An Heilig Abend wurde durch den Regén Wasser über den Ablauf des Panodaches in den Schacht für das BSG1 geleitet (Diagnose ADAC). In der Folge versuchte das Bordsteuergerät den Yeti zu starten, der auf der Einfahrt stand. Handbremse war angezogen und der 1. Gang eingelegt. Durch die Startversuche wurde das Fahrzeug auf das Tor geschoben und durch den Widerstand abgebremst. Lt. ADAC ist dabei der Anlasser verbrannt. Hat von euch schon einmal so einen Schaden erlebt?
Nachdem unser Yeti jetzt knapp 10 Jahre und 138 TKM alt ist möchte ich keine Unsummen in die Reparatur stecken. Unsere Werkstatt meint, dass der Abflauf des Panodaches verstopft ist und deswegen der Wassereinbruch kam. Die Reparaturkosten sind derzeit nicht absehbar aber scheinen hoch zu sein.
Wir waren immer zufrieden und glücklich mit unserem Haustier, würden ihn gerne behalten, aber das Alter und die Kosten zwingen uns zum Nachdenken.
Guten Abend @Armin, was ein neues Steuergerät kostet mit Aus und Einbau, werden die Spezialisten im Forum
Dir bestimmt sagen können, ich weiss es leider nicht.
Wenn Du fragst Reparatur oder Wechsel, dann kommt es auch darauf an, ob Du schon eine
Yeti-Alternative im Auge hast, die Dir gut gefällt, die Du ggf. sogar schon zur Probe gefahren bist.
Dann ist die Entscheidung leichter, den preiswerter wird es nicht.
Ist Dir der ungefähre Zeitwert Deines Yeti bekannt ?
Wenn ja, erleichert auch das Deine Entscheidung.
Sonst, in diesen unsicheren Zeiten, gerade was die individuelle Mobilität betrifft,
würde ich aus der Ferne sagen, ohne Deinen Yeti zu kennen, wenns nicht zu teuer wird:
Reparieren und noch etwas abwarten............
Da dein Fahrzeug nun schon in deiner Werkstatt steht, ist es jetzt nicht mehr groß fraglich, ob es sich lohnt. Die Werkstatt wird entsprechende Preise für die Reparatur auf rufen und sofern es ein Skoda Partner ist, sind ein paar tausender fällig.
Da fragt man sich lohnt sich das? Ich stelle mal die Frage in den Raum, lohnt sich diese Werkstatt die eigentlich bei den Inspektionen genau diese Wasserabläufe prüfen soll?
Für solche Schäden ist ein Schrauber um die Ecke hilfreich, er würde ein gebrauchtes Steuergerät und Anlasser einbauen und Pano genau prüfen. Stoßstange prüfen und polieren und dich mit nem knappen Tausender entlassen.
Mobile Preis um 6000 €.
Bei Kosten bis 3.000 kann man es vagen.
Mich würde interessieren wie der Wagen stand.
Das BCM ist nämlich links unter dem Armaturenbrett verbaut und der Weg des Wassers dorthin extrem unwahrscheinlich.
Die Panodächer hatten auch einen Rahmenbruch, was dann zu diversen Wassereinbrüchen mit Folgeschäden durch Wassereintritt über der Innenraum leuchte und defektem Navi kam.
Fakt ist du musst entscheiden, 6.000 für einen unbekannten Gebrauchten oder die Kosten für die Reparatur stemmen. Wobei hier noch keine Kosten der Werkstatt genannt wurden.
Das BCM ist nämlich links unter dem Armaturenbrett verbaut und der Weg des Wassers dorthin extrem unwahrscheinlich.
Mich interessiert, ob er evtl. geneigt stand.
Meiner hatte auch Wasser im Innenraum durch einen verstopften Ablaufschlauch (der Ablauf direkt über dem Fahrersitz)
Das Wasser kam durch die Stelle wo der Griff der Motorhaubenentriegelung im Fußraum sitzt.
Wassertropfen fand ich aber auch im Bereich der Sicherungen (linke Seite Armaturenbrett)
Bevor es repariert wurde half es, das Auto schräg zu parken (Fahrerseite erhöht) Da floss das Wasser wohl auch über die anderen Abläufe mit ab.
Da bin ich ja wieder froh kein Pano zu haben.
