Inflation

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Eigentlich sehe ich das Europäische Parlament hier in der Pflicht, nicht das deutsche bzw. die nationalen Parlamente. Denn "dank" der wirtschaftlichen Globalisierung erlaubt man in Europa den völlig abstrusen Börsenkonstruktionen europa- oder sogar weltweit sich um Energie und Waren bis ins Unermessliche zu überbieten und die überhöhten Preise an Großkonzerne und weiter natürlich an Endverbraucher zu drücken.
      Da die Konzernlobbyisten in Brüssel mehr Büros als die Abgeordneten selber haben und das Parlament selber den Schwerpunkt im christdemokratisch-konservativ-liberal-rechten Lager hat, kann man sich denken, wieso die jetzige Situation in Europa so und nicht anders ist, die Bürger immer ärmer und die Großkonzerne immer reicher werden.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • BernhardJ schrieb:

      Was kann man eigentlich zu diesen subjektiven Einsichten noch schreiben?
      Da sollte man lieber Bilder sprechen lassen...
      Glaube nur der Statistik, die du selber gefälscht hast. ^^

      Wenn es bergauf geht, geht es auch irgendwann wieder bergab und die Zeit ist jetzt wohl gekommen. :saint:
      LG Rolf

      Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
      Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
    • Dass Immobilen jetzt in kürze wieder für viele erschwinglicher werden als in den letzten 5...10 Jahren, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Steigende Zinsen, galoppierende Inflation, Raubritter-Wirtschaft und Löhne/Gehälter die das alles nicht aufholen können, klamme Renten- und Kommunen-Kassen werden die bittere Realität sein. Von dem Gedanken, dass Wachstum und Aufschwung in Kürze wieder unbegrenzt weiter steigen können oder einfache Bürger davon wieder mehr profitieren, kann man sich getrost verabschieden. Wer nichts zu vererben hat, kann sich schon mal paar ernste Sorgen um seine Kinder machen...

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • BernhardJ,

      In Post 24 hast du geschrieben: "In diesem Vierteljahrhundert gab es keinen Zeitabschnitt in dem Immobilienpreise auch nur gering zurückgegangen wären.

      Ich mache darauf Aufmerksam dass das so nicht richtig ist (und ich es anders erlebt habe)

      Dann sprichst du den anderen und mir "subjektive Einsichten" aus :nana: . Schreibst aber später was von Dellen, Rauschen und Fluktuationen.
      Also stimmt deine erste Aussage nicht!
    • BernhardJ schrieb:

      In diesem Vierteljahrhundert gab es keinen Zeitabschnitt in dem Immobilienpreise auch nur gering zurückgegangen wären.
      Wieso das jetzt bei Inflation so sein sollte, entzieht sich meinen Kenntnissen.
      Inflation bedeutet nicht zwangsweise ein Sinken der Immobilienpreise. Da müssen weitere Umstände hinzukommen, deren Eintritt ich hier aber als durchaus realistisch ansehe. Man muss nur 15 Jahre zurückblicken als eine Immobilienkrise in den USA der Auslöser für die weltweite Finanzkrise war. Ich habe nicht den Eindruck, dass man aus den damaligen Ereignissen wirklich gelernt hat. Wir hatten jetzt vergleichsweise lange ein sehr niedriges Zinsniveau, das maßgeblich zur "Explosion" der Immobilienpreise beigetragen hat. Zum einen, weil die Immobilie für viele die lukrativste Anlageform war, zum anderen aber auch, weil die niedrigen Zinsen es einem leicht machten den Kauf oder Bau einer Immobilie zu finanzieren. Die dadurch gestiegenen Nachfrage nach Immobilien hat natürlich auch den Preis in die Höhe getrieben. Wenn bei steigenden Zinsen die Finanzierung einer Immobilie schwerer zu verwirklichen ist, sinkt natürlich auch die Nachfrage, wodurch der Preisanstieg bei Immobilien zumindest gebremst wird. Zum Kollaps kommt es aber erst dann, wenn die Baudarlehen zu wesentlich schlechteren Konditionen prolongiert werden müssen. Wer das nicht einkalkuliert hat, muss damit rechnen, das die ganze Finanzierung platzt und Immobilien zu weit niedrigeren Preisen verkauft oder gar zwangsversteigert werden müssen. Wenn dann noch durch Inflation die Lebenshaltungskosten überdurchschnittlich steigen, ist der Immobiliengau regelrecht vorprogrammiert. Wie gesagt, genau diese Entwicklung hatten wir vor etwa 15 Jahren in den USA, woran allerdings die Banken nicht ganz unschuldig waren, weil sie den Immobilienkäufern das Geld nur so hinterhergeworfen, dann die Käufer aber am langen Arm haben verhungern lassen, was sie am Ende selbst in die Krise gestürzt hat. Es ist also durchaus naheliegend, dass das, was vor 15 Jahren in den USA geschehen ist, sich jetzt in Europa wiederholen wird.

