vorige Woche ging permanent die Warnlampe für DPF an meinem Yeti an, den ich vor knapp einen Monat gebraucht gekauft hatte. Seite 25 der Bedienungsanleitung sagt, dass man längere Zeit bei mindestens 1800 bis 2500 RPM fahren sollte, damit der DPF freigebrannt würde. Nun, im normalen Straßenverkehr komme ich nicht auf längere Zeit in diese Situation, und, obwohl ich im ländlichen Bereich lebe, ist immer was auf den Landstraßen los, so, dass ich beschloss, die nächste BAB anzusteuern, was dann Freitag Nachmittag passiert ist. Bin also auf die Autobahn bei 2500 pro Minute mehr oder weniger kontinuierlich gefahren. Nach ca. 25 km ging dann tatsächlich die Lampe aus und blieb es bis jetzt. Nun, die 25 km plus nochmal 20 km bis zur Autobahn musste ich natürlich wieder zurück.
Bin froh, dass es so geklappt hat.
Aber: mit Umweltschutz hat das nun gar nichts zu tun, denn die nun 100km, die ich hin und zurück gefahren bin, waren ansonsten für die Tonne. Habe nur darauf geachtet, dass die Wasser- und Öltemperatur um die 90°C war. Über den Sinn und Unsinn bezogen auf den Umweltschutz, für den ja der DPF gut sein soll, darf man nicht wirklich nachdenken. Aber das machen die meisten der selbsternannten Weltretter ja auch nicht....
Gruß
Helmut