Energiewende - Strom - Steckdosen -Leitungen

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    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • SQ5 schrieb:

      Obwohl ich seit Jahren das gleiche brauch, hat sich der Preis vervielfacht!

      lego63 schrieb:

      Dann machst du irgendwas total falsch!
      Lego 63 dann hilf mir bitte !
      Strompreis bis Mai 1990 konstant 8 Pfennig.
      Heute, Zitat : Verivox nennt z.B. einen Preis im Jahr 2018 von 27,89 kWh
      Aber in Euro !
      Also rund das 7 fache.
      Und komm mir nicht mit der Inflation, die Guthaben würden zusätzlich halbiert Lohn aber 1 zu 1 bewertet !
      Ich will nicht maulen aber eine winzige Steigerung der Stromkosten ist zu erkennen.
      F.U.
    • lego63 schrieb:

      In den letzten 10 Jahren ungefär 5 (davon 4 Braunkohlekraftwerke). Auch das hat wieder mehr mit Energiepolitik zu tun und weniger mit den gut 50.000 E-Autos in Deutschland!
      Das war ein Teil der Wende in der Energiewende, ohne Rücksicht auf die eingegangenen Verpflichtungen zum Klimaschutz. Jetzt kommen die Kohlekraftbetreiber, denen ein wohlgesonnener Politiker diese Zugeständnisse gemacht hat und pochen auf Entschädigung bei Abschaltung. Die Drohung mit tausenden von Arbeitsplätzen ist ja auch schon ausgesprochen.

      Leider hat sich damals keiner um die vielen tausenden Arbeitsplätze gekümmert, die durch die Wende von der Energiewende bei Solarfirmen / Händlern durch "Gabriels Solar Strafsteuer" entstanden sind.
      Das war ja nur Mittelstand, die dran glauben mussten.
      Doch jetzt winken Medienwirksam die aus der Staatlichen Monopolistenzucht stammenden Großkonzerne und die Politiker erzittern und halten schon mal die Milliarden bereit, unsere Steuergelder!

      berme schrieb:

      Ich finde SQ5 sein Gegenargument hier berechtigt. Das E Auto ist momentan immer noch ein relativ teures Nischenprodukt für wenige

      Nischenprodukt ist es nur aus Sicht der deutschen Hersteller. Es kommt derzeit immer mehr brauchbares aus dem Ausland auf den Markt, die deutschen verstecken sich noch hinter Ankündigungen. Ob es am Ende teurer oder nicht ist, kann man nur mit einer TCO (Total Cost of Ownership) - Berechnung annähernd bestimmen.
      Die Betriebskosten liegen nach derzeitigen Erkenntnissen deutlich niedriger, also müsste fairerweise das über die Nutzungsdauer/Lebensdauer eingerechnet werden um das teuer oder nicht nachzuweisen.
      Eine vergleichbare Mercedes S-Klasse sieht gegen ein Tesla Model S nach 300000km (da gibts ettliche mit der Kilometerleistung) vermutlich sehr schlecht aus.
    • lego63 schrieb:

      Wer ernsthaft solche Vergleiche postet, dem ist wohl leider nicht mehr zu helfen!
      Warum nicht ;)

      Der Liter Diesel kostete 1,02 DM

      Damit kostete Strom knapp 1/13 von 1 Liter Diesel!

      Wenn heute 1,25 € der Diesel kostet sind das 1/5 aufgerundet (großzügig).

      Strom mag günstig sein für Menschen die sich PV Anlagen oder WKA oder BHKW leisten bzw die Möglichkeit haben in diese zu investieren.

      Die Masse der Menschen kann das jedoch nicht, die kämpfen gerade mit steigenden Mieten, Strompreisen und erhöhte Heizkostenabrechnung.

      Harzer4x4 schrieb:

      In der heutigen Zeit regelt doch Angebot und Nachfrage vieles, und ich bin überzeugt, das ist beim E-Auto ähnlich.
      Und mehr fordere ich gar nicht von der E Mobilität!
    • SQ5 schrieb:

      Warum nicht ;)

      Der Liter Diesel kostete 1,02 DM

      Damit kostete Strom knapp 1/13 von 1 Liter Diesel!
      Schön nachgeschlagen unter m.was-war-wann.de/historische_werte/dieselpreise.html! :thumbup:
      Aber warum hast du nicht auch noch dort den Strompreis von 1990 recherchiert? Der lag nämlich bei 0,30 DM/kWh! Sind das "1/13 von 1 Liter Diesel"? Oder hast du den Strom etwa aus der DDR bezogen?

