seit einigen Tagen lese ich intensiv in diesem Forum.
Kaufberatungen vom letzten Jahr sowie den YETI-Alternative uvm.
Wenn ich ein wenig über die "Montags-YETIs" lese, werde ich unsicher, ob es der richtige "Plan" ist, aber hoffentlich bleibe ich verschont
Ich bin auf der Suche nach einem jungen Gebrauchten Alltagsfahrzeug und tendiere aktuell zu einem Yeti.
Gefahren habe ich so einiges in den letzten 26 Jahren.
Es gab und gibt immer ein Erstfahrzeug und ein Zweitfahrzeug bei uns.
Das Erstfahrzeug wird von meiner Frau bewegt und dient als "Familien-Kutsche", wobei wir letztes Jahr unseren letzten MB Viano gegen einen Dacia Dokker getauscht haben und seitdem mit einem Wohnmobil in Urlaub fahren.
Meine Pendler-Autos (quasi der Zweitwagen) liefen immer mit Flüssiggas (LPG).
Entweder hatte ich sie selber umgerüstet oder bereits umgerüstet erworben oder umrüsten lassen.
Nach und nach musste ich keine 60TKM im Jahr spulen und landete bei etwa 20TKM.
Trotzdem hatte ich nie Probleme/Defekte, die auf LPG zurückzuführen waren, und bin bei Gas geblieben.
Seit ca. 8 Jahren fahre ich Subaru.
Aktuell (seit etwa 5 Jahren) ein "Spassmobil", welches sich aber nach und nach als Alltags-PendlerFahrzeug nicht wirklich bewährt bzw. in die Jahre gekommen ist.
Es ist ein 2005er Forester XT mit einigen Modifikationen, Leistungssteigerung ... und ja, LPG.
Der Forester kommt für mich nahezu an die "Eierlegendewollmilchsau" dran.
Auch weil ich 15-20 Mal im Jahr einen schweren Anhänger ziehen muss, und die Anhängelast bei 1800kg oder noch besser 2000kg liegen sollte.
Neuen Forester möchte ich eher nicht haben. 2 Motorinstandsetzungen habe ich bereits hinter mir. Alles, was mit Boxer zu tun hat, ist einfach teuer, und hat auch nicht jeder im Regal. Davon abgesehen finde ich alle Forester nach dem Facelift 2008 sehr unübersichtlich im Heck und somit unpraktisch für den Anhängerbetrieb.
Auch wenn man einen Direkteinspritzer von VAG auf LPG umrüsten könnte (ECE-R115 vorausgesetzt heutzutage) würde ich nach 25 Jahren LPG-Erfahrung wohl drauf verzichten.
Allrad (mein Forester als Schalter kann nur 50/50) wäre schon top ... eigentlich habe ich mir nach meinem ersten Subaru gesagt - nie wieder Fronttriebler
(Westerwald hat je nach Winter auch ordentlich Schnee und es werden nur die Bundesstrassen geräumt). Ich fahre öfters mit Anhänger Waldwege entlang. Des Weiteres ab und an nasse Wiese, da wäre 4x4 schon vom Vorteil.
Da ich lieber ein Schiebedach aufschiebe als die Klimaanlage einzuschalten, käme mir das Panoramadach sehr entgegen. Dieses kann man aufschieben, oder?
Gerne hätte ich als Pendler auch DSG, lese hier aber auch teilweise Negatives drüber ... verbunden mit hohen Wartungskosten.
Ich fahre ca. 40% Autobahn, 50% Landstrasse und 10% Stadt.
Umweltzonen sind bisher nicht wirklich das Thema.
Wichtig wäre mir dann noch die o.g. Anhängelast (~ 2t).
Was darf bspw. der 2.0 TDI mit 81kW (110PS; Euro 6) ziehen?
Gibt es vllt. eine Art Vergleichsaufstellung der Anhägenlast für Motorisierungen/Getriebe/Antrieb?
Wenn jemand ein AlternativFahrzeug kennt, gerne.
Preisvorstellung - aktuell etwa 15k EUR.
Ich habe einige Reparaturen selber durchgeführt, aber mir fehlt die Zeit und so langsam auch die Lust. Der Wagen soll zuverlässig sein und nicht alle Paar Woche auf der Bühne stehen, während ich auf die Teile warte und mir ein Ersatzfahrzeug organisieren muss.
Danke im Voraus!
VG,
-r2d2