Das Forum hilft schon viel ,auch bei der Kaufberatung.
Ich glaube nach 10 Jahren würde ich das Auto bei so einer teuren Reparatur und dem Kilometerstand verkaufen.
Wenn die Kosten tatsächlich bei roundabout 6000 € liegen wie @SQ5 es schreibt (daran zweifle ich nicht)
und @Armin sich schon mit einem neuen/anderem Fahrzeug beschäftigt hat und dies für sich positiv bewertet,
dann wäre die Antwort für mich klar.
Yeti 1.2 L, 10 Jahre alt, 138.000 km gelaufen, kapitale Reparatur ---> Neuwagen (wenn man es sich leisten kann ?)
Denn welche größere Reparatur kommt als nächstes ?
Kein Fahrzeug ist bei mir jemals auch nur annähernd 10 Jahre alt geworden.........und nur 2 Fahrzeuge haben die 150.000 km Marke geknackt.
100 Prozent Zustimmung @Privatier
Bei einem Diesel würde ich vll noch überlegen, aber ein 1,2 mit Steuerkette 10 Jahre alt und 140000 km bringt eh kaum noch Geld.
Nur eine Frage der Zeit bis nächste teure Reparaturen anstehen.
Da hört der Käufer dann auch noch pauschal ein Kettenrasseln und bei 1000€ ist Schluss.
Die Meinungen vorweg teile ich auch und würde mich nach dem Kostenvoranschlag entscheiden. Möglicherweise ist ja auch die von SQ5 aufgezeigte Reparatur bei einem kleinen Schrauber noch eine Möglichkeit.
Übrigens hat mein erster YETI (Modeljahr 2012) auch ein Panodach und selbst die markenunabhängige Meisterwerkstatt hat die Abläufe bei der letzten Inspektion wieder gereinigt. Ich möchte auf das große PANO-Dach nicht mehr verzichten.
Mal eine Frage an die Hintergrundwissenden -
Vom TE wurde erwähnt, das durch "Wassereinbruch ins BSG1" das Fahrzeug selbstständig versucht haben soll (wohl sich auch tatsächlich bewegt haben soll ?), zu starten ? Ein Gang war eingelegt, Handbremse angezogen - ich kann mich an meinen Yeti erinnern, ohne die Kupplung zu treten - wäre ein starten nicht möglich ...
Was ist bei dem Yeti des TE alles schief gelaufen ???
Mal vom Wassereinbruch als Anfangsursache ganz abgesehen ???
da wir gerade bei Fehlfunktion von Steuergerät sind, mal eine Frage @SQ5 :
in einer Folge von Hubert&Staller wurde mittels einer präparierten Daten-CD im normalen Radio-Laufwerk das Steuergerät manipuliert und somit wichtige Funktionen des Autos außer Betrieb gesetzt; ist das technisch möglich oder nur Phantasie des Autors?
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer
Ich bin kein IT Programmierer, jedoch kommunizieren die Fahrzeuge über den CAN Bus miteinander, deshalb wäre es technisch möglich. Nun muss man allerdings sehen, das dort sehr alte System (extrem langsam) arbeiten, des Weiteren muss das Laufwerk eine boot oder root Möglichkeit haben, dies muss beim Laufwerk erst freigegeben werden. Wer Handy rootet weis wie aufwendig das manchmal ist.
Um den Schal weiter zu spinnen, sind die Möglichkeit ein Auto zu hacken doch wesentlich einfacher, keyless, WLAN öffnen Kabellos die Einfallstore, zusätzlich ist in den Türdurchführungen immer ein CAN Kabel mit verlegt, welches man physikalisch angreifen kann und somit die Bordsoftware manipuliert werden kann.
Deshalb sage ich immer wieder mal, es ist technisch möglich, das alle Teslas morgens um 8.00 Uhr eine Lenkbewegung nach links machen können.
Wer einen guten Lehrgang besucht hat für Datenschutzbeauftragte, dem wird eröffnet, wie leicht unsere Systeme (einschließlich Apple) gehackt werden. Verteile 20 USB Sticks auf einem Firmenparkplatz und du bist 30 Minuten später im System drin
Bei Hupsi und Co war es glaube ich ein BMW....ist schon länger her als ich die Folge gesehen habe........