Skoda Yeti (Totalschaden?=Reparatur?) oder Neukauf?

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Skoda Yeti (Totalschaden?=Reparatur?) oder Neukauf?

      Hallo! (und ich hoffe den langen Text liest überhaupt jemand durch, aber ich habe versucht so viele Informationen wie möglich reinzubringen, damit es für alle einfacher ist)

      Ich bräuchte einmal ein paar Meinungen! Stehe vor dem Problem ein „neues“ Gebrauchtfahrzeug zu kaufen oder den alten Wagen reparieren zu lassen.

      Ich versuche Zahlen zu definieren, damit es hinter einfacher ist, darauf zu antworten.

      Technische Daten (wenn etwas fehlt, bitte melden):

      Skoda Yeti 1.2 TSI

      Erstzulassung: 30.10.2012

      105 PS (77 kW)|1.197 cm³|Benzin

      HSN/TSN: 8004/AGW

      Amtliche Typbezeichnung: „5L (YETI 1.2 TSI)“

      Laufleistung: 106000 km

      Reparaturen/Anpassungen letzte 3 Monate:

      Neue Kupplung, 840 €

      Scheibentönung, 310 €

      Kleinigkeiten, 50 €

      TÜV am 14.02.2022 erfolgreich ohne grobe Beanstandungen (ein Hinweis: Achse / Achsaufhängung, Querlenker 2. Achse links und rechts Gummilagerung partiell mit Rissbildung (innen))

      +

      Letzter Service am 09.2021

      Problem (technische Daten des Wagens unten):

      1. Der Wagen macht seit einiger Zeit Geräusche. Schleifgeräusche vorne. Das geschieht nur, wenn die Kupplung nicht durchgedrückt ist.

      2. Ich war in der Werkstatt, um das Prüfen zu lassen. Der Meister meinte, es läge an der Kupplung. Diese wurde anschließend neu ausgetauscht. Kostenpunkt (840 €). Leider ist das Schleifgeräusch da geblieben und folgendes hat sich verändert:

      3. Das Geräusch ist jetzt nur noch da, wenn das Gas-Pedal gedrückt wird. Allerdings nicht im Stand mit keinem Gang.

      4. Mir wurde gesagt, dass es jetzt nur noch am Getriebe liegen könne: Kostenvoranschlag für knapp 5k€.

      5. Hier jetzt die Überlegung zu einer Reparatur des Getriebes oder doch zum neuen Getriebe (meine Werkstatt macht nur neu, daher keine Option von denen).

      6. Bin mir nicht sicher, ob es von Bedeutung ist und ob es nicht vorher auch so war, aber, wenn dich den Motor starte, dreht die Drehzahl für eine halbe Sekunde bis 2k hoch und das schalten ist nach der neuen Kupplung etwas komisch, weil ich das Gefühl habe im ersten Gang anfangs nicht voran zu kommen und in den höheren Gängen den typischen Kopfnicker zu machen (könnte natürlich an der neuen Kupplung liegen).



      Weitere Probleme:

      Wir wollen in sechs Wochen ca. 5k KM (Hin- und Zurück) ins Lappland fahren (eigentlich mit dem Yeti, aber zurzeit lieber nicht). Wollen ungern dort liegen bleiben, daher ist die Zeit für die Reparatur/Gebrauchtwagenkaufes knapp.

      Wünsche:

      7. Reparatur, wenn es sich lohnt oder ein neues Auto:

      8. Autogröße ist entscheidend, es sollte schon wieder etwas in der Art oder größer sein. Aber halt mit 4-5 Sitzen und so etwas wie der Yeti, (d. H. VW Caddy, Transit Courier, Fiat Doblo, etc.). Gerne natürlich was größeres (Multivan, Vito, etc.) Dennoch ist der Preis entscheidend. Über 20k€ oder im allergrößten Notfall 25k€. Dennoch war meine Überlegung maximal ein Wagen aus 2020 zu nehmen und unter 60k Laufleistung.

