Kraftstoffe + Zusätze: Fragen/Antworten/Erfahrungen/Test

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Mark1972 schrieb:

      Defekte der Hochdruckpumpe sind bei modernen Dieseln nicht selten, der Zustatz des Zweitaktöles erhöht die Schmierfähigkeit des Dieselkraftstoffes erheblich.


      Leider ist das wahr. Es gibt diese Defekte.
      Und die sind dann sehr teuer.
      Die Gründe für solche HD-Punpendefekte sind aber vielfältig.
      Es gibt jede Menge Diskussion dazu in den Foren.
      Alle sind sich aber einig, dass der Zusatz des genannten 2-T-Öls in geringen Mengen sicher nicht schädlich ist.
      Ob es die Defekte verhindern kann, ist dagegen umstritten.


      Herne schrieb:

      Ein alter Saugdiesel wird es vertragen. Der verträgt auch einen Teil Benzin im Diesel.


      Ja, die älteren Diesel (Vorkammer mit oder ohne Turbo) vertrugen viel. Denen trauere ich heftig nach.
      U.a. deshalb jetzt wieder Benzin, 1.8 TSI.
    • @all

      `N abend Leute!

      ich erinnere mich, dass es in den 60er und 70ern BW-LKWs mit sog. Vielstoffmotoren gab; die haben "fast alles brennbare" gesoffen.

      Viel mehr als die Diskussion was nun mit 2 T-Öl im Diesel geht und welche vermeintlichen Vorteile das haben könnte, oder nostalgische Spekulationen über alte Diesel interessiert doch:

      Was sagt VW oder Skoda bei Schäden bezüglich der Garantie dazu?

      Ich glaube mich zu erinnern, dass da Öle und Kraftstoffe nach Norm gefordert werden und bei nicht definitiv namentlich freigegebenen Zusätzen die Garantie verloren geht!

      Wer trotzdem spekulieren oder experimentieren will, meinetwegen - ich nicht!

      M.fG
      :whistling: Fahre nie schneller als dein Schutzengel fliegen kann - damit er vor Ort ist wenn du ihn brauchst! ;)
    • Hallo Leo,
      die BW-LKW's konnten auch noch mit Salatöl oder Altöl laufen, allerdings mit erheblichen Leistungsverlusten.
      Zurück zum Thema Yeti. Die erlaubte Höchstgrenze für den Biodieselanteil liegt bei 7%. Was, wenn dieser Anteil höher ist(oder gesetzlich wird), dann könnte das 2-Taktöl ja eine Lösung sein. Vermutlich ist bis dahin auch die Garantie abgelaufen.
      Gruß Grisu
    • Leo schrieb:

      Wer trotzdem spekulieren oder experimentieren will, meinetwegen - ich nicht!

      Yepp, schließe mich deiner Meinung an.
      Zitat: "Je mehr Leute es sind, die eine Sache glauben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Ansicht falsch ist. Menschen, die Recht haben, stehen meistens allein."
      Soren Kierkegaard


      Skoda Yeti Forum Lexikon
    • ich sehe es wie...

      ..Mark 1972, nur hat unser T5 (Pumpe Düse) keinen [lexicon]DPF[/lexicon] !, ohne [lexicon]DPF[/lexicon] gibt es meiner Meinung nach keine Nachteile - Vorteile (leider)auch ? Nehme aber definitiv etwas 2Takt Öl dazu (vollsynt.)ggf.soll auch 0W... 4Takt Öl funktionieren ! Auf direkte Nachfrage bei entsprechenden Dieseltechnikern wurde zwar auf eventuelle [lexicon]DPF[/lexicon] Problematik hingewiesen aber sonst grünes Licht ! Übrigens sind neuere Hochdruckpumpen u.U. innen "Vergütet" nicht mehr so anfällig wie "frühere CRD"! Da Benzindirekteinspr. (TSI)nach dem Selben Prinzip arbeiten mußten vergütete Metallinnnenleben her !!!, denn Benzin schmiert ja kaum im Gegensatz zu Diesel oder weiter gesponnen richtiges (Hochleistungs-)Zweitaktöl ... :rolleyes:

      Also kann jeder selbst entscheiden ob ja /nein . :S
      :whistling:
    • grisu schrieb:

      Die erlaubte Höchstgrenze für den Biodieselanteil liegt bei 7%.

