Energiewende - Strom - Steckdosen -Leitungen

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Privatier schrieb:

      Hmm.........
      Politik würde ich es nicht nennen.
      Politik verfolgt ja eigentlich ein Ziel.
      Der Großteil der Bevölkerung hat sich für den Atomausstieg entschieden. Es wurden Parteien gewählt die diesen Ausstieg mittragen und später nach dem Reaktorunfall in Japan ist auch die CDU eingeknickt vor dem Wählerwillen.
      Das nennt sich Politik.
      Und das Ziel ist der Atomausstieg und später der CO2 Ausstieg.
      Man muß es selbst nicht für richtig halten doch wird der Wille ( der Mehrheit ) des Volkes umgesetzt.

      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
    • Politik wäre es wenn sie es vor der Wahl offen gelegt hätten oder ein Volksabstimmung gemacht hätten.

      So ist und bleibt es Wille der regierenden Politiker.

      Dem Atomausstieg stehe ich nicht entgegen, jedoch ich bin entschieden dagegen, das wir das Problem nur ins Ausland verschieben. Genau wie die E Mobilität.......

      Dazu dann auch noch Applause zu klatschen kann perfieder nicht sein.
    • Guten Morgen @otto36 !

      Ich war Atomkraftgegner der ersten Stunde - "erschrick es tickt", weil man Strahlung nicht sehen, fühlen, hören oder schmecken kann. :thumbdown:
      Ich war sogar 1981 in Brokdorf dabei.
      mopo.de/hamburg/historisch/gro…ht-von-brokdorf-38116104/

      Nur im Gegensatz zu anderen bin ich lernfähig und kein verblendeter Ideologe.
      Daraus folgert, wenn "Klima" wichtig ist, dann muss auch bei anderen Dingen ein Wechsel stattfinden.
      Eben auch beim Einsatz von Atomkraft.
      Wobei die Atomkraftwerke der IV Generation noch verschiedene Optionen für Strahlenmüll bieten.
      Wer das negiert hält dann Klima auch nicht für wichtig

      Denn eines kann man nicht, AKWs abschalten, KKWs abschalten, Gaskraftwerke nicht bauen, den Stromverbrauch erhöhen,
      durch E-Mobile, Wärmepumpen, und dann hoffen das es gut geht..........

      Das ist Irrsinn, sollte Dir auch einleuchten. :thumbsup:
      Liebe Grüsse
      Privatier

      [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
    • SQ5 schrieb:

      Politik wäre es wenn sie es vor der Wahl offen gelegt hätten
      Wer die Wahlprogramme nicht liest ist selbst schuld. Aber auch ohne zu lesen war die Richtung der Parteien sehr genau zu erkennen. ( Wenn man sich nicht nur alternativ informiert )

      @Privatier
      Du brauchst mich über Atomenrgie nicht aufklären. Die Technik war bereits Thema im Abitur.
      Im Gegensatz zu dir war ich nie ein Atomgegner ( die Gewalt der sogenannten Atomgegner hat mich damals enorm gestört ) und ich hätte mir gewünscht das es den Ausstieg nicht gegeben hätte.
      Inzwischen glaube ich aber das wir einen ordentlichen Druck brauchen um den Umstieg auf erneuerbare Energien zu schaffen. Denn ohne Druck wird sich nichts ändern.

      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
    • otto36 schrieb:

      Inzwischen glaube ich aber das wir einen ordentlichen Druck brauchen um den Umstieg auf erneuerbare Energien zu schaffen. Denn ohne Druck wird sich nichts ändern.
      Es wird nicht reichen !
      Wind und Solar Energie ist NICHT grundlastfähig.

      Biomasse ist auch nicht so prickelnd, theoretische Futter und Lebensmittel vergasen und dann verstromen ?
      Der Abfall von normalem Grünschnitt erreicht die benötigten Mengen nicht, jedenfalls nicht im großen Maßstab.
      (Kleinen Dörfern mag es gelingen.)
      Außerdem ist der Gestank vieler Biogasanlagen einfach nur unerträglich.