      Damit verkehrt sich die Aussage, die du eigentlich machen wolltest, ins Gegenteil: der Strompreis ist - relativ betrachtet - nicht so stark gestiegen wie der Dieselpreis (oder auch z.B. der Brotpreis)!

      LG lego63
    • Privatier schrieb:

      Der CO² Ausstoß sieht allerdings wirklich gut aus.

      Aber nur wenn man den CO2 Ausstoß mit dem Strommix ansetzt.
      Setzt man den CO2 Ausstoß eines Braunkohlekraftwerkes an, dann sieht die Tabelle plötzlich ganz anders aus.

      udohans schrieb:

      .
      Berechnungen, die den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien berücksichtigen sind da ja gar nicht enthalten, die würden die Werte zu Gunsten des Elektroautos weiter verbessern.
      Eben nicht bei den Berechnungen ist der CO2 Ausstoß des Kraftwerkes anzusetzen, das wegen des zusätzlichen Strombedarfes nicht stillgelegt oder dessen Leistung nicht reduziert werden kann. Also das mit dem höchsten CO2 Ausstoß .


      otto36 schrieb:

      Tolle Liste!
      Wenn man jetzt die neuen Grenzwerte für CO2 hernimmt dann weiß ich nicht wie die Autoindustrie die erreichen soll.
      Selbst der Model 3 liegt ja grad mal an der Grenze und der Grenzwert gilt als Durchschnitt für die Flotte.
      Dann dürften ja ab 2030 nur noch Elektrokarren verkauft werden. Woher dann der ganze regenerative Strom herkommen soll....

      Otto
      Wie kommst Du den darauf, bei der Berechnung für den Flottenverbrauch wird für die Batterieautos doch ein CO2 Ausstoß von 0 (in Worten NULL) angesetzt.

      Diese Vorgehensweise führt doch nur dazu, das der CO2 Ausstoß des Verkehrssektors theoretisch stärker sinkt, als in der Praxis.

      Man hat nach ein paar Jahren also dem gleichen Effekt wie jetzt mit der NOX Situation.
      09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von row-dy ()

    • row-dy schrieb:

      Setzt man den CO2 Ausstoß eines Braunkohlekraftwerkes an, dann sieht die Tabelle plötzlich ganz anders aus.
      Nur wird es nicht möglich sein, den Ökostrom am Auto "vorbeizuschiffen" damit der ausschließlich Kohlestrom erhält.
      Die CO² werte im Strommix werden weiter fallen, da immer mehr Ökostrom zur Verfügung steht.
      Meiner jedenfalls erhält soviel wie möglich Sonnenstrom, dazu habe ich eigens eine Regelung der Ladeleistung gebaut.


      row-dy schrieb:

      Eben nicht bei den Berechnungen ist der CO2 Ausstoß des Kraftwerkes anzusetzen, das wegen des zusätzlichen Strombedarfes nicht stillgelegt oder dessen Leistung nicht reduziert werden kann. Also das mit dem höchsten CO2 Ausstoß
      Es werden erneuerbare weiter ausgebaut, darum nehme ich trotzdem den Strommix her. Kohlekraft ist ohnehin käse, weil die Kraftwerke sich nur langsam regeln lassen und für Schwankungen beim Strombedarf nicht taugen. Dann dauerts auch noch ewig, bis so ein Teil mal hochfährt.

