Bei meinen YETIs habe ich außer der Reihe, also bei der 30.000 km Inspektion
noch nie mein Öl gewechselt. Mal einen halben Liter dazu gekippt, aber sonst nichts.
Als ich bei meinem Dealer im vorletzten Jahr zum TÜV war, hat mich mein Service-Berater
noch angesprochen und meinte "Nö warum Ölwechsel, wir kippen ein bisschen was nach - fettich.....
Sie kommen im nächsten Jahr sowieso zur Inspektion und dann machen wir einen Ölwechsel nach
30.000 km, wie immer".
Das hat man im Dezember 2020 dann auch so gemacht.
Früher habe ich bei Neuwagen nach 1000 km immer einen Ölwechsel machen lassen.
Mit dem Zaffi OPC habe ich damit aufgehört.
Das ist jetzt auch schon wieder fast 16 Jahre her. (Schei..e wie die Zeit läuft ! )
Motorprobleme hatte ich, auch bei meiner"ganzen Hetze & Heizerei" noch nie.
Hmm....eigentlich hatte ich in meinem Leben, mit Ausnahme des Fords, noch NIE Motorprobleme
und schon gar nicht wegen Öl !
Die Ölvermehrung ist wohl bei den VW TDI Motoren im Stadtbetrieb oder viel Leerlauf nicht so selten.
Wenn man rechtzeitig darauf reagiert hat man wohl auch keine Motorprobleme.
Bei mir kam nach 90000 km noch nicht mal die Kontrolllampe zum freifahren.
Einzige Reparatur bis jetzt ,eine Glühkerze für 10 Euro die ich selber gewechselt habe.
Es begünstigt das Durchsickern/Durchdrücken des Kraftstoffs in den Ölkreislauf bei Leerlauf und niedrigen Motortemperaturen mehr als die original vorgeschriebene Viskosität.
Ja, alles Blödsinn die Physik.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Ölverbrauch und Ölvermehrung findet beim Tdi auch statt ,wenn man nichts nachkippen muss bei dem anderen mehr bei dem anderen weniger, je nach Fahrprofil.
Einen vorzeitigen Ölwechsel beim Tdi halte ich ggf. für wichtig.
Riecht man bei der wundersamen Ölvermehrung den Dieselkraftstoff, wenn man den Ölmessstab zieht und an dessen Öffnung schnüffelt?
Es gibt Motorrad-Triebwerke, bei denen sich nach häufigen Kurzstrecken der Ölstand auch erhöhte, weil Benzin in den Kreislauf geriet. Das Benzin konnte man am Öleinfüllstutzen deutlich riechen.
Wurde der Motor dann wieder mal richtig heissgefahren und ausgedreht, normalisierte sich das Ganze wieder, und der Benzingeruch war weg.
Gruess Dani
Die Ölvermehrung tritt immer ein. B7 Diesel riecht man deutlich, die Premiummarken ohne B kaum wahrnehmbar. Das öl reichert sich mit Dieselkraftstoff, Ruẞ und andere Verbrennungsrückstände an. Daher haben wir selten einen spürbaren Ölverbrauch. Wird das Öl jetzt nerklich mehr, muss man schauen ib es am Fahrprofil oder an einem technischen Defekt liegt. Düsen die Nachtropfen oder zu viele Regenerationen tragen zur Kraftstoffanreicherung bei.
Ein ausdünsten geschieht eher selten, da die Temperaturen schon sehr hoch sein müssen. Erst ab 20% Anteil wird es kritisch.
Man kann im Oelforum git nachlesen, dort gibt es sehr viele Ölanalysen.
Bei Benziner eher selten. Beim Diesel geschieht es baubedingt öfter, da naturgemäß der Kompressionsdruck höher liegt.
Je dünnflüssiger das Motoröl im kalten Zustand ist, umso mehr Diesel wird in den Ölkreislauf "gedrückt".
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Beim Diesel geschieht es baubedingt öfter, da naturgemäß der Kompressionsdruck höher liegt.
Auch das ist Blödsinn!
Der unverbrannte Dieselkraftstoff kommt fast ausschließlich beim Regenerationsprozess des Partikelfilters ins Motorenöl. Nachtropfende Injektoren oder schlechtes Strahlbild können dazu beitragen, das geht aber fast immer mit Motorproblemen wie ruckeln oder ähnlichem einher. Bauartbedingt wären die PD Motoren zu nennen, diese lassen eine Ölverdünnung über undichte Injektoren zu, da sie eine Ölkühlung haben.
Wenn viskoseres Motorenöl Einfluss haben sollte, müsste ich das an den Motoren nachvollziehen können. Wenn man schon gegen viskosere Öle schreiben möchte, sollte man sich mit diesen intensiv auseinander setzen und sie über einem längeren Zeitraum mit diversen Fahrzuständen fahren.
Ich lach mich immer Tot wenn die Kettengläubigen bei minus 15 Grad ihr Steuerkettengeklappere für fast 30 sec als normal bezeichnen, gleichzeitig 0er Öle als Plörre abstempeln.
Und dann kam auch noch VAG und Ford und hat die 0 zum Serienstand gemacht.......das taugt ja nix anderes rein und Zack....lösten sich die Zahnriemen auf......
Ja, alles Blödsinn was ich schrieb. Vor allem für die, welche mit einfacher Physik etwas auf Kriegsfuß stehen.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt