einen ordentlichen Speicher um die Sonnenenergie vom Tage am Abend zu nutzen! So ein Speicher ist nicht für ein paar Euros zu bekommen, auch ein E Auto ist kein Unterstützer der preiswert ist.

      Sinnvoll sind nur Anlagen unter 5 kwp oder eben richtig große Anlagen (wer ne Scheune hat). Vom Rest raten die Fachfirmen hier vor Ort ab!

      Selbstmontage wäre auch für mich die Lösung, so wie beim Kfz, doch leider spielt mein Geist in den Höhen nicht mehr mit ;)


      Anders sieht es natürlich aus, wenn man dauerhaft in der Nachtschicht arbeitet!


      Es bleibt eben sehr individuell!
    • SQ5 schrieb:

      Über 5 KW ich finde nicht die Kosten für Gewerbeanmeldung (mit all seinen zusätzlichen Kosten) und keine Kosten für den Unterhalt!
      Gerwerbeanmeldung ist nicht erforderlich, habe auch keine. Verlangt Dein Netzbetreiber das etwa?

      Wer die Mehrwertsteuer raus haben will, muss mit seinem Steuerberater sprechen! Da muss man dann jährlich eine Umsatzsteuererklärung machen!! Der Steuerberater erklärt auch, wie die Erträge der Anlage versteuert werden, wie die Abschreibung funktioniert und was davon Netto übrig bleibt.

      Unterhaltskosten hatte ich in den letzen 8 Jahren keine, die Versicherung gegen Sturm Hagel ist kostenfrei in der Wohngebäudeversicherung mit drin. Da muss man lediglich mit seiner Versicherung sprechen, und die Anlage mit angeben.
      Gegebenenfalls ist ein Tarifwechsel nötig, wenn die Versicherung schon ziemlich alt ist...
      Ansonsten gibt es extra PV Versicherungen, so ab grob 50.-€ im Jahr für kleine Anlagen.

      SQ5 schrieb:

      Das macht natürlich Sinn, nur geht da die Rechnung nicht mehr auf! Denn es braucht schon einen ordentlichen Speicher um die Sonnenenergie vom Tage am Abend zu nutzen! So ein Speicher ist nicht für ein paar Euros zu bekommen, auch ein E Auto ist kein Unterstützer der preiswert ist.
      Auch Speicher können sich rechnen, die Investitonssumme ist dafür allerdings deutlich höher und die Erträge deswegen nur geringfügig mehr. Da kann man warten, wenn man eine PV Anlage hat und dann nachträglich installieren wenn es passt.
      Das Elektroauto ist optional. Davon würde ich die PV Anlage nicht abhängig machen. Plant man in der Zukunft mit einem Elektroauto, ist die PV Anlage schon mal da.
      Alles gleichzeitig passt meist nicht in den persönlichen Finanzrahmen. :D

      SQ5 schrieb:

      Schließt das die Leistungsabnahme und Entsorgungskosten mit ein?
      Alle anständigen Hersteller sind Mitglied bei PV-Cycle, und haben für die Entsorgung bereits bei der Herstellung bezahlt.
      Die Entsorgung von Kristallinen Modulen ist einfach, die Rohstoffe Glas, Alu und Silizum lassen sich leicht zurückgewinnen. Schwermetalle und seltene Erden werden in Kristallinen Modulen nicht verwendet.

      Was verstehst unter Leistungsabnahme? Die Abnahme macht i.d.R der Elektromeister, der meldet die Fertigstellung und den ordnungsgemäßen Zustand der Anlage, der Netzbetreiber bringt dann den sog. Zweirichtungszähler und setzt den ein. Die Zählergrundgebühr bleibt dabei gleich.
      Einfach bleibt das bei Anlagen unter 7kWp und bei Nutzung der 70% Regel.

      Hier meine Dachanlage in der Jahresübersicht, ohne Carport mit 6,08 kW, Ausrichtung SÜD, 30 grad Dachneigung Standort nahe München:Solarlog2018_6kWp.png

      Dieses Jahr war ein Rekordjahr! Von Degradation und nachlassen der Module hab ich in den letzen 8 Jahren nichts bemerkt!

      Aus meier Sicht war die Investiiton Goldrichtig.
    • udohans schrieb:

      Angenomen es werden 20% selbst verbraucht (realistisch!) gibt es folgende Berechnung:
      0,25ct (angenommener Bezugspreis für Strom) x 850 kWh ergibt 212,5€ im Jahr Ersparnis an Strom.
      Die Rechnung stimmt so nicht, da beim Selbstverbrauch die Einspeisevergütung entfällt.
      Gegenüber dem Strombezug spart man also pro kWh: 25ct – 11ct = 14ct.
    • Ich zahle gerne Steuern und noch lieber viele Steuern, besonders auf Einkommen, Kapitelerträge, Waldwirtschaft, Vermietung und Verpachtung, Strom- und Windwirtschaft usw. ......
      Wenn ich Steuern zahle, habe ich es richtig gemacht, zahle ich viele Steuern, habe ich es gut gemacht, zahle ich ganz viele, bin ich mit mir zufrieden.

