seit gestern bin ich kein Yeti-Fahrer mehr.
Kurz und nicht ganz schmerzlos habe ich mich vom Yeti scheiden lassen und mich nach einer anderen umgeschaut (auch andere Mütter haben schöne Töchter ).
Die Macken am Yeti, das Geschäftsgebaren von Skoda/VW und "keine gute Laune mehr" haben mich dazu bewogen diesen Schritt zu gehen.
Ich bin den Yeti 7,5 Jahre und ca 135000km gefahren. Die ersten 125000km ohne Update und da vom Motor her auch ohne Probleme. Seit dem Update kam nun mehrmals die DPF-Anzeige und ich musste unsinnigerweise 30/40 km mit 2500 UPM durch die Gegen fahren um dem entgegenzuwirken.
Da ich sehr wenig Stadtverkehr, dafür mehr Landstraße fahre (oft defensiv, gemütlich), konnte ich das nicht mehr akzeptieren.
Auch der Rostbefall an Türen und Heckklappe sowie die anfälligen Bremsen (Rostbefall, Riefen) haben mich sehr geärgert.
Im Schnitt habe ich 6.1 Liter Diesel verbraucht, die Tendenz ging seit dem Update aber hoch, ca 0,3 Liter.
Aber es gab auch Positive Seiten. Das Raumkonzept und der Langstreckenkomfort waren echt gut. Das Fahrwerk und Windgeräusche waren auch sehr löblich.
Die Inspektionen alle 30000km oder 2 Jahre haben die Kosten hier recht niedrig gehalten, also auch positiv.
Das Positivste aber war, das ich mit dem Yeti dieses Forum kennengelernt habe . Manchmal hitzig, manchmal Kopfschütteln, aber meistens fair. Und bei schlechter Laune wurde diese oft vertrieben, am bestem beim Lesen der Beiträge zur Elektromobilität und dem Thema "Privatier sucht die Superyeti-Alternative"
All das wird mir fehlen, aber ab und an darf ich vielleicht nochmal was schreiben?
Ich wünsche allen hier weiter gute Fahrt im Skoda SUV.
Herzliche Grüße
Harzer4x4
PS: Jetzt wollt ihr bestimmt wissen welche Alternative ich gefunden habe? Ich werde in einem anderen Post berichten