Früher machte es dir also Spaß und heute ist es Frust?
Wie viel Abgas Anlagen wurden denn bei den Yetis schon getauscht?
Damit wollte ich nur sagen, das früher eben auch nicht alles besser war, mittlerweile sind aber viele Jahre vergangen und der technische Fortschritt ist immens. Da erwarte ich, das ein neues Auto eben nicht nach 3,5 Jahren rostet oder nach 50.000 km ein kapitaler Motorschaden eintritt durch einen Steuerkettenschaden usw. usw.. Sicher erwarte ich kein Auto was unendlich hält, der Kunde soll ja schließlich wieder ein neues Auto kaufen, aber der Stand der Zeit sollte schon spürbar sein und nicht das man sich über Dinge ärgern muss die nur auf Gewinnsucht basieren.
Gruß
Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
Es wäre überhaupt kein Problem, Autos langfristig zuverlässig und (fast) fehlerfrei zu bauen - so ein Standard wie z.B. im Luftverkehr. So ein Auto würde dann das acht- bis neunfache unserer Autos kosten, ein Yeti so um die 250.000,— Euro, zzgl. einer jährlichen Voll-Inspektion für mehrere tausend Euro.
Bei Standard Weltraumfahrt sind die Kosten bis achtzig mal höher.
Freut euch, dass man uns bezahlbare Autos anbietet.
...Neuwagen, waren aber tatsächlich "Kernschrott" - leider.
Da waren der Ford Escort Tunier, der Ford Sierra Turnier und leider auch der Opel Meriva A.
(Bei den Gebrauchten der erste R4, später der VW-Käfer umgebaut zum Speedster, der erste Espace Phase II und der Corsa B.)
Die haben mich viel Geld gekostet.
Damals allerdings nicht so ein Problem für mich wie heute, ich habe gut verdient, die sofort wieder verkauft (bzw. verschrottet) und gut war es.
Heute würde mir eine 40.000,- € "Schrottkiste" finanziell das Genick brechen.
Ein YETI, auch wenn älter, aber noch mit relativ wenigen Kilometern sollte sich immer noch
gut bis sehr gut verkaufen lassen !
Meine Student*innen in Bochum z.B. mögen den Yeti sehr.
Da stehen inzwischen 4 Stück - und meiner natürlich.
Nach 2 Semestern wieder umziehen, mit dem YETI kein Problem.
Urlaub mit Freunden, mit dem YETI kein Problem.
Festival Besuch, mit dem YETI kein Problem.
Zur Not, schlafen im Auto, mit dem YETI kein Problem.
Campen, mit dem YETI kein Problem.
Wohnwagen ziehen, mit dem YETI kein Problem.
Wenn es nicht drängt, einfach Zeit lassen, ein YETI findet schon einen/seinen Käufer !
P.S. Noch habe ich nichts gefunden was den Kamiq "besser macht" als einen/meinen YETI.
Downsizing Motoren, kein Allrad, Allerweltsgesicht........
Privatier,
an deiner Stelle würde ich das Problem mit dem Yetinachfolger erstmal nicht über das Auto, sondern über den Stellplatz bzw. über die Garage angehen, bei einer größeren Garage bzw. Stellplatz stehen dann auch bei der Autowahl ganz andere Möglichkeiten offen. Sicher lässt sich gerade in der Großstadt so etwas nicht von heute auf morgen regeln, aber auf Zeit finden sich da bestimmt Möglichkeiten man muss nur aufmerksam und bei guter Gelegenheit schnell sein. Ich weis ich kann gut reden, hier auf dem Land ist das viel einfacher, habe vor kurzem noch eine Garage gekauft weil das Auto vom Junior auf der Straße stand.
Gruß
Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
.....ich habe meinen Monte Carlo seit einigen Tagen auf ibä Kleinanzeigen annonciert, aber es besteht scheinbar kein großes Interesse an einem Diesel trotz Euro 6.....
.....ich habe meinen Monte Carlo seit einigen Tagen auf ibä Kleinanzeigen annonciert, aber es besteht scheinbar kein großes Interesse an einem Diesel trotz Euro 6.....
Wenn das inserierte Fahrzeug bei der Auswahl "günstiger Preis" den letzten Platz erobert könnte es auch am Preis liegen.
.....ich habe meinen Monte Carlo seit einigen Tagen auf ibä Kleinanzeigen annonciert, aber es besteht scheinbar kein großes Interesse an einem Diesel trotz Euro 6.....
Den von dir geforderten Preis ( etwas mehr ) habe ich vor einem Jahr für meinen Jahreswagen mit 20000km bezahlt.
Otto
Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
Privatier,
an deiner Stelle würde ich das Problem mit dem Yetinachfolger erstmal nicht über das Auto, sondern über den Stellplatz bzw. über die Garage angehen, bei einer größeren Garage bzw. Stellplatz stehen dann auch bei der Autowahl ganz andere Möglichkeiten offen. Sicher lässt sich gerade in der Großstadt so etwas nicht von heute auf morgen regeln, aber auf Zeit finden sich da bestimmt Möglichkeiten man muss nur aufmerksam und bei guter Gelegenheit schnell sein. Ich weis ich kann gut reden, hier auf dem Land ist das viel einfacher, habe vor kurzem noch eine Garage gekauft weil das Auto vom Junior auf der Straße stand.
Gruß
Rolf
... @Rolf, leider schon versucht und hier NICHT umsetzbar.