      S.Q.
    • udohans schrieb:

      Für grob 1500.-€ sollte sich so eine Anlage durchaus vom Fachmann montieren lassen...

      Die Anlage ist für Pfannendachmontage konzipiert.
      Wer gibt die Garantie für die Befestigung (der Hersteller, derMontagebetrieb ) ?

      Also 1500 Euro etwa 2 Arbeitskräfte Je 10 Stunden ?(
      Selbstverständlich mit allen Materialkosten (Kabel ,Befestigungsschellen, Notschalter für den Brandfall, Dichtmaterial zum Dachbereich hin,
      Öffnungen für die Kabelverlegung durch Böden und Decken, Anschluß an das E-Haussystem, Kabelkanäle, Erdung .......)
      Wer berechnet eigentlich die zusätzliche Dachlast + Windlast - möglichst kostenfrei.
      Durch die glatten Flächen der Solarmodule kann es zum Abrutschen von Schneemassen im Winter kommen. Die Module sind im Regelfall
      höher als die bestehende Dachfläche, die Schneefanggitter sind dafür zu niedrig. Wer trägt das Risiko ?
      Der Dachdecker freut sich - raus aus der 20 jährigen Garantie.
      Suche bitte ein Gespräch mit einen Dachdecker der kann Dir Geschichten von undichten Dächern erzählen nach der Installation auf Bestandsdächern.
      Die Mehrkosten für die Gebäudeversicherung sind wo ?
      Die Steuern wo ?
      Was ist mit der Anmeldung bei über 5 KW ?
      rechnerphotovoltaik.de/photovo…be-recht/gewerbe-anmelden

      Jetzt zum Vorteil !
      Ich würde ein Gewerbe anmelden müssen. :rolleyes:
      Jetzt habe ich eine neue Chance bei Fahrverboten.
      Zur Wartung und Überprüfung muss ich zum Ort der Aufstellung mit einen Fahrzeug das schreit geradezu nach einer Ausnahmegenehmigung.
      Ich gönne es Dir Reich zu werden aber ich möchte nicht in Armut enden.
      F.U.
    • Wurde hier im Forum jemals jemand gezwungen, eine VA-Anlage installieren zu müssen?

      Wenn ich mir hier so die Dächer anschaue, bin ich stolz, in einer Gegend zu leben, in der viele Mitbewohner in der Lage waren, den schier unüberwindbaren Berg von Problemen, gelöst zu haben. Pioniere eben und keine Dauerpessimisten.

      D.U.
    • CAROMITO schrieb:

      Also 1500 Euro etwa 2 Arbeitskräfte Je 10 Stunden
      Selbstverständlich mit allen Materialkosten (Kabel ,Befestigungsschellen, Notschalter für den Brandfall, Dichtmaterial zum Dachbereich hin,
      Öffnungen für die Kabelverlegung durch Böden und Decken, Anschluß an das E-Haussystem, Kabelkanäle, Erdung .......)
      Wer berechnet eigentlich die zusätzliche Dachlast + Windlast - möglichst kostenfrei.
      Durch die glatten Flächen der Solarmodule kann es zum Abrutschen von Schneemassen im Winter kommen. Die Module sind im Regelfall
      höher als die bestehende Dachfläche, die Schneefanggitter sind dafür zu niedrig. Wer trägt das Risiko ?
      Der genaue Betrag ist abhängig von den Örtlichen Gegebenheiten. Die Solarkabel haben einen Duchmesser von 6mm.
      Und der Fachmann erstellt dafür ein Angebot.

      Dachlast und Windlast berechnet die Software um die Auslegung der Unterkonstruktion festzulegen. Das macht die Firma, die die Solaranlage verkauft.

      Mit Fanggittern usw. würde ich mich auf dem Monteur verlassen, der sieht/kennt die Gegebenheiten vor Ort und weis was zu tun ist.
      Ich bin froh, dass die Solarmodule glatt sind, ich hab die Solarmodule so montiert, dass der Schnee sehr schnell abrutscht, nur sehr kleine Mengen an Schnee abrutschen kann und darum ungefährlich ist. Die Schneehöhe erreicht nur max. 2-3 cm bis das dann abrutscht und vereisen tut auch nichts.
      Fanggitter halten den Schnee auf den Solarmodulen und auf dem Dach fest und sorgen dafür, dass die Anlage im Winter bei Schnee nur wenig bis nichts bringt.

      @CAROMITO eine kleine private PV Anlage macht weder arm noch reich.

      Und wer nicht will, der muss nicht. Das ist alles freiwillig. Ich jedenfalls kenne keinen, der es bereut hat, eine PV Anlage bauen zu lassen.
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