Hallo Yeti Fans,
Habe mal ne Frage: jetzt kommt wieder die Zeit wo Winterreifen montiert werden.
Verwendet ihr den Originalen Wagenheber oder habt ihr einen Rangierwagenheber.
Habe bis jetzt mit meinem alten Rangierwagenheber ( Passat) die Räder gewechselt.
Es kommt auch auf die Hubhöhe darauf an. Gibt es da eventuell so Hartgummiunterlagen, dass man die Kante am Unterboden nicht beschädigt, oder ein Gummizwischstück als Unterlage der Platte. Der jetzige Wagenheber geht bis 2 to.
Schon mal ein Dankeschön im Voraus
Roland_21
Unterlage, egal ob Gummi od. Holz, ist natürlich wichtig, jedoch muß der WH unbedingt an den vorgesehenen Aufnahmepunkten an der Karosserie angesetzt werden, keinesfalls irgendwo, "wo Platz ist".
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer
Ich würde auf jeden Fall solche Wagenheberauflagen wie SQ5 verlinkt hat zum Rangierwagenheber dazu kaufen, man beschädigt die Farbe an den Schwellern nicht. Von Holz dazwischen legen halte ich nichts, das kann auch mal spalten.
Gruß
Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
Warum den Yeti aus den Federn heben? - Einfacher ist's, den Rangierwagenheber (mit entsprechender Unterlage) am Querlenker (möglichst dicht am Rad) anzusetzen. Dann braucht man für den Radwechsel nur minimal anzuheben.
Die Hersteller haben sich schon was dabei gedacht, als sie die Aufnahmepunkte für den Wagenheber/Bühne konstruiert haben. Die in dieser Fahrzeugklasse verbauten Fahrwerkskomponenten sind unter Umständen nicht für eine derartige Belastung ausgelegt. Es kann gut ausgehen, muss aber nicht.
5L64L5 schrieb: „DieHersteller haben sich schon was dabei gedacht, als sie die Aufnahmepunkte fürden Wagenheber/Bühne konstruiert haben.“
Stimmt: Bequemlichkeit; Erreichbarkeit der Aufnahmepunkte; nichts für Laien.
5L64L5 schrieb: „Die in dieser Fahrzeugklasse verbauten Fahrwerkskomponenten sind unter Umständen nicht für eine derartige Belastung ausgelegt.“
Stimmt nicht: Bei voller Beladung und kräftigem Einfedern auf welliger Straße, bei Kurvenfahrt oder bei einer Vollbremsung z.B. wirken wesentlich größere vertikale bzw. horizontale Kräfte auf die Querlenker.
SQ5schrieb: „Am unteren Querlenker aufgebockt, erzeuge ich immer eine Kraft dieden Wagenheber seitlich weg drücken will.“
Die Querlenker bleiben beim Anheben dicht am Rad um maximal 5 cm fast in der gleichen Position; das seitliche Wegdrücken des Wagenhebers ist marginal.
Der Hersteller verneint ein Anheben an diese Stelle deutlich!
Wenn Du das so machen willst bitte schön, es ist Deine Gesundheit und Dein Auto.
Die Kräfte von denen Du sprichst teilen si h nun mal anders auf den unteren Querlenker auf als Du es hier angibst. Der Wagenheber drückt punktuell mittig oder Du suchst sogar den Rand auf. Bei Lenk- und Fliekräften werden die Kräfte über den Gelenk Kopf Querlenker mit seinen Buchsen und dan ans Fahrzeug bzw Aggregateträger verteilt. Bewegung und Verspannung werden dabei von den Gummimetalllager Buchsen ausgeglichen.
Aber ist schon witzig wie sich manch einer seine falsch Vorgehensweise schönschreibt.
Für Menschen die an Auto und Gesundheit hängen, nicht nachmachen.