Ich habs getan... Fotos müsste ich noch machen, aber beschreiben kann ich es ja kurz:
Material: Sperrholzplatte
Rechts und links senkrecht so angepasst, daß vorn die Höhe der umgeklappten Sitze erreicht wird und hinten die Ladekante. Nicht wundern, das ist ein ganzes Stück "abschüssig".
Darauf zwei Platten, angepasst an die Form der Sitze und der Heckrundung. Zwei Platten, damit man das hintere Stück hochklappen / umlegen kann. Scharniere oder dergleichen habe ich mir gespart, dafür das ganze mit einem Teppichrest beklebt.
Bei mir liegt darunter ein vollwertiges Rad mit 225er Reifen, was gleichzeitig bewirkt daß sich die Platte darauf abstützen kann wenn sie sich zu stark durchbiegen will.

...oder frag mal bei dr.house nach: [ Privatverkauf ] Variabler Ladeboden

Hallo Ronny,

ich habe mich, wegen unseres 55-kg Hundes, für den Ladeboden von W... entschieden. Material und Verarbeitung sind m.E. recht ordentlich, der Preis ist allerdings (für den Aufwand) schon happig.

Selbtbau nach dem "W...prinzip" ist kein Problem wenn man handwerklich geschickt ist: Man braucht eine stabile Platte die es in jedem Baumarkt gibt. Die Breite ergibt sich aus dem Radkastenabstand. Die Länge ist so zu bemessen, dass sich die Rücksitze noch vollständig nach hinten schieben lassen. Wer ein Gepäcktrennnetz hat muss vorn seitlich Aussparungen für die Befestigungsgurtbänder berücksichtigen. Nach hinten muss die Platte genau der Rundung vor der Ladekante angepasst werden. Je nachdem wieviel man die Platte später hocklappen möchte mus sie zur Hälfte oder 2/3 : 1/3 quer geteilt - und dann wieder mit stabielen Scharnieren verbunden - werden.

Unter die Platte werden dann die beiden Längsträger/Abstandshalter (einfach zwei Brettchen in Länge des Ladebodens und so breit, wie man ihn hoch haben möchte (mit Dübel bzw. von oben durchgänghigen Schrauben, evtl. von unten zusätzlich mit Flachwinkeln) befestigt. Diese Längsträger müssen so hoch sein, dass die Bodenplatte später mit der OK-Ladekante bündig abschließt. Sie sollten seitleich soweit von den Radkästen weg sein, dass sich die Last des Einlegebodens gleichmäßig verteilt - dazwischen sollte ein vollständiges Rad passen. Dadurch entsteht darunter auch eine Raumeinteilung: Mittig für größere Utensilien, r & l neben den Radkästen für kleinere längliche Gegenstände.

* Damit keine darunter gelagerten Utensilien später nach vorne rutschen können ist dann vorn noch ein Querbrett anzubringen (fehlt bei Wüst!), das stabiliseirt die Stützbrettchen zusätzlich.

** Das ganze kann man dann mit geeignetem Nadelfilz, Kurzflor-Teppichboden oder einer abwaschbaren Antirutschmatte bekleben, wenn man sauber arbeitet sieht das absout professionell aus und ist sehr praktisch/nützlich. Man sollte bei den Maßen darauf achten, dass zumindest seitlich noch (ein wenig) Spiel bleibt, dass man den Boden später auch relativ leicht ganz herausheben kann damit man an das Reifenreparaturset (und was daneben