      Derzeit macht das RWE scheinbar so, dass die Kohlekraft voll läuft und die Erneuerbaren zurückgeregelt werden, da die schneller zu regeln sind ..... und die "Asche" der Kohlekraftwerksbetreiber wandert maximal auf das Konto... :D

      Kernkraftwerke haben ein ähnliches Problem, zu schnelles hochfahren macht Probleme, und man erinnere an Tschernobyl, die den abgewürgten Reaktor mal ganz schnell (gegen die Vorschrift) hochgefahren haben, was dabei rauskam wissen wir ja.


      otto36 schrieb:

      Wenn man jetzt die neuen Grenzwerte für CO2 hernimmt dann weiß ich nicht wie die Autoindustrie die erreichen soll.
      Selbst der Model 3 liegt ja grad mal an der Grenze und der Grenzwert gilt als Durchschnitt für die Flotte.
      Diese CO² Werte beziehen sich auf den aktuellen Strommix. Lokal hat ein E-Auto keinen CO² Ausstoß und wird deshalb mit 0 gerechnet. Darum ist es wichtig, die erneuerbaren voranzutreiben und möglichst wenig CO² im Strommix zu haben, damit die E-Mobilität auch weitestgehend CO² frei bleibt.

      Solarstrom aus neuen Anlagen ist wegen dem inzwischen sehr günstigen Marktpreis der Solarmodule Konkurrenzfähig bzw. schon etwas billiger als Kohlestrom.

      Leider werden erneuerbare oft ausgebremst, Privatanlagen dürfen nur bis 70% ihrer Nennleistung liefern und Großanlagen ab 30kWp werden ohnehin von den Netzbetreibern gesteuert/gebremst. Gebremst wird auch, weil die Kohlekraftwerke und Kernkraftwerke nur sehr träge regelbar sind.
      Statt Erneuerbare Energien zu vernichten könnte auch damit Wasserstoff hergestellt werden, der bei Bedarf wieder zur Stromerzeugung verwendet werden kann.
      Und werden Erneuerbare im Überschuss vorhanden sein, dann kommt auch wieder Schwung ins Thema Wasserstoffauto ...
    • udohans schrieb:

      row-dy schrieb:

      Setzt man den CO2 Ausstoß eines Braunkohlekraftwerkes an, dann sieht die Tabelle plötzlich ganz anders aus.
      Nur wird es nicht möglich sein, den Ökostrom am Auto "vorbeizuschiffen" damit der ausschließlich Kohlestrom erhält.

      row-dy schrieb:

      Eben nicht bei den Berechnungen ist der CO2 Ausstoß des Kraftwerkes anzusetzen, das wegen des zusätzlichen Strombedarfes nicht stillgelegt oder dessen Leistung nicht reduziert werden kann. Also das mit dem höchsten CO2 Ausstoß
      Es werden erneuerbare weiter ausgebaut, darum nehme ich trotzdem den Strommix her. Kohlekraft ist ohnehin käse, weil die Kraftwerke sich nur langsam regeln lassen und für Schwankungen beim Strombedarf nicht taugen. Dann dauerts auch noch ewig, bis so ein Teil mal hochfährt.
      Das der Strom nicht nach Erzeugungsart sortiert werden kann ändert doch nicht daran das beim Ausbau der E-Mobilität der zusätzliche Strombedarf das Abschalten der CO2-intensiven Braunkohlekraftwerke verhindert bzw. verzögert.
      Wenn der Ausbau der erneuerbaren Energien im Gleichschritt mir dem erhöhten Strombedarf durch die E-Mobilität erfolgt bleibt auch der CO2-Ausstoß bei der Stromerzeugung konstant. Geht er schneller verringert sich der CO2-Ausstoß bei der Stromerzeugung, geht er langsamer dann steigt der CO2-Ausstoß bei der Stromerzeugung.
      Dieser Zusammenhang wird von Dir negiert.

      Ich habe überhaupt nichts gegen E-Mobilität. Nachdem ich in der „Gute Fahrt“ einen auch für Nichttechniker verständlichen Beitrag über den „MEB“ von VW gelesen habe, kann ich mir auch vorstellen in einigen Jahren so ein Fahrzeug zu kaufen.
      Ich wehre mich aber dagegen, das die Einführung von neuen Techniken mit angeblichen Vorteilen vorangetrieben wird, die bei genauerer Betrachtung keine sind.
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      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
    • otto36 schrieb:

      Woher der ganze regenerative Strom herkommen soll.....und dann noch die Braunkohle und die AKW abschalten....man darf ja träumen.
      Da hat die Regierung damals zum Start den Mund zu voll genommen und viel zu wenig getan. Zwischenzeitlich hatten einige Politiker angefangen die Energiewende zurückzudrehen um den Kohlekraftwerksbetreibern einen gefallen zu tun.... oder um später einen der beliebten, hoch bezahlten Aufsichtsratsposten zu ergattern.