      Die Windmühlen sind Vogel und Insektenshredder und der Infraschall macht auf Dauer krank.
      Wirklich umweltfreundlich ist das also auch nicht.

      Bleibt also in großem Stil nur Solarenergie plus Speicherung.
      In Deutschland, weit weg vom Äquator.......hmm....ambitioniert würde ich sagen.........gegen Physik nutzt auch "Druck" nichts, man kann
      physikalische Gesetze nicht mal so eben aushebeln.

      Kalte Fusion, das wäre es.
      Aber wenn dort nicht jemand per Zufall drüber stolpert wird das die nächsten Jahrzehnte auch nix.......... :thumbdown:
      Liebe Grüsse
      Privatier

      [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
    • Privatier schrieb:

      Wind und Solar Energie ist NICHT grundlastfähig.
      Doch mit entsprechendem Speicher

      Privatier schrieb:

      Biomasse ist auch nicht so prickelnd, theoretische Futter und Lebensmittel vergasen und dann verstromen ?
      Halte ich auch für den falschen Weg. Solaranlagen auf den entsprechenden Feldern bringen mehr Energie als der Mais

      Privatier schrieb:

      Kalte Fusion, das wäre es.
      Ja das ist der Weg der uns gefallen würde.
      Warten bis jemand die Kalte Fusion erfindet. Und bis dahin einfach weiter machen wie es ist.
      Genau darum meine ich das wir jetzt den Druck brauchen.

      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
    • otto36 schrieb:

      Doch mit entsprechendem Speicher
      Aber diese Speicher gibt es nicht @otto36.
      Nicht um eine Dunkelflaute von 4 Wochen zu überbrücken.
      Da kannst Du "Druck machen" soviel Du willst............

      Außerdem erzeugt Druck auch Gegendruck - auch physikalisch bedingt.

      ...und wenn die Leute dann einen kalten Hintern bekommen, dann ist wirklich etwas los.
      Dagegen war Brokdorf, Startbahn-West, G20 in Hamburg oder die Anti-C Demos ein laues Lüftchen.
      Liebe Grüsse
      Privatier

      [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
    • Herne schrieb:

      Ärger mit dem Stromversorger


      Ich habe beim Lieferanten meiner Wahl zwei Verträge für zwei verschiedene Abnamestellen. Bei dem Vertrag mit Verbrauch läuft alles normal.

      Für den Vertrag ohne Verbrauch möchte ich keine monatliche Zahlung. Vor der Jahresrechnung, auf die ich lange warten musste, hatte ich eine Zahlungserinnerung erhalten. Darauf hin habe ich für ca. 10 Monate die Abschläge überwiesen. Mit der Jahresrechnung möchte man unbedingt die Zahlung für Abschläge erstatten. Das möchte ich nicht und nicht monatlich zahlen. Nach der Zahlungserinnerung und Mahnung habe ich die angehangene Mail bekommen.
      Die haben Geld von mir, wollen es nicht aber hätten gerne anderes Geld und Mahngebühr.

      Der Tarifvergleich zeigt mir Preise von über 40 Cent/kw/h für Neukunden an. So hat man dem Wechselwilligen wohl einen Riegel vorgeschoben, Beim örtlichen Versorger bin ich Kunde mit Wasser und Wärme. Keine Ahnung ob ich dann bei Strom auch Neukunde werde.

      Den bisherigen Versorger kann ich noch beschäftigen, das Guthaben auf den anderen Vertrag umbuchen und wieder zurückbuchen. Oder gegen meinen Willen das Guthaben annehmen und dann wieder bis zur Jahresrechnung die Abschläge überweisen.