      Das begründet sich mit der Überlegung, dass ich bei einem „neuen“ Wagen hoffentlich weniger Reparatur Kosten habe und der Wagen länger hält. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

      9. Optionen, die ich sehe:

      9.1 Yeti verkaufen und neuen Gebrauchtwagen (Kosten neuer Wagen: ca. 20k€, Verkauf ca. 2-4k€)

      9.2 Yeti mit Getriebe-Tausch (neuwertig) (Kosten ca. 5k€ und evtl. anschließender Überraschung, dass doch der Motor defekt ist…, oder es einfach nicht das Getriebe war…)

      9.2 Yeti mit Getriebe-Reparatur (Kosten: Keine Ahnung, habe nächste Woche ein Termin in einer „Getriebewerkstatt“ mit anschließenden Kostenvoranschlag)

      Zwei Skoda Fachwerkstätten konnten mir keine Auskunft bezüglich Kosten über eine Prüfung des Getriebes geben.

      Ende:

      Einfache Frage: Was würdet ihr machen, wenn ihr euch ohne Kredit nicht mal 5k€ „leisten“ könnt? (kein Auto/kleines Auto sind keine Optionen).

      Wenn ihr bis hierhergekommen seid, freue ich mich! Vielen Dank schon einmal dafür. Ich freue mich auf Meinungen, Informationen und Ratschläge.

      Liebe Grüße

      Benjamin!
    • Oha -

      10 Jahre alt, da ist natürlich genaues Überlegen notwendig !
      Ich höre die Fangemeinde schon schreien - aber ohne genau zu wissen, was nun Defekt ist - eine teure (und vielleicht nicht Hilfreiche) Reparatur in Auftrag geben ?
      Ich glaube, ich würde mich trennen und :

      - einen anderen (jüngeren) Yeti kaufen und den defekten zum Verwerter bringen.
      - den defekten Yeti ins Ausland verkaufen und etwas anderes (jüngeres) kaufen.
      - mir eine klare Fehlerursache in einer kompetenten Werkstatt gönnen und das Auto reparieren lassen.

      Denn eigentlich ist der Yeti schon eine verdammt geniale Kiste !

      Schau Dich mal hier um, im Forum. Da gibt es Tonnenweise Vorschläge als "Alternativen" für einen Yeti !

      Oder eben auch hier:

      PKW-Suche bei mobile.de – schnell und einfach Dein Fahrzeug finden
      Seit dem 13. Juni 2019 nun im Karoq unterwegs ...
    • Da es auch schon wieder den 1.2 L Yeti triff wie bei Herne sage ich es nochmal.
      Die kleine Maschine, Kupplung, Getriebe usw. sind für den 1,4 Tonnen Yeti nicht ausgelegt gewesen.
      Wenn es ein 2 L Diesel gewesen wäre, oder ein 1,4 L Benziner hätte ich sofort gesagt Reparatur.

      Ich persönlich (ganz, ganz persönlich) würde mich vom Yeti verabschieben, ich bin YETI Fan und Liebhaber, ist schon mein Zweiter,
      aber ein unsicherer Kandidat macht einen krank.

      Allerdings sehe ich vollkommen Dein Problem, mit max 25k kommt man z.Z. auch bei Gebrauchtwagen nicht besonders weit.
      (Vito "Klasse" usw. kannst Du Dir schon mal abschminken, vielleicht einen gebrauchten Opel Zafira Livetourer ?)

      Vielleicht gibt es auch einen Leasing Rückläufer Karoq oder ähnliches und Du hast Glück.
      Aber dann unter 60.000 km wird schwierig.

      Tut mir leid keine besseren Nachrichten für Dich zu haben. :thumbdown:
      Liebe Grüsse
      Privatier

      [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
    • Nimm mal den Termin beim Getriebeinstandsetzer war, er wird dir für um 800 Euro das defkte Lager im Getriebe reparieren.

      Um deine Skodawerkstatt mach einen großen Bogen in Zukunft.

      1986 hatt ich mit meinem Kundendienstmeister das gleiche Problem bei einem 323 i......er sagte Kupplung ich Getriebe.......ich durfte es dann noch mal ausbauen und das Getriebe reparieren.

      Für echte Problem an Skodas die älter sind als 5 Jahre sind die :F: eher so der Abgesang des sinkenden Sarges :D
    • Frühling 2022 scheint für Yetis kein guter zu sein..