      @grisu

      Ich denke wir dürfen davon ausgehen, dass die Dieselmotoren des Yeti auf den gegenwärtigen Bioanteil von 7 % im Diesel ausgelegt sind.

      Ob sie eine generelle Biodieselfreigabe haben müsste in der Betriebsanleitung stehen.

      Sollte der Gesetzgeber eine höhere Beimischung als jetzt durchsetzen wird Skoda sicher die Motoren rechtzeitig anpassen und alle Inhaber älterer Motoren informieren wie zur Vermeidung von Schäden zu verfahren ist (Nachrüstsätze anbieten?)!

      Darauf verlasse ich mich, Experimente vermeide ich!

      M.f.G.

      Leo
      :whistling: Fahre nie schneller als dein Schutzengel fliegen kann - damit er vor Ort ist wenn du ihn brauchst! ;)
    • Hallo Leo,
      ich verstehe Deinen Standpunkt.
      Nun, reiner Biodiesel ist laut Betriebsanleitung nicht zulässig.
      Mal darüber nachdenken, wie das gehen könnte wegen höheren Biodieselanteilen ist durchaus sinnvoll.
      Wenn ich mich erinnere, vor Jahren als die ersten Katalysatoren bei Neufahrzeugen eingesetzt wurden, war plötzlich mien alter Passat ein Umweltsünder. Der Nachrüstkatalysator war eine Alternative, um die Steuern erträglich zu halten. Leider war der Fahrspaß mit Kat deutlich weniger, weil der Motor gegen diesen "Filter" ankämpfen musste.
      Sowas brauche ich nicht mehr. Drum eben mal etwas nachdenken.
      Gruß Grisu

      Bin zwar kein Verfechter der 2-Takt-Ölvariante, aber neugierig
    • grisu schrieb:

      " ...... reiner Biodiesel ist laut Betriebsanleitung nicht zulässig.
      Mal darüber nachdenken, wie das gehen könnte wegen höheren Biodieselanteilen ist durchaus sinnvoll."

      @grisu

      Hallo,

      bis der Bioanteil im Diesel erhöht wird dürfte noch einige Zeit vergehen und Hersteller wie Verbraucher werden das rechtzeitig erfahren. Bis dahin werden sich wohl auch die Motorenbauer Gedanken machen müssen wie neue Motoren darauf ausgerichtet und schon im Einsatz befindliche nachgerüstet werden können - das ist doch nicht unser Problem als Verbraucher!

      Man konnte ja auch bei Einführung des Biodiesel bei fast allen Fahrzeugherstellern seinen alten Diesel auf Bio aufrüsten lassen oder biodieselfeste Neue kaufen!

      Ich denke wir können da noch eineige Monate oder Jährchen über ungelegte Eier diskutieren.

      M.f.G.

      Leo
      :whistling: Fahre nie schneller als dein Schutzengel fliegen kann - damit er vor Ort ist wenn du ihn brauchst! ;)
    • Leo schrieb:

      bis der Bioanteil im Diesel erhöht wird dürfte noch einige Zeit vergehen und Hersteller wie Verbraucher werden das rechtzeitig erfahren. Bis dahin werden sich wohl auch die Motorenbauer Gedanken machen müssen wie neue Motoren darauf ausgerichtet und schon im Einsatz befindliche nachgerüstet werden können - das ist doch nicht unser Problem als Verbraucher!

      Da bist Du wohl ein bißchen arg optimistisch. Viele Fahrzeuge, die von der Umweltzone betroffen sind, wurden mittlerweile ausgemustert, weil sie Stufe 4 (grün) auch mit Nachrüsten nicht erreichen konnten. Für einige Fahrzeuge - ich hatte so eins - wurde gar nichts angeboten *Punkt*. Angemeiert war letztlich der Verbraucher, der auf dem Schaden - nutzloses Fahrzeug - sitzen geblieben ist.

      Beim Biodiesel sind es wohl die Leitungen, die mit der Zeit zerfressen werden.
    • Vertrauen, Bestandsschutz etc.

      Mein Optimismus hinsichtlich der Langzeitstabilität von Randbedingungen beim Autofahren hat mit den Jahre sehr gelitten.

      Heute bin ich fast sicher, dass uns nach dem absolut sinnfreien Abwracken bestens intakter Fahrzeuge weitere Aktionen ähnlichen Zuschnitts ereilen werden.