KEINER will mit mir tauschen, andere verfügbare Garagen in der Umgebung gibt es nicht....
Ich hatte 2015 die Chance den Garagenplatz neben mir zu mieten und damit dann keine Probleme mehr zu haben.
Aufgrund der Kosten von ca. 600,- € jährlich habe ich damals davon Abstand genommen. Das war vielleicht ( ? ) ein (ganz großer) Fehler ?
Nur, Geld wächst inzwischen für mich nicht mehr auf den Bäumen.
Als Privatier habe ich nur noch ca. 1/3 des monatlichen Einkommens von früher zur Verfügung.
Das ist zwar immer noch mehr Geld, als viele Menschen heute brutto verdienen, aber ich gönne mir (noch) den Zweitwohnungsluxus Bochum.
Wir sind vergänglich !
Für mich eine völlig neue Erkenntnis !
Noch vor 3 Jahren hielt ich mich für "unsterblich & unkaputtbar."
Wenn wir uns, wenn wir in ca. 2 Jahren in Rente gehen, noch 10 Jahre Bochum leisten können, wäre es sehr, sehr schön,
weil inzwischen alle unsere Freunde dort sind...........
Wenn nicht - Pech - weil nur noch die Familie und unser Enkelkind in Hamburg sind.
Ein AUTO, egal welches, oder was für eins, wird es, so lange mein Weib und ich fahrtüchtig sind, immer geben !
Selbst wenn es nur noch ein E-Smart ist.
Alles ist im Umbruch - meiner Meinung nach - nicht unbedingt zum Positiven.
Aber auch damit müssen wir leben.
Kämpfen für wieder positive Veränderungen - klar !
Vielleicht muss sich mein direkter Garagennachbar demnächst auch ein kleineres Fahrzeug kaufen ?
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Der Wert eines Autos, eines Gebrauchtwagens entsteht, wie wir wissen, durch das Gesetz des Marktes. Da zu meinem aufgerufenen Preis die Nachfrage sehr gering ist, sehe ich den Wert eines gebrauchten Yetis mit Dieselmotor trotz Euro 6 im freien Fall. Ich habe das Glück, nicht verkaufen zu müssen. Ich werde den Preis noch einmal senken und wenn dann im Sommer kein Käufer gefunden ist, dann bleibt er halt bei mir. Das Thema hier lautet ja, ist der Yeti noch verkäuflich?
Ich denke, dass die jungen 2 bis 4 Jahre alten Euro 6er nur mit sehr hohem Verlusst verkaufbar sind.
Mal ehrlich man sollte sich vorher Gedanken darüber machen wie lange man ein Auto fährt.
Jedes Auto in der Preisklasse eines Yetis oder darüber leidet in den ersten 4 Jahren an einem hohen Wertverlust.
Unser TDI kam 12/13 als EU Neuwagen knappe 19000 Euro
Nach 10 Jahren mit 130000 km bringt er vll noch 6000 Euro
Der Wertverlust wäre damit nicht höher als bei anderen Autos.
Mein Rat , Yeti weiter fahren. Der Hype um Fahrverbote ebbt langsam ab und Dieselverkäufe steigen wieder .
....im Dezember 2015 habe ich meinen TSI (3/2016) bestellt.
Da waren die „ dunklen Diesel“ Wolken über Tricksereien schon zu sehen/ ahnen.
Nach meinen letzten 3 “Stern“ Dieseln War es „Time for a change”. Ich habe es nicht bereut. Auch ich dachte bis dahin ich bräuchte 400 Nm und 250 Nm wären nicht ausreichend. Auch Dieselpreis versus Benzin floß in meine Überlegungen ein. Bei genauer gegenrechnung unter Berücksichtigung der Steuer der Versicherung und meiner Fahrleistung egalisierte sich diese Rechnung. Wertverlust gibt's immer. Habe ich ein Fahrzeug gekauft was begehrt ist, hab ich alles richtig gemacht. Ist das Fahrzeug nicht mehr unter den „TopTen“ Pech. ENTWEDER: dagegen kämpfen und rechtliche Hilfe beanspruchen .
Sich in sein Schicksal ergeben Update aufspielen und weiterfahren
Abwarten und sich überraschen lassen ob es sich nicht doch zum Besseren wendet .
Verkaufe nach dem Motto Hauptsache weg .
für mich käme nur die ersten beiden Möglichkeiten infrage .
Ich drücke allen betroffenen Diesel Besitzer die Daumen/Pfoten .
Grüße Michael
"Gib dem Menschen einen Hund, und seine Seele wird gesund." (Hildegard von Bingen)
Ich denke, dass die jungen 2 bis 4 Jahre alten Euro 6er nur mit sehr hohem Verlusst verkaufbar sind.
Der Wertverlust eines Fahrzeuge ist in den ersten Jahren am höchsten.
Bei einem Kauf / Verkauf muss man dann auch berücksichtigen, dass ab 2016 ganz erhebliche Preisnachlässe für einen "neuen" YETI bzw. eine Tageszulassung gewährt wurden. So wäre ein Fahrzeug welches eine UVP mit ca. 35.000,00 € hatte sicherlich für einen Preis unter 28.000,00 € zu kaufen gewesen.
Hinzu kommen dann noch regional abhängige Preisunterschiede bei einem Gebrauchtfahrzeug.
Einen guten Überblick über den zu erzielenden Preis erhält man nach Eingabe der "Eckdaten des Fahrzeuges" bei mobile.de oder einer anderen Verkaufsplattform.