Wenn selbst die Formel 1 kein Allrad braucht und trotzdem genug Vortrieb hat, reicht doch für uns "Ottonormalautofahrer" auch ein Auto ohne Allrad.
Aber jede kleinste "aktuelle" Rallye-Kiste hat bereits 4x4 !
Das Argument ist keins @Rolf, denn bereits bei ein bisschen Regen ist jeder Formel 1 Renner, selbst mit den besten Regenreifen unfahrbar.
Da fährst Du mit einem YETI 4x4 dann Kreise um die Formel 1 Boliden.
Das ist bei stärkerem Regen nichtmal ein Gag, sondern eine Tatsache.
Dann wird ein Formel 1 Rennen nämlich abgebrochen..........
Erzähl mir "altem Formel 1 und Autorennen Fan " also bitte nix "vom Pferd".
Ich war da schon ziemlich überall vor Ort in Europa.
Allrad, Haldex, 4MATIK und ähnliches ist selbt im normalen Strassenverkehr ein großer Sicherheitsgewinn.
Ja, ich bin mit meinen Frontkratzern (bis auf zwei Spassmobile) auch überall hingekommen........
Ja, ich habe mit einem Frontantriebler einem "Fahrinstruktor bei einem Fahrsicherheitstraining auf der großen Nassscheibe so genervt, eben nicht abgeflogen,
das er wütend die Handbremse gezogen hat - und dabei dann nur knapp einer Faust in die Fresse entgangen ist..............
Ja, ich halte frontgetriebene Fahrzeuge bis max. 200 PS für gut.
Ja, ich konnte mit Fronttrieblern sehr gut umgehen.
Alles O.K., alle Argumente richtig, sogar das mit dem "Hirn".
Trotzdem ist ein Fahrzeug mit 4x4, Allrad, Haldex, 4Matik einem normalen Fronttriebler oder einer Heckschleuder überlegen.
Nein, kein ABER, es ist einfach so.
Fakt.
Ende.
Trotzdem ist ein Fahrzeug mit 4x4, Allrad, Haldex, 4Matik einem normalen Fronttriebler oder einer Heckschleuder überlegen.
Nein, kein ABER, es ist einfach so.
Fakt.
Habe ich etwa geschrieben das das nicht so wäre , ich habe nur angemerkt, das man es trotzdem nicht unbedingt braucht.
Hier wurde schon viel über die doch recht knappen Renten geschrieben, da hier sehr viele in Rente sind bzw. kurz vor Rente, ist doch sinnvoll sein Auto so aus zu suchen, das es einen in der Rente nicht übermäßig belastet, wenn Reparaturen anstehen.
Ich habe auch den Yeti mit Allrad gefahren und habe auch die Vorzüge schätzen gelernt, mit dem R5 GT Turbo hatte ich trotzdem einen Fronttriebler mit deutlich mehr Vortrieb (das Auto habe nur im Sommer gefahren). Ich habe früher aktiv Motorsport betrieben und schnelle Autos gefahren, mittlerweile hat sich aber sehr viel geändert, der Verkehr hat sehr stark zugenommen, es gibt zwar noch genug Möglichkeiten auf der Autobahn schnell zu fahren, dieses wird aber durch hohes Verkehrsaufkommen und Baustellen immer mehr eingeschränkt. Da ist es doch besser, auf seine Vernunft zu hören, besonders wenn man das Auto viel nutzt und braucht.
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
Klar, und der erfahrene Yeti/Karoq-Treiber schaltet bei Sichtung der Lage eh sofort die Traktionskontrolle aus und schafft den kleinen Hubbel auch im ersten Anlauf!
Der Mensch sagt: die Zeit vergeht;
die Zeit sagt: der Mensch vergeht.
Ausschalten lässt sich per Tastendruck zwar nur die Antriebsschlupfregelung (ASR), die anderen Helferlein werkeln im Hintergrund weiter. In der beschriebenen Situation aber goldrichtig. Auch bei Fahrten im "Tiefschnee" zu empfehlen, sonst werden die durchdrehenden Räder immer mehr gebremst, bis der Yeti beinahe steht. Macht keinen Spass - stieben aus den Radkästen muss der Schnee .
Gruess Dani
Für einen Laien sieht der Hügel auf den ersten Blick gar nicht so spektakulär aus und man wundert sich, welche Probleme die Fahrzeuge trotz Allrad haben.
Aber wenn immer nur 2, oder max. 3 Räder Bodenkontakt haben, sieht man, wie wichtig Kraftverteilung durch Technik ist.
Der 340 PS-Yeti hat mich jetzt aber mal so richtig angefixt, hatten wir den schon im Forum?
....spricht für meine Theorie @Hallmackenreuther, mehr Power beim Anlauf und gut ist !
Aber zugegeben, dazu gehört Mut & Gottvertrauen.
Bei mir persönlich hat immer eher das ICH aufgegeben als das Fahrzeug.
"Man will dem ja auch nicht wehtun ?"
Irgendwann in den frühen 70igern an einem Berg mit einer verschneiten Strasse.
2 Anläufe, um mit dem R4 diese Steigung hinauf zu kommen.
2x gescheitert.
Dann marschierte eine "Ente" mit Anlauf die Steigung hoch.
Also 3. Anlauf, mit 110 km/h Anlauf - schnell runtergeschaltet in den drtten Gang beim ersten Durchdrehen der Vorderräder und ganz "Sanft" am Gas.........
Ha, auch geschafft !
Lasse mir von einer "Ente" mit dem R4 doch nix vermachen..........
Ca. 12 km Später musste ich dann doch Schneeketten auflegen, weil Pflicht.
Im Skiurlaub bin ich beim Weg zum Gepäckeinladen in einem autofreien Ressort auf der megasteilen, engen und vereisten Auffahrt hängengeblieben, weil ein Trupp Reinigungsgspersonal mir zu Fuß entgegenkam und ich anhalten musste, um keinen zu gefährden. Danach ging nichts mehr ... Quer rutschend wieder rückwärts runter .... Dann muckte mich noch ein Slovake an: Put your fucking chains on. Da war mein Ehrgeiz geweckt: Ein Stückchen zurück und auf den wenigen geräumten Metern Anlauf genommen und mit Vollgas hoch ... der Ressortchef hatte das schon beobachtet und den Weg freigehalten. Fragt nicht wie, aber oben angekommen!
Um ehrlich zu sein: Es wäre schon vernünftig gewesen, die Ketten aufzuziehen... aber für die paar Meter bei minus 10°C ...
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)
Allrad vs Front ist vollkommen irrelevant. Das einzig wichtige ist ja wohl:
Wo bekomme ich mein Glubschaugenschneetier auf 340 PS gepimpt? West Coast Customs? X to the z? Nur echt mit diversen XBoxen, nem Riesenfernseher und ner Ledercouch im Fond?
Guten Rutsch an alle! Mit Allrad dann aber nicht bergauf.