Wasser im Diesel

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Wasser im Diesel

      Moin, ich bin neu hier und grüße alle miteinander herzlich :)
      Mein Yeti 5L: Outdoor 2.0 TDI 4x4 Adventure, Baujahr 2015
      Vor 2 Wochen fing der beim Starten an zu ruckeln, klang fast wie ein Traktor oder als ob er nur auf 2 Pötten läuft. Nach mehrmals Gas geben im Leerlauf lief er dann immer ruhiger und nach langsamer Losfahrt fuhr er wieder wie gewohnt. Das hat sich dann bei jedem Kaltstart wiederholt. Dann hab ich das in meiner Service-Werkstatt beschrieben und der Techniker riet meinte, ich solle mal beobachten, wann das passiert. Wenn es immer morgens ist, soll ich den Wagen dann mal am Abend auf deren Parkplatz abstellen, die testen das dann mal selber. Die Werkstatt ist für mich fußläufig in 5 Minuten erreichbar. Am nächsten Tag war das dann so heftig, dass ich ihn gleich wieder ausgemacht habe und in der Werkstatt gebeten, dass mal einer mitkommt und mal selber startet, damit der Motor sich nicht wieder beruhigt hat, wenn ich zur Werkstatt fahre. Gesagt getan, nun hatte er es selber gehört und vermutete eine defekte Einspritzpumpe. Also zusammen zur Werkstatt und Fehlerspeicher ausgelesen, aber keinen Fehler gefunden. Da ich zum Arzt musste und kein Mietwagen mehr frei war, meinten sie, ich könne untertourig fahrend damit noch zum Arzt fahren (Freitag), ihn dann am Sonntagabend bei ihnen abstellen und den Schlüssel in Briefkasten werfen.
      Als ich ihn dann am Sonntagabend starten wollte, hat es nur 2-, dreimal geknallt und aus war er wieder. Beim 4./5. Mal kam er ruckelnd und qualmte wie Dampflok. Ich ließ ihn die Straße runterqualmen und stellte ihn auf dem Werkstatt-Parkplatz ab. Montag rufen sie mich an und fragten was ich getankt hätte. Natürlich Diesel! Sie vermuteten, dass da Wasser bei wäre.
      Am Dienstag haben sie die Einspritzmenge der Injektoren geprüft, die Kraftstoffpumpe aus- und wieder eingebaut, den Tank ausgepumpt und neu aufgefüllt, den Kraftstofffilter aus- und einen neuen eingebaut und mir 669,64 in Rechnung gestellt. Wie das Wasser da rein gekommen ist, ist mir völlig unklar. Auf meine Frage, ob der Wagen einen Dieselfilter-Wasserabscheider hat, wurde verneint. Soviel Wasser haben sie noch in keinem ihrer Dieselfahrzeuge vorgefunden. Das mir jemand fremdes Wasser eingefüllt hat wäre unwahrscheinlich, das der Tankdeckel nicht beschädigt war. Im Internet hab ich Folgendes gefunden: Wenn der Tank sich erwärmt, dehnt die Luft sich aus und wird verdrängt. Beim Abkühlen des Tanks wird feuchte Luft in den zurück gesaugt, die an den kühleren Tankwänden kondensiert. Dazu meinten sie, dadurch können aber nicht solche Wassermengen wie bei mir entstehen. Im August sind wir mit dem Wagen wie jedes Jahr nach Portugal gefahren und die eine oder andere Tankstelle in Spanien machte keinen sehr guten Eindruck. Vielleicht hätten wir da besser den teureren "Super"-Diesel nehmen sollen. Künftig sollte ich besser zu den Markentankstellen fahren, haben sie mir empfohlen. Ist jemanden von euch sowas mit dem Yeti auch schon mal passiert?
      Liebe Grüße
      Bernard
    • Folgendes dazu.
      Diesel enthält immer Wasser, man sagt ca. 15% Anteil.
      Diesel-Wasserabscheider haben die Aufgabe das Wasser rauszufiltern.

      Wegen Garantie hat bei mir immer die Werkstatt noch alles gemacht.

      Bei meinem alten Octavia Diesel habe ich selber immer das Wasser vom Dieselfilter abgelassen und diesen auch gewechselt.
      Probleme im Süden mit schlechten Diesel habe ich noch nicht gehabt.
      Über die Ursache lässt sich nur spekulieren. Verkettung unglücklicher Umstände ?
      War jetzt ein teurer Spass für Dich, aber der Yeti läuft wieder.
      ________________________________________________
      B7 Ladestation, ist in 5' wieder voll :D
      und lieber ein H am Ende im Kennzeichen als ein E
    • Ich hätte da mal ein paar Fragen:

      Wie hoch ist der Kilometerstand?

      Wann wurde das letzte mal getankt?

      Der Kraftstofffilter dient als Wasserabscheider. Wasser ist schwerer als Diesel und leibt dann am Boden stehen. Wenn er voll ist mit Wasser ist, wird es natürlich angesaugt. Wie hoch der Anteil war ist nur die Werkstattaussage, normal pumpt man das so ab, das es für den Kunden sichtbar ist.

      Wenn er sehr lange steht und mit B7 Sommerdiesel befüllt war, kann das an sich ein Problem werden. Dazu vielleicht noch eine schlechte Tankstelle oder mal bei sehr schlechten Wetter getankt.

      Aber auch diese Mengen sollten noch im Filter bleiben und zu keiner Betriebsstörung führen. Der Filter ist 4 Jahre oder 90.000 km zu wechseln.....vielleicht einfach ein unglückliches Zusammentreffen vieler ungünstiger Faktoren.

      schwarzwaelder-bote.de/inhalt.…gt%20rund%2010.000%20Euro.
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