Es ist kalt draussen, also kommt der Yeti zum Einsatz. Und es ergibt sich gleich folgendes Fehlerbild. Beim Einsatz vom Tempomat ist es so, dass der Motor leicht antreibt und danach wieder der Vortrieb weg ist. Dann wieder Vortrieb, dann wieder ohne. Dies passiert wechselnd im Sekundentakt für die ersten paar Kilometer. Die Geschwindigkeit wird gehalten, aber man merkt halt den leichten dauerhaften Lastwechsel.
Nach ca. 8 bis 10 Km stabilisiert sich die Funktion des Tempomat.
Der Fehlerspeicher zeigt keinen Eintrag.
Wo könnte da der Fehler sein, bzw. was kann ich prüfen (lassen) ?
Getriebeart? Drehzahl?
Das liegt nur am kalten Motor. Einfach mal einen Gang runter schalten, oder vor Nutzung des Tempomats 2 oder 3 km ohne fahren.
Weiterhin nicht zu untertourig fahren - also Drehzahl im Auge behalten, denn da passieren derart Lastwechsel.
Allgemeine Empfehlung - einen Motor immer zügig warmfahren.
Es ist ein manuelles Schaltgetriebe, vor der Autobahn mit Tempomat habe ich ca. 3 km Anfahrt. Auf der Autobahn im 6. Gang schalte ich bei 120 km/h den Tempomat zu.
Es ist ja nicht so, dass es nie funktioniert hat. Den Fehler habe ich seit kurzem, ohne irgendwelche Parameter geändert zu haben.
Gibt es da vielleicht einen Sensor, welcher dafür zuständig ist ?
Von derart Ruckeln im kaltem Betrieb habe ich schon gelesen. Zu einer wirklichen Erkenntnis ist man aber nie gelangt.
Darum lass mal den Tempomat bis zur Autobahn aus und nutze ihn erst dann. Beobachte beim Ruckeln mal die Drehzahl und merke dir den Bereich.
Ich habe das beim DSG noch nicht feststellen können. Da gibt es auch genug Sensoren und Elektronik die dann einfach schalten. Beim Schaltgetriebe musst du das selber machen.
nun ja, den Tempomat nutze ich nur auf der Autobahn.
Schade, dass es da keine wirkliche Erkenntnis gibt .... Steuerteil wechseln wäre da wohl etwas übertrieben als vorbeugende Massnahme.
Macht meiner mit Dsg auch leicht.
Allerdings merken kann ich es nur im dritten Gang bei knapp 30kmh.
Fühlt sich für mich an, wie wenn da im ganzen Antrieb (inkl Lager usw) ein klein wenig spiel ist und dann in dieses mit der Regelung so ein wenig schwingt.
Meist reichen schon ein paar kmh mehr oder wenn er in den vierten schaltet, dann ist es weg.
Da du manuell schalten kannst, ist der Effekt auch da, wenn du absichtlich mal nen Gang hoch schaltest?
Kann mir gut vorstellen, daß bei kaltstart, batterienladen, Öl zäh, lerneerte usw. Etwas mehr Last im System ist und der Motor deshalb nicht so sauber regelt.
Ja, das ist ein wesentlicher Vorteil dieser DSG und Automatikgetriebe - vor allem auch in hügligen/bergigen Gebieten.
Da der Tempomat ab bereits 25 Km/h greift, nutze ich das viel für das wieder Beschleunigen auf die gewählte Endgeschwindigkeit.
Meine Hoffnung liegt dabei darin, möglichst ökonomisch zu beschleunigen.
Leider habe ich dazu aber noch keine zuverlässigen Aussagen gefunden, ob es wirklich so ist.
also ich hab den Tempomat wirklich nur im 6. Gang in Betrieb, um entspannt meine Km auf der Autobahn zu absolvieren.
und wie schon erwähnt, das lief alles letztes Jahr ganz geschmeidig, auch bei Kälte etc. Von daher vermute ich eben ein neues Fehlerbild und kein normales Verhalten durch Umwelteinflüsse.
Solange kein Fehlereintrag vorhanden, ist die Ergründung natürlich schwer.
Andererseits kann es natürlich auch einfach sein, dass du das vorher gar nicht bemerkt hast und jetzt einfach nur dein Gefühl dafür sensibler ist.
Probiere das einfach mal mit dem Schalten. Achte auf die Drehzahlen bei denen es passiert.
In meinem Octavia (Schaltwagen) hatte ich das Phänomen, dass er öfter beim Ausrollen mit Gang einfach beschleunigte. Die Drehzahl war zu tief. Immer bin ich nicht so sparsam (Schubabschaltung) gefahren, also hatte ich das auch vorher nicht gemerkt.
Ich dachte auch erst mal an einen Fehler, dabei war es nur meine veränderte Fahrweise.
Ich nutze meinen Tempomat (auch schon im Schaltwagen) immer wenn es geht.
Das ergibt zum Beispiel den Vorteil vorgeschriebene Geschwindigkeiten auch im Ortsbereich nicht zu überschreiten.
Weiterhin bei meine vielen Fahrten auf Landstraßen in der Dämmerung/Dunkelheit erhöht er die Sicherheit. Ich lasse einfach den Fuß auf dem Bremspedal liegen. Auf diese Art und Weise habe ich einem Reh und meinem Yeti schon das Leben gerettet.
Tempomat ist gut im 6. Gang wenn es eine Geschwindigkeitsbeschränkung gibt, 80, 100, 120, 130 km/h.
Bei 60 km/h spielt mein Yeti nicht mit.
Da muss ich in den 5.Gang.
Da merke ich auch die fehlenden 20 PS von meinem ersten Yeti Dieselchen.......
Im 6.Gang ruckelt aber nie etwas und die Geschwindigkeit ist fließend gleichbleibend, es sei denn es kommt eine extreme Steigung............
so, wieder mal getestet. inzwischen hatte ich den Tempomat am Schalter ganz ausgeschalten, sonst steht der Schalter immer auf "an". Und bei den letzten beiden Fahrten mit wieder angeschalteten Tempomat trat das Fehlerbild nicht mehr auf, trotz -10Grad Aussentemperatur. Ob das Steuergerät mal den An-Aus-Impuls gebraucht hat ?