In der Fachpresse wurde jetzt der neue Octavia vorgestellt. Der erste Eindruck lässt mich noch mehr daran zweifeln, dass die Markenstrategie von VW dahin geht, Skoda mehr nach unten in Richtung Dacia zu positionieren. Mit dem neuen Octavia geht man eher den Weg in die entgegengesetzte Richtung.
...
Andreas
Die Zeit wird es zeigen, die jetzt auf den Markt kommenden Modelle sind ja "fertig" entwickelt gewesen, als die "Neuausrichtung" Amtlich gemacht wurde.
Natürlich würde es die Skoda - treue Käuferschaft gerne sehen, wenn die zukünftigen Modelle genauso Attraktiv sind und gut verarbeitet würden,
aber wenn die "Regierung" Sparmaßnahmen befielt, wird es auch bei Skoda schwierig.
Und das man mit günstig hergestellten Fahrzeugen ordentlich Geld verdienen kann, wenn man den Baukasten gut sortiert hat, sollte auch klar werden ...
Die Zeit wird es zeigen, die jetzt auf den Markt kommenden Modelle sind ja "fertig" entwickelt gewesen, als die "Neuausrichtung" Amtlich gemacht wurde.
Da hast du recht. Der Octavia, wie auch der Scala und Kamiq, wurde noch vor der angeblichen Neuausrichtung entwickelt. Dennoch hätte man dieser Neuausrichtung, von der ich bezweifele, dass es sie bezüglich Skoda überhaupt gibt, Rechnung tragen können, indem man die Fahrzeuge technisch abgespeckt und/oder die Wertigkeit der Materialen herabgesetzt hätte, wie das derzeit z.T. bei VW geschieht (T-Roc und T-Cross). Der neue Octavia wartet jedoch mit technischen Inovationen auf, wie sie kein Skoda je zuvor hatte. So gibt es z.B. erstmals optional erhältliche Matrix-Scheinwerfer (bisher nur beim Touareg) und zusätzliche Assistenzsysteme (z.B. Ausweichassistent). Einen "Billigheimer" wird es damit nicht geben. Das alles spricht gegen eine Neuausrichtung nach unten und zwar auch bei der nächsten Generation.