Hallo

ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber stand da nicht was von: max 50km und 80 km/h

Sprich, bis zur nächsten Werkstatt/Reifenhandel und ein neuen drauf


Gruß
Harzer4x4

Interessant, ich habe die Flasche heute gerade aus einem völlig anderem Grund in der Hand gehabt.
Denn es steht der zweite Service an, und auch mit diesen Dingen muss scheinbar Geld verdient werden.
Ich erinnere mich, für den Yeti nach 5 Jahren eine neue im Zubehör-Handel erworben zu haben, als ich hörte was ein durchschnittlich freundlicher Skoda Werkstatt Mann dafür aufruft.
Achtet mal drauf, das Zeug hat auch ein "MHD" !
In einen Reifen habe ich es noch nicht füllen müssen.

….war bei mir genauso.

Beim “Kriegsweib” gab s den genau passenden preiswerten Ersatz .

( interessant) wenn jährliche Inspektion feststellt das das Dichtmittel abgelaufen ist , könnte sich das auf die Mobilitäts - Pannengarantie ( bei Reifenschaden) auswirken ( sagte mir der )
wenn es nicht ersetzt wird.
Deshalb erschien der Hinweis auf den Ablauf auch in der Servicerechnung.
Ob das wirklich Bestand hat - will ich nicht ausprobieren.
Der Ersatz ist im selben Beutel.Bei der nächsten Inspektion ist alles im Lot.

Schon jahrelang abgelaufen. Beim Vorgänger waren 2 Dosen dabei. Hatte beim aufgerissen Reifen aber nix gebracht.

Hallo

hat der Fragesteller nicht nach "Fahren mit Dichtmittel" gefragt?

Vom MDH war doch keine Rede...

So ist es.

Ich musste es 1x beim Touran benutzen....möglichst nie wieder!

Spax in der Lauffläche, Reifen wurde mit dem Dichtmittel zwar dicht aber auch reif zum wegwerfen, der Mechaniker hat beim reinigen der Felge geflucht ohne Ende, seitdem habe ich wieder ein 5. Rad an Bord.

ciao Pit

Auf längeren Touren nehme ich zusätzlich auch ein Ersatzrad 215/60 mit . Ich traue dem Dichtmittel nicht.
Auf meinen Kurzstrecken in Berlin kam ich mit Schraube im Reifen
(schon 2 mal passiert) immer noch bis zur nächsten Werkstatt.

Und wenn der Reifen richtig kaputt ist, fährst mit der BVG nach Hause und den Yeti holt die Werkstatt mit dem "Greifer" ...

Oder ich rufe in so einem Fall den ADAC an.
Die reparieren vor Ort , oder bringen ein Ersatzrad mit, oder bringen ihn in die nächste Werkstatt.

Wer noch Mobilitätsgarantie hat sollte diese in Anspruch nehmen.

Und die Werkstatt montiert ein vom Kunden eingelagerten Winterreifen und bestellt mir den benötigten Reifen. Den Service fand ich toll, besonders weil es an einem Sonntag war. Ob der Besitzer vom Winterreifen auch so denkt.

Ich selbst musste das Reifendichtmittel bisher zwar noch nicht einsetzen, kann also nicht über eigene Erfahrungen berichten, doch muss man sich bewusst sein, dass diese Dichtmittel nur ein Notbehelf sind. Das von VW/Skoda beigefügte Dichtmittel kann Löcher bis 5 mm abdichten und auch nur dann, wenn sie sich in der Lauffläche befinden. Es ist nicht zur dauerhaften Abdichtung gedacht sondern nur, um zur nächsten Werksatt zu kommen, wobei man nicht schneller als 80 Km/h fahren sollte. Hat man eine Reifenpanne, bei der der Einsatz des Dichtmittels in Betracht kommt, sollte man sich allerdings gut überlegen, ob man das Mittel wirklich einsetzt, denn danach ist ein Reifen nicht mehr reparabel. Da kann es besser sein, den Reifen mit dem Kompressor einfach nur aufzupumpen und zu schauen, wie weit man damit kommt. Meist hält der Reifen bei kleinen Beschädigungen auch ohne das Dichtmittel noch eine Weile die Luft und zur Not kann man ja auch nochmal nachpumpen. Der Reifen lässt sich dann jedenfalls noch reparieren, was sich durchaus lohnt, wenn er noch viel Profil hat, also relativ neu ist. Steckt ein Nagel oder eine Schraube im Reifen, sollte man den/die übrigens nicht rausziehen, weil dadurch das Entweichen der Luft beschleunigt wird.