      Andreas
    • Harzer4x4 schrieb:

      Also stimmt deine erste Aussage nicht!
      Die ist subjektiv genauso richtig wie Deine, in der du ganz tolle Preisnachlässe ("ein gutes Stück runter") suggerierst.
      Wenn Du in die Kurven schaust, dann waren Deine "Preisstürze" objektiv gesehen maximal 3,2 % groß (2007) im Vergleich zum Jahrtausend-Anfang - wenn wir schon beim Korinthenkacken sind.
      Es freut mich aber für Dich, dass Du da ein tolles Schnäppchen gerade im "Tiefstjahr" 2007 machen konntest.
      Dieses von Dir genutzte, kaum wahrnehmbare "Dellchen" nutzt aber insgesamt kaum etwas, wenn wir aktuell in Summe seit 2000 eine Preissteigerung von über 80 % (fast kontinuierlich und letztens sogar exponentiell steigend) erleben dürfen.

      Grüße - Bernhard
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    • BernhardJ schrieb:

      Was kann man eigentlich zu diesen subjektiven Einsichten noch schreiben?
      Zu dem ersten der 3 Links kann man sagen, dass er nur bis 2021 reicht.

      Zu den gesamten Links kann man sagen, dass die Preise hochgehen, aber nicht zu welchem Preis auch wirklich ge/verkauft wird/wurde.

      Allgemein kann man sagen, dass Praxis Theorie schlägt, ich beschäftige mich gerade mit der Transaktion zweier Immobilien und erlebe hautnah, wie sich der Immobilienmarkt hektisch verändert.
      ciao Pit

      after all is said and done there's a lot more said than done....
    • So richtig inflationär wird hier bald der Chips- und Bierkonsum bei der Lektüre! :drink:
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)
    • BernhardJ schrieb:

      Es freut mich aber für Dich, dass Du da ein tolles Schnäppchen gerade im "Tiefstjahr" 2007 machen konntest.
      Da liegst du falsch! Leider habe ich im "Tiefstjahr" ein teuer Kredit aufnehmen müssen um die ETW zum hohen Preis zu kaufen. Erst ab Ende 2007 und dann richtig ab 2008 ging es den Bach runter.

      Aber egal, ich gönne dir dein, vermeintliches?, Alleswissen.
      Ein schönen Abend noch.
    • Harzer4x4 schrieb:

      Erst ab Ende 2007 und dann richtig ab 2008 ging es den Bach runter.
      Du kannst es sicher belegen, oder?