      Vielleicht bekomme ich auch eine Vertragskündigung wegen Nichtzahlung.
      Grundsätzlich gilt: Der Stromversorger kann Abschläge auch dann verlangen, wenn die Abnahmestelle keinen Verbrauch aufweist. In dem Fall musst du den jeweils rückständigen Betrag bis zum jeweiligen Fälligkeitstermin zahlen. Das hindert dich allerdings nicht, alle Fälligkeiten vorab auf einmal zu begleichen. Ist der Stromversorger damit nicht einverstanden, kann er dir den überbezahlten Betrag zurücküberweisen, so dass du wieder in der Pflicht bist, die Fälligkeitstermine einzuhalten.

      In deinem Fall ist keine Rücküberweisung erfolgt. In so einem Fall steht beiden Seiten das Recht einer Verrechnung (korrekt Aufrechnung) zu, jedenfalls dann, wenn Zahlung und Forderung den gleichen Versorgungsvertrag betreffen. Solange der Versorger dein Geld hat, kann er also eine von dir erklärte Aufrechnung nicht ablehnen. Wenn das Zahlungssystem des Versorgers die Verrechnung nicht zulässt, ist das alleine dessen, nicht aber dein Problem. Solange dein Konto beim Versorger keine Unterdeckung aufweist, ist die Forderung von Mahngebühren folglich unzulässig.

      An deiner Stelle würde ich hier Kante zeigen und weitere Zahlungen erst dann leisten, wenn die Forderung des Versorgers deine bereits geleisteten Vorauszahlungen übersteigen, wobei wie gesagt Mahngebühren nicht zulässig sind. Zur Sicherheit solltest du den Versorger auf dein Aufrechnungsrecht aber noch einmal in aller Deutlichkeit schriftlich hinweisen. Sollte der Versorger eine Kündigung aussprechen, was ich bei der gegebenen Sach- und Rechtslage für eher unwahrscheinlich aber natürlich auch nicht für ganz ausgeschlossen halte, müsstest du der Kündigung widersprechen und mit dem Widerspruch ggf. direkt androhen, im Falle einer Einstellung der Stromversorgung die Wiederaufnahme gerichtlich durch eine einstweilige Verfügung zu erwirken.

      Andreas
    • Privatier schrieb:

      Aber diese Speicher gibt es nicht @otto36.
      Ist mir klar. Sie werden aber gebaut.
      Die jetzt geplanten Gaskraftwerke sollen z.B. später Wasserstoff verbrennen wenn eine Dunkelflaute da ist.

      berme schrieb:

      Um solche eventuellen Revolten zu verhindern hat die EU Kommission vermutlich auch ein Rückzieher gemacht und will AKWs als grün einstufen.
      Nein, nur weil Frankreich seine AKW behalten will. Ihr hat doch selbst einen entsprechenden Artikel hier verlinkt.

      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
    • N'Abend Foristi - und Diskutanten des Themas.

      Sorry, aber wir drehen uns bei diesem komplexen Thema jetzt im Kreis.
      Der eine läßt die Argumente des anderen nicht gelten und wir verlieren uns (fast) in persönlichen Nickligkeiten.
      Das muss jetzt aber wirklich nicht sein !

      Ich spreche Niemanden die Intelligenz und das Wissen ab, sich mit der Thematik gründlich genug beschäftigt zu haben.
      Haben wir an diesem Punkt einen Konsens ?

      Weiter im Text, auf welche seriösen Informationsquellen können wir uns einigen ?
      Statistisches Bundesamt ?
      Spiegel - eher links?
      Zeit - links ?
      TAZ - ganz weit links ?
      Welt - meistens Mitte ?
      NZZ - eher rechts ?
      Tichys-Einblick - rechts ?
      Pi-News - ganz rechts ?
      EFahrer - grün ?

      Was halten WIR, die hier Diskutieren für (oder gerade noch für) seriös ?
      Können wir hier vielleicht auch nochmal einen Konsens schaffen ?

      Wenn wir nämlich erreichen, das der EINE dem ANDEREN wirklich wieder zuhört, dann sind wir hier schon weiter als die Politik der Bundesregierung.