      Oh jeh, was für ein Dilemma! Schwierig Deine Fragen zu beantworten, Benjamin..

      Mein Yeti (2.0 TDI mit 140 PS) steht seit 8 Tagen auch mit Getriebeschaden in der Fachwerkstatt. Habe - als ich am Feierabend vom Büro wegfahren wollte - gesehen, dass da unter der Fahrzeugfront ca. Höhe Vorderachse zwei Ölpfützen am Boden waren. Meinen Nachbarn zuhause angerufen und ihn gebeten, mal in die Tiefgarage zu gehen und zu schauen, ob auf meinem Parkplatz Öl liegt. War dann auch so, an der selben Stelle. Habe ich beim Wegfahren am Morgen nicht gesehen, weil der Parkplatz vom Vortag her noch nass war. Habe weiter zurück recherchiert und herausgefunden, dass der Ölverlust ca. einen Tag zuvor begonnen haben muss. Beim Fahren absolut nichts gehört, keine Nebengeräusche, alles wie immer (und ich habe beim Fahren eigentlich immer ein Ohr in der Mechanik). Nebengeräusche gab es erst beim Fahren im Schleichgang von der Tiefgarage raus auf den Hof, um den Yeti auf dem Abschleppwagen zu laden - ein ganz leises "Krrrrrrrr" aus dem Bereich vorne links.
      In der Werkstatt hat man mit dem Endoskop als erstes mal ins Getriebe geschaut - Getriebegehäuse durchgeschliffen, wie abgefräst. Es seien auch Späne zu sehen gewesen. Unser geschätzter Profi hier im Forum meinte, dass als Ursache eine ungünstig gebrochene Membranfeder der Druckplatte die Ursache sein könnte. Die könnte sich in Richtung Getriebe verbogen und die Getriebeglocke durchgeschliffen haben (Wenn ich Näheres von der Werkstatt erfahre, werde ich das in der Rubrik "Auflistung Schäden etc." reinschreiben).

      Jedenfalls stellte sich nun auch die Frage: Was nun? Der Yeti hat 10 Jährchen auf dem Buckel und ca. 111'500 km auf dem Zähler, gut eingefahren quasi. War vor vier Wochen in der grossen (seiner 5.) Wartung und anschliessend bei der HU (mit Bravour bestanden). Mich vom Yeti zu trennen ist für mich keine Option. Also mal die Möglichkeiten durchgegangen:

      1. Getriebe runter, die durchgeschliffene Stelle schweissen, Getriebe gut mit Öl durchspülen, fertig. Günstigste Variante, aber auch die unsicherste (was ist mit dem Nebengeräusch, ging sonst noch etwas kaputt wegen des Ölverlustes etc.?). Verworfen.

      2. Neues Getriebe einbauen (Kosten bei uns in der Schweiz rund CHF 8'000.00, in Euro wären es etwa gleich viel). Dafür hätte ich mich - wenn auch mit besorgtem Blick auf meinen Kontostand - allenfalls durchringen können (Den Yeti erhalten, reparieren statt wegwerfen, im Sinne der Nachhaltigkeit, und auch weil ich das Wägelchen eben liebe). Davon hat mir der Serviceberater der Fachwerkstatt aber abgeraten und zu bedenken gegeben, dass z. B. im schlimmsten Fall kurz nach der Reparatur irgend jemand mich im Strassenverkehr "abschiessen" könnte, die Versicherung dann nur den Zeitwert für den Wagen vergüten würde, welcher vermutlich unter den Kosten der Reparatur liegen würde. Deswegen aus ökonomischen und Vernunfts-Gründen fraglich. Verworfen.

      3. Austauschgetriebe einbauen. Dazu habe ich mich entschlossen, die Kosten dafür sind überschaubarer als beim neuen Getriebe, der Aufwand lohnt sich im Hinblick auf den wirklich hervorragenden Zustand des Yetis und seiner bisher absolut pannen- und ärgerfrei verlaufenen Karriere ohne Zweifel. Was an Kosten genau auf mich zukommt weiss ich noch nicht - das Ersatzgetriebe sollte bald eintreffen (verm. aus Deutschland), dann sehen wir weiter. Wenn schon alles unten ist, wird vermutlich die Kupplung und das Schwungrad (ZMS) auch gleich erneuert.
      Danach werde ich ohne schlechtes Bauchgefühl weiter fahren - der Yeti schafft das!

