Thermostat defekt?

Ansonsten:
Bei viel Kurzstrecke lädt die Batterie kaum ordentlich auf und hat somit zu wenig Leistung für einen längeren Betrieb der Standheizung.
Die dritte Batterie deutet darauf hin, dass sie einfach leergelutscht werden, bis sie dann defekt sind.

Grüße - Bernhard

Alibarber schrieb:

Ich vermute mal du fährst einen Diesel.

Das würde auch die schlechte Erwärmung erklären.

Wenn er auf den 15 Kilometern aufgrund des Streckenprofils nicht sonderlich "arbeiten" muss,
würde ich mal sagen: Das ist bei den aktuellen Außentemperaturen "normal".
Ansonsten, evtl. mal das Thermostat tauschen (lassen) und schauen ob's besser wird.

Du kannst auch mal mit Kühlerabdeckungen experimentieren.

Guckst Du:

> interner Link 1

> interner Link 2

Grüße Hardy

Meinst Du? Also wenn ich mit meinem Yeti 15 Kilometer Wegstrecke selbst im Bummeltempo innerorts mit vielen Ampelstops fahre (zum Glück selten), erreicht der seine 90 °C Wassertemperatur schon nach drei, vier Kilometern locker. Oeltemp. hinkt natürlich hinterher, wird dann nach ca. 10 km bei ca. 80 °C liegen. Bei Reini scheint da irgendetwas mit dem Thermostaten nicht zu stimmen.

Nicht nur die Thermostate,
da scheint es auch ein Problem mit den Einspritzdüsen zu geben. Bei der Menge Diesel im Öl.
Daher auch der hohe Verbrauch und evtl. sogar die langsame Erwärung.
Die Standheizung scheint die Wärme nicht in den Kühkreislauf zu bringen.
Otto

@Reini1248, das ist ja ein ganzes Bündel Fragen....wenn der Motor nicht warm wird stimmt etwas mit dem Kühlmittelkreislauf nicht, fass mal nach dem Anlassen im Stand den zum Kühler führenden dicken Schlauch an, wenn der sich gleich erwärmt hängt das Thermostat <--- tauschen.

Wenn das Problem erledigt ist fahr deinen Yeti mal warm und lege eine längere Strecke zurück, der Ölstand sollte jetzt sinken weil der in die Ölwanne gespülte Kraftstoff verdunstet, ist also nix mit alle 500 km einen Liter Öl ablassen und verkaufen , ausserdem empfehle ich dann einen ÖLwechsel.

Das mit der Standheizung gehst du dann an, wie der Name schon sagt soll sie im Stand heizen, klingt nach einem Batterie bzw. Elektrik Problem.

Wenn der Kühlmitteltransport gestört ist könnte auch die Standheizung Probleme bekommen. Wird die Wärme nicht abgeführt geht die Heizung aus. Es könnte also eine kaputte Umwälzpumpe in der Heizung sein oder der Kühlkreislauf ist nicht frei.

Otto

Die Umwälzpumpe an der SH ist ein Pümpchen aus dem Aquarianerbereich, preiswert im entsprechenden Zoogeschäft zu beschaffen und leicht auszuwechseln.

Das klappt bei Dieselmotoren leider nicht - bei einem Siedepunkt von ca. 150 - 160 °C des Dieselkraftstoffs kommt die Öltemperatur da nicht hin. Und wenn, würde mich das leicht beunruhigen..

Bei Benzinern klappt das hingegen sehr gut - ich hatte mal ein Motorrad (Cagiva Gran Canion) mit dem 900er Ducati-Desmo-V2. Der hatte ab und zu mal etwas Benzin im Motorenöl, wenn der Motor nur für kurze Strecken in Betrieb war (hat man an der Öleinfüllöffnung auch gut riechen können). Nach einer längeren Fahrstrecke und etwas Pfeffer am Gas war das Benzin dann wieder weg.
Gruess Dani

Der TS ist etwas wortfaul, ich weiß gar nicht welchen Motor er hat?

@Reini1248…..

Bitte füll doch mal dein Fahrzeug Profil aus.
Dann ist es allen Foristen einfacher Dir sachgerechte Tipps zu geben.
( Ausstattung- Motor - Typ - Baujahr…)

Zum Diesel im Motor kann ich folgendes erzählen.
Ob dir meine Geschichte etwas bringt weis ich nicht.
VW Golf Diesel TDT Bj. 2010 - fast gleicher Motor würde ich mal sagen...
Alle 1000km war 1 Liter zuviel Öl drin. Bei einer Untersuchung durch Ölcheck war klar, es ist Diesel.
Erst wurden die Einspritzventile alle getauscht, man vermutete ein tropfendes Einspritzventil.
Theorie: Im Stand tropft der Diesel auf den/die Kolben und mogelt sich dann dem Kolben entlang nach unten ins Ölbad...
Fehlanzeige.
Dann wurde die Diesel/Unterdruckpumpe getauscht weil man eine Undichtheit am Antrieb der Pumpe vermutete.
Wenn die Dieselpumpe die von einer Welle die aus dem Motorblock kommt (Nockenwelle?) angetrieben wird undicht ist, dann suppt natürlich der Diesel in den Motorblock.
Gute Theorie, aber auch Fehlanzeige.
Ich hab das Auto dann verkauft an einen richtigen Autofreak. Zugegeben mein Gold Variant sah ziemlich geil aus und das mit dem Diesel im Öl war bei dem "Hingucker" für den Käufer nicht relevant.
Aber nach einem Jahr rief er mich an, bedankte sich nochmal für das geile Auto und teilte mir mit das es ein Riss im Zylinderkopfblock gab / war.... was den Diesel ins Öl lies.
Nach Austausch den Zylinderkopfs war das Problem mit dem Diesel im Öl nicht mehr existent.

Hast du da evtl. etwas verwechselt?

Diesel beginnt bei ca. 55°C zu verdampfen, eine Langstreckenfahrt kann also bei wundersamer Ölvermehrung durchaus Abhilfe schaffen, ohne dass man Motoröl ablässt.

Hat man allerdings schon einige Liter Öl aus der neuen Quelle verkauft ist ein Ölwechsel anzuraten, wenn überwiegend Diesel in der Ölwanne schwappt lässt die Motorschmierung zu wünschen übrig.