Inzwischen gibt es bessere Dichtmittel als das von Skoda beigefügte Mittel. So verspricht der Hersteller von Elastofit zuverlässiges Abdichten von Löchern bis 8 mm Durchmesser und darüber hinaus eine 10-jährige Haltbarkeit, während VW/Skoda die Haltbarkeit auf 4 Jahre begrenzt.

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Darüber hinaus soll es den Reifen nicht von innen verkleben, so dass man ihn auch nach dem Einsatz des Mittels noch reparieren kann. Ich meine mich zu erinnern, dass dieses Mittel in einem Test, den ich aber gerade nicht greifbar habe, mal als Testsieger abgeschnitten hat. Da ist es vielleicht sinnvoll, sich so eine Flasche zusätzlich ins Auto zu legen.

Was gibt es für Alternativen, wenn man kein Reserverad mitführen will? Die beste Lösung sind sog. Runflat-Reifem, also Reifen mit Notlaufeigenschaften. Diese Reifen sind auch bei größeren Beschädigungen und völliger Luftentweichung noch fahrbar. BMW/Mini sowie Mercedes verbauen sie bei bestimmten Reifengrößen serienmäßig. Sie bieten sich vor allem für Reifenformate mit niedriger Flankenhöhe an, weil da der Komfortverlust durch die härtere Flanke nicht so sehr zum Tragen kommt. Beim Yeti ist das vor allem die Größe 225/50-17, weniger dagegen die Größe 215/60-16. Bei den sicherheitsrelevanten Eigenschaften dieser Runflat-Reifen gibt es kaum noch Unterschiede zu normalen Reifen.

Eine weitere Alternative sind Reifen mit selbstdichtenden Eigenschaften, ähnlich wie das auch bei den Dichtmitteln der Fall ist. Viele Reifenhersteller haben solche Reifen in den gängigen Größen inzwischen im Programm. Die Abdichtung funktioniert bis zu einer Lochgröße von max. 5 mm. Solche Reifen sind verglichen mit den Dichtmitteln eine wesentlich komfortablere Lösung und angeblich soll das auch gut funktionieren, wenn die Beschädigung in der Lauffläche und nur klein ist. Mit diesen Reifen wird zumindest die Pannensicherheit erhöht, so dass sie einen guten Kompromiss darstellen.

Andreas

Bis max. 80 km/h mit Reifendichtmittel.

Es muss einem aber bewußt sein, man bekommt den Dreck nicht wieder aus dem Reifen.
Normales vulkanisieren des Reifens ist dann nicht mehr möglich.

Da ich das wußte und zufällig auch in Bochum war, habe ich den Nagel im betroffenen Winterreifen gelassen
und bin dann ganz langsam zu meinem Reifendealer geschlichen.
1x vorher an meiner Total noch Luft nachgefüllt.

Aber so eine unkritsche Situation hat man leider nicht immer.

Beim Zafira habe ich mir mal vorn links den Reifen komplett aufgeschlitzt, hatte damals aber noch einen,
passenden Reservereifen dabei.

Da "hülft" der Pannenkleber auch nicht mehr weiter...........

Passiert vor 3 Jahren im Dezember, nachts bei Eisregen: Bei einer Fahrt über einen, auf der Straße liegenden Pflasterstein, hatte ich mir die Innenflanke des rechten Vorderreifens aufgeschlitzt. Sehen konnte man die kaputte Stelle nicht, lediglich, dass der Reifen platt war. Also Dichtmittel eingeblasen und den kleinen Kompressor angeworfen. Das Dingen macht Krach wie ein großer, ist aber erheblich langsamer. Nach ca. 3 Minuten war die rechte Vorderachse samt Bremse komplett mit Dichtmittel eingesaut
Da war mir klar, wo das Leck war. Bei solchen Schäden ist das Zeug nicht zu verwenden.
Also Radwechsel bei dem Mistwetter.
Als Reserverad habe ich ein 125er Notrad dabei, das auch mittels einer Adapterplatte auf den Wohnwagen passt. Also nur 1 Reserverad für das Gespann.
Es geht nichts über ein Reserverad, Dichtmittel kommen für mich nicht in Frage. Die Reinigung der vom Dichtmittel versauten Felge war kein Vergnügen.
Gruß