      Was für ein Wissen welches vermeintlich ganz anders ist als das allgemein bekannte, statistisch dokumentierte und von mir verlinkte willst denn Du uns hier eigentlich vermitteln?
      Dass ab 2008 die Immobilienpreise ganz tolle in der Keller gingen? Oder wieso diese Aufregung? Weil Dein Kauf doch nicht so ein Schnäppchen war weil Du zu früh gekauft hast?

      baulinks.de/webplugin/2022/i/scaled/1144_x_0225-vdp1.png

      Quelle:

      baulinks.de/webplugin/2022/0225.php4

      Grüße - Bernhard
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    • BernhardJ schrieb:

      Was für ein Wissen welches vermeintlich ganz anders ist als das allgemein bekannte, statistisch dokumentierte und von mir verlinkte willst denn Du uns hier eigentlich vermitteln?
      BernhardJ,

      deine Statistiken sind ein grober Überblick über unser Land, die ganzen Feinheiten aus den Regionen gehen hier unter. Ich bin mit solchen Statistiken sehr vorsichtig, weil an dem Spruch "glaube nur der Statistik die du selbst gefälscht hast" ein bisschen Wahrheit dran ist. In meiner Berufszeit hat das Aufstellen von Statistiken mit zur Arbeit gehört, daher weiß ich wie schnell man diese beeiinflussen kann.
      Auf dem Imobilienmarkt gibt es sehr starke Schwankungen zwischen Stadt und Land und Zeit, diese gehen in deinen "groben" Statistiken unter, somit kannst du hier keinem, der von örtlichen Gegebenheiten berichtet vorwerfen, falsche Daten zu vermitteln. :saint:
      LG Rolf

      Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
      Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
    • Rolf schrieb:

      Auf dem Imobilienmarkt gibt es sehr starke Schwankungen zwischen Stadt und Land und Zeit, diese gehen in deinen "groben" Statistiken unter, somit kannst du hier keinem, der von örtlichen Gegebenheiten berichtet, vorwerfen falsche Daten zu vermitteln.
      Da hast Du Recht. Aber auch andersrum kann mir hier keiner vorwerfen, dass ich hier die allgemeinen Statistiken beachte (die angeblich sowieso manipuliert wären), weil sie nicht die kleinzellige "positive" Preisentwicklung der Häuser in der Hintereifel, Untererzgebirge, in Kleinkleckersdorf, Niedertüpfingen und Unterstrunzenöd, die an der gerade neu gebauten Umgehungsstraße stehen, korrekt wiedergeben. Ganz davon abgesehen, dass diese kleinzelligen "positiven" Schwankungen nur von einem kleinen Bruchteil der potentiellen Immobilienkäufer genutzt werden könnten.

      Wer die stetig steigenden Preise auf dem Immobilienmarkt auf all die manipulierten Statistiken (und es sind ziemlich viele zu dem Thema zu finden) schiebt, hat unter Umständen den Kontakt zu der realen Welt nicht mehr intensiv genug gepflegt.
      Ich beobachte diese Verklärung vor allem bei älteren, etablierten Landbewohnern die keine Kinder haben oder keinen Kontakt mehr zu arbeitenden jüngeren Familien aus unteren bis mittleren Gesellschaftsschichten pflegen.

      Ich würde mich freuen, wenn jemand hier ein Diagramm oder eine Tabelle aus der kleinen Gegend wo er wohnt und arbeitet verlinken würde, in der die Preise der Immobilien in den letzten zwei Jahrzehnten irgendwannmal deutlich gefallen oder noch am sinken sind. Dann können wir uns über die kleinzelligen positiven Entwicklungen und über Menschen die davon eventuell profitieren könnten, genauer unterhalten.

      Grüße - Bernhard
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    • BernhardJ schrieb:

      Aber auch andersrum kann mir hier keiner vorwerfen, dass ich hier die allgemeinen Statistiken beachte (die angeblich sowieso manipuliert wären)
      BernhardJ,
      ich sage nicht das die Statistiken manipuliert sind, sondern das sie durch ihre große Reichweite ungenau sind und die Gegebenheiten der einzelnen Forenmitglieder nicht berücksichtigen.
      Das gilt auch für die Statistiken für den Automarkt - lass es doch einfach sein - die Statistiken ändern auch nichts an den jetzigen Gegebenheiten. :danke:
      LG Rolf

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