      Ui, der Text wurde etwas lang - aber vielleicht helfen Dir meine Erwägungen etwas für Deine Entscheidungsfindung. Der Kauf eines Neuwagens kommt für mich aus finanziellen Gründen nicht in Frage (wüsste im Moment auch nicht was ich auswählen sollte), den Yeti abgeben und einen Gebrauchten kaufen auch nicht (obwohl ich vor dem Yeti - den habe ich neu gekauft - immer Gebrauchtwagen gekauft und dabei immer Glück oder ein glückliches Händchen gehabt habe). Bei einem Gebrauchten weiss ich nicht was mich erwartet - mit dem Yeti bin ich hingegen völlig vertraut, kenne den in- und auswendig, weiss um seine Zuverlässigkeit, und bin zuversichtlich, dass nach dem Austausch des Getriebes wieder alles im Lot ist.

      Viel Glück - wie immer Du Dich auch entscheiden magst :thumbsup: :thumbup:

      Gruess Dani
      Please don't feed the YETI!
    • @Benjam1n Du hast Dich ja nun auch in mindestens inem anderen Internet - Forum umgeschaut und um Rat gefragt ( Skoda Yeti (Totalschaden?=Reparatur?) oder Neukauf? (skodacommunity.de) ).
      Schön wäre für unsere User hier im Skoda-SUV-Forum , wenn Du dann eine Rückmeldung geben würdest.
      - wie hast Du Dich entschieden
      - was hat Dir die Werkstatt angeboten

      Wir drücken (glaube ich jedenfalls) Dir alle die Daumen, das der Yeti noch zu retten ist !
      Seit dem 13. Juni 2019 nun im Karoq unterwegs ...
    • Bei einem Benziner mit einem Alter von über 10 Jahren und einer Laufleistung jenseits der 100.000 Km würde ich mich bei einem kapitalen Schaden von dem Fahrzeug trennen.
    • mattodriver schrieb:

      @Benjam1n Du hast Dich ja nun auch in mindestens inem anderen Internet - Forum umgeschaut und um Rat gefragt ( Skoda Yeti (Totalschaden?=Reparatur?) oder Neukauf? (skodacommunity.de) ).
      Schön wäre für unsere User hier im Skoda-SUV-Forum , wenn Du dann eine Rückmeldung geben würdest.
      - wie hast Du Dich entschieden
      - was hat Dir die Werkstatt angeboten

      Wir drücken (glaube ich jedenfalls) Dir alle die Daumen, das der Yeti noch zu retten ist !
      Ja, weil ich gerne mehrere Meinungen hören möchte.
      Ich werde das selbstverständlich erzählen, wenn es soweit ist.
      Noch warte ich auf Antworten und versuche zu Antworten. Lasse dort meine Frau mitlesen, damit wir die "Beste" Entscheidung treffen.

      Aber sobald die Geschichte durch ist, werde ich den Rest erläutern ;)

      Ich werde auch noch zu den anderen Beiträgen antworten, warte allerdings bis meine Frau mal Zeit gefunden hat, sich das alles durchzulesen. Dennoch schon einmal vielen Dank dafür!
    • …..wenn ich das “ Grinsen im Gesicht” verliere - dann trenne ich mich vom
      :schrauben: .

      Gebe aber zu , das ich in einer “komfortableren “ Au$gangssituation bin.

      In meinem Alter will ich keine Zeit mehr mit “ größeren” Reparaturen vergeuden.

      Die erfolgreiche - wenn auch umfangreiche - Hagelschadenreparatur ist top erledigt und von der HUK ohne SB abgewickelt .
      :Top:
      Ich drücke Euch die Daumen , das ihr einen guten Weg für Euch findet.
      :ja:
      Grüße Michael


      "Gib dem Menschen einen Hund, und seine Seele wird gesund." (Hildegard von Bingen)
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