      Wie soll sonst der inländische Automarkt stabil bleiben?
      Das dämliche Wachstumsgeschwätz lasse ich mal ganz außen vor.

      Das Durchschnittsalter unserer Autos - ständig weiter wachsend - ist der Alptraum der Automanager.
      Hätten sie doch bessere Wertanalytik betrieben, und die Autos brächen mit 6 Jahren schlagartig zusammen!
      Die Welt, zumindest der Automarkt, wäre noch in Ordnung.

      So ist es aber nicht. Also muss die Politik in kürzer werdenden Abständen nachhelfen.

      Es gibt Leute, die finden daran etwas Positives und meinen es ökologisch.
      Mir scheinen Zweifel erlaubt zu sein.
    • Handtuch schrieb:

      War es nicht bei Super E10 auch so, dass es fast keine Fahrzeuge gab, die das Zeug vertrugen? Die Einführung wurde doch verschoben. Darauf würde ich beim Biodiesel nicht noch mal wetten...


      Nein, dass stimmt so nicht, der Großteil der auf dem Markt befindlichen Autos seit über 10 Jahren verträgt problemlos Super E10. Es gibt zwar einige Autos, die das nicht können, aber dass sind nicht soviele.

      Übrigens vertragen fast alle Autos aus dem Volkswagenkonzern mit Ausnahme der ersten FSI E10 ohne jedes Problem seit Mitte der 90ger Jahre.

      Grüße

      Jan
      VCDS - Codierungen im MKK - zwischen F und FD

      Yeti 1.8 TSI, Mischungsverhältnis derzeit ca. 1:100 (Auto von Madame), bestellt Yeti Drive 1.4 TSI 4x4

      Audi A6 Avant 3.0 TDI 180 kW (meiner - noch), ab ca. 4/2017 Skoda Superb Combi 2.0 TSI 4x4 DSG L&K
    • Ist ja mal wieder schön zu lesen, welche Sorgen sich der Verbraucher um seine geliebte Hochdruckpumpe macht ;)

      Hier mal ein paar Infos aus erster Hand (beschäftige mich beruflich seit ca. 10 Jahren mit Dieseleinspritztechnik).

      Schmierfähigkeit des derzeitigen
      - Tankstellendiesel DIN EN 590 nach HFRR: <460 µm
      - Biodiesel EN 14214 nach HFRR: ca. 360 µm

      HFRR - kurz Maß der Schmierfähigkeit eines Dieselkraftstoffs und Artverwandter (je kleiner der Wert, desto besser die Schmierfähigkeit) -> genauer de.wikipedia.org

      So und jetzt erklärt mir mal bitte einer der Koniferen wieso ich bei erhöhtem Biodieselanteil (der prinzipbedingt besser schmiert als mineralischer Dieselkraftstoff) noch zusätzlich 2 Takt Öl für die "verbesserte" Schmierung der Hochdruckkraftstoffpumpe beimischen sollte.

      Lieber sollte man darauf achten, den Tank nicht allzu leer zu fahren. Denn bei längeren Schleppfahrten (z.Bsp. Bergab) kann die vorhandene Hochdruckleckage den Restkraftstoff im Tank und Leitung überhitzen und so zu erhöhtem Pumpenverschleiß bis hin zum gefürchteten Kolbenfresser führen.

      Biodiesel ist für den Injektor viel problematischer (Düsenverkokung) als für die Pumpe.
    • Danke, zytec, für den Beitrag #22 !

      Gewisse Gerüchte sind immer schnell und dann hartnäckig.


      Diesen Satz sollten aber auch alle lesen:

      zytec schrieb:

      Biodiesel ist für den Injektor viel problematischer (Düsenverkokung) als für die Pumpe.


      Die Injektoren sind auch keine billigen Teile.
      Meine Diesel bis zum letzten 2.0 HDI aus dem Hause PSA im Suzuki Grand Vitara blieben zum Glück ohne Schäden.
      Ich kenne aber einige Leute, die leider viel Geld in die an sich guten PSA-Diesel stecken mussten.
      Über Wirtschaftlichkeit konnten die dann nicht mehr sprechen.
      Bei meinen jetzigen Jahresfahrleistungen ist mir die Abkehr vom Diesel nach vielen Jahren guter Erfahrungen nicht schwer gefallen.
    Dieses Forum ist ein privat betriebenes Fanprojekt und steht in keiner Verbindung zur Skoda Auto Deutschland GmbH.