      100% Erneuerbare sind machbar, Erneuerbare müssen so gebaut werden, dass genügend Überschüsse gespeichert werden. Kurzzeitige Speicher (Akku - und das geht ohne Lithium, wenn die Größe und das Gewicht egal ist) und Langzeitspeicher, die in Form von Wasserstoff zwischengelagert werden und bei Bedarf wieder zurückgewandelt werden können, werden benötigt.


      SQ5 schrieb:

      Wie @udohans so schön schrieb, die TCO entscheidet, das er so eine Rostbeule hat ist hier nicht nachvollziehbar, was allerdings beim Stromer ebenfalls nicht ausbleibt.
      @SQ5 Rostbeule hast wohl Dein Auto gemeint, mein I3 besteht aus Carbon und Alu.
    • udohans schrieb:

      100% Erneuerbare sind machbar, Erneuerbare müssen so gebaut werden, dass genügend Überschüsse gespeichert werden. Kurzzeitige Speicher (Akku - und das geht ohne Lithium, wenn die Größe und das Gewicht egal ist) und Langzeitspeicher, die in Form von Wasserstoff zwischengelagert werden und bei Bedarf wieder zurückgewandelt werden können, werden benötigt.
      Da gebe ich dir Recht...
      Dann sollten die Regierungen aber bald anfangen die Voraussetzungen zu schaffen. Bis 2030 ist das wohl kaum noch möglich.

      udohans schrieb:

      Zwischenzeitlich hatten einige Politiker angefangen die Energiewende zurückzudrehen um den Kohlekraftwerksbetreibern einen gefallen zu tun
      Ich denke eher das die Vernunft einzug gehalten hatte. Den Strompreis immer weiter nach oben zu drücken ist ja keine Lösung.
      Die Einspeisevergütung für Solar und Windstrom war doch viel zu hoch. Auch heute kann ich mit einer Photovoltaikanlage noch Geld verdienen.
      Für Windkraftanlagen zu bezahlen obwohl sie nicht ans Netz angeschlossen oder der Strom nicht verwertet werden kann weil die Stromtrassen fehlen ist ja auch Blödsinn.

      Also erstmal die Hausaufgaben machen seitens der Politik und dann Forderungen stellen.

      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
    • otto36 schrieb:

      Ich denke eher das die Vernunft einzug gehalten hatte. Den Strompreis immer weiter nach oben zu drücken ist ja keine Lösung.
      Die Einspeisevergütung für Solar und Windstrom war doch viel zu hoch. Auch heute kann ich mit einer Photovoltaikanlage noch Geld verdienen.
      Für Windkraftanlagen zu bezahlen obwohl sie nicht ans Netz angeschlossen oder der Strom nicht verwertet werden kann weil die Stromtrassen fehlen ist ja auch Blödsinn.
      Das war keine Vernunft!, das war eine Hetze gegen erneuerbare Energien. Wie gewohnt lässt sich die Politik von Lobbygruppen "einlullen" .
      Die Vernunft hätte eigentlich bewirken müssen, dass die Einspeisevergütung auf realistische Werte heruntergefahren wird und das beisiepielsweise auf PV - Anlagen zur Eigennutzung keine Einspeisevergütung mehr bezahlt wird oder zumindest weniger, also der Überschuss kostenlos ins Netz wandert, statt Eigenverbrauchsanlagen mit einer Strafsteuer zu belegen.

      In Belgien läuft das Erfolgreich, dass überschüssiger PV Strom kostenfrei für die Allgemeinheit ins Netz wandert. Die Anmeldemodalitäten sind einfach im Gegensatz zu unserer Verwalterei und den Zwang zu Funkrundsteuerempfängern, die die Leistung der PV Anlage nach belieben des Netzbetreibers runterfährt, um der schlecht regelbaren Kohlekraft bzw Atomkraft Vorrang zu gewähren.


      otto36 schrieb:

      Jetzt ist nicht die Industrie gefordert sondern die Politik. Sie müssen die Rahmenbedingungen für einen größeren Ökostromanteil schaffen.
      Wäre da nicht das rumgeeiers der Politik gewesen, könnten wir da schon weiter sein. Und da verstehe ich auch die Kraftwerksbetreiber, die von der Politik genervt sind, weil es bisher keinen verlässlichen Kurs gegeben hat und Investitionen in Anlagen wohl sinnlos waren, da es nun doch anders kommt als kommuniziert.
      Jedenfalls werden sich die Kraftwerksbetreiber diese Fehlinvestitionen wieder zurückholen wollen - also werden wieder massig Steuergelder verblasen, was die Politik zu verantworten hat, das ist denen aber egal, weil sie schon so gewohnt sind.