      Versteht Ihr mich in dieser Argumentation ?
      Ist das irgendwie nachvollziehbar für Euch ?

      Wir schmeissen uns mit Links und kurzen Arikeln gegenseitig Knüppel zwischen die Beine..........
      Muss doch nicht sein.

      Ich persönlich bin der Meinung "Zahlen lügen (eigentlich) nicht."
      Nur die Interpretation "Glas halb leer, Glass noch halb voll" bringt uns definitiv nicht weiter !

      Ich Privatier akzeptiere alle Diskutanten, alle Argumente & auch Meinungen, nur bei absolutem Quatsch kommt mir dann mal die Galle hoch........

      // Mr. B dies ist ein Kommentar auf die vergangene (immer noch) ziemlich sachliche Diskussion !



      8)
      Liebe Grüsse
      Privatier

      [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
    • Mir fallen da so unsere Batteriespeicher in Braderup, Schwerin, Alt Daber, Dresden, Feldheim, Neuhardenberg, Steag, Chemnitz, Brilon, Schw. Hall, Allgäu, Brunsbüttel, Herdeke, Aub-Bayern, Heilbronn, Pfreimd, Cremzow, Langenreichenbach, Jarelund, Bennewitz, Bordesholm, Groitzsch, Bielefeld, Kupferzell, Lünen, Hannover, Elverlingen, Leipzig, Hamburg, Wendelstein, …….ein.

      Die riesigen Batteriespeicher in Australien habe ich kürzlich besichtigt. Es geht, und das sogar sehr gut!
    • @Rheinschiffer - dann bitte mit konkreten Zahlen - O.K. ?
      Was dort gespeichert werden kann.
      Danke.

      Die Suche nach dem großartigen Tesla Stromspeicher in Australien (Viktorian Big Battery) führt als erstes zu diesen Links :
      energyload.eu/stromspeicher/gr…esla-megapack-australien/
      ingenieur.de/technik/fachberei…ge-der-neue-risikofaktor/
      dann erst der
      teslamag.de/news/weltgroesste-…ozent-wird-groesser-25779

      und jetzt, auch um wieder die Diskussion zu versachlichen:
      Was sind in Deutschland 300 Megawatt ?
      Das ist nichts, wenn schon das zuletzt abgeschaltete AKW Brokdorf "allein" eine Leistung von 1410 Megawatt hatte.
      zeit.de/news/2021-12/08/das-akw-brokdorf-wird-stillgelegt

      Also nu mal "Butter bei die Fische", was leisten denn die von Dir genannten Speicher in Deutschland so ?
      Meiner Recherchen nach ergeben die nur Kleinvieh.
      Zahlen bitte, keine Ideologie.
      Danke !
      Damit kann man ein Industrieland eben nicht "am Kacken" halten..........................
      Liebe Grüsse
      Privatier

      [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
    • Quelle EnBW.

      Laut Marktstammdatenregister, einem durch die Bundesnetzagentur geführtem Register aller Anlagen und Einheiten im deutschen Energiesystem, wurden 2020 knapp 80.000 Batteriespeicher-Neuinstallationen mit einer Kapazität von etwa 775 Megawattstunden (MWh) und einer Leistung von 475 Megawatt (MW) registriert. Das Segment der Heimspeicher dominierte mit 77.000 Einheiten die Neuregistrierungen, der Rest entfiel auf Gewerbe- und Großspeicher. Ende 2020 waren insgesamt rund 175.000 Batteriespeicher – vornehmlich Lithium-Ionen-Systeme – mit einer kumulierten Kapazität von 1.950 MWh und einer Leistung von 1.400 MW in der Datenbank der Bundesnetzagentur erfasst.

      Interessant dabei sind die 77000 Heimspeicher in 2020. Dabei gibt es bisher kaum bezahlbare Systeme für Heimspeicher.
      Ja das ist bisher nicht viel aber wir stehen ja noch am Anfang.

      Wie gesagt haben wir ja auch noch einige Jahre Zeit für den Ausbau.

      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
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