      Und dann gehts natürlich darum, die Erneuerbaren wieder auf Kurs zu bringen, und das nicht nur mit weiteren Millardengeschenken/Subventionen an die Großkonzerne sondern auch mit vereinfachten Möglichkeiten für Verbraucher, sei es auch mit einzelnen Solar Modulen auf Terasse/Balkon/Garten oder auch durch Beteiligungen an lokalen Bürgerprojekten selbst grünen Strom zu erzeugen. Neubauten mit Solar machen auch sinn, in Kalifornien ist es beispielsweise für Neubauten vorgeschrieben, erneuerbare Energien einzusetzen/mit aufzubauen.
    • udohans schrieb:

      otto36 schrieb:

      Woher der ganze regenerative Strom herkommen soll.....und dann noch die Braunkohle und die AKW abschalten....man darf ja träumen.
      Da hat die Regierung damals zum Start den Mund zu voll genommen und viel zu wenig getan. Zwischenzeitlich hatten einige Politiker angefangen die Energiewende zurückzudrehen um den Kohlekraftwerksbetreibern einen gefallen zu tun.... oder um später einen der beliebten, hoch bezahlten Aufsichtsratsposten zu ergattern.
      Sei doch mal nicht ganz so Regierungskritisch, es geht nicht um die Gewinne der Emergiebersorger oder Aufsichtsratsposten
      Eine Regierung hat mehrere Problemfelder zu beachten. So wünschenswert der Aussstieg aus der Braunkohleverstromung auch ist, ganze Landstriche ins wirtschaftliche Abseits zu katapultieren geht aber auch nicht.
      Das Ruhrgebiet und das Saarland leiden immer noch unter dem Verlust der Stahlindustrie und des Steinkohleabbaus.
      09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
    • udohans schrieb:

      Anlagen zur Eigennutzung keine Einspeisevergütung mehr bezahlt wird oder zumindest weniger, also der Überschuss kostenlos ins Netz wandert,
      Und das Netz speichert es dann??
      Oder wohin willst du mit den Überschüssen..

      Es fehlt das Konzept, einfach nur Strom zu produzieren den keiner braucht hilft auch keinem.
      In der Vergangenheit sind viele Fehler gemacht worden für die wir auch heute noch mit unserer Stromrechnung zahlen. Vieles war gut gemeint aber nicht zuende gedacht.
      Es ist ja schön Strom aus Biomasse zu erzeugen, die Folge sind Monokulturen und jede Menge Bioabfall der auf den Äckern entsorgt werden muß. Stichwort. Überdüngung...usw.

      An der ganzen Energiewende war nichts durchdacht. Man hat die Einspeisevergütung eingerichtet und von Ököstrom geträumt.

      Also erstmal ein vernünftiges Konzept her und dann die Vorraussetzungen schaffen. Stromtrassen und Speicher oder Anlagen zur Erzeugung von Wasserstoff.
      Dann kann man überschüssigen Solarstrom verwenden und nicht ins Ausland verscherbeln. Und dann machen auch E-Autos als Umweltschutz Sinn.

      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
    • Energiewende - Strom - Steckdosen -lange Leitungen

      :moin: ,
      wie bereits angekündigt: Ein neuer Fred zum Thema Energie, Strom und Leitungen.
      Hier kommt alles rein was zwar zum Stromer geschrieben wurde aber doch leider am eigentlichen Thema vorbei. Es sind dennoch m.E. viele interessante Beiträge dabei, die Diskussion ist schon lohnend :) .
      Die verschobenen Beiträge werden nach Datum einsortiert, dieser "Anfangs-Beitrag" ist dann irgendwo "mittig" zu finden .

      MfG.



      ...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.



      Malachitgrüner 1.8 TSI - Bj. 2012 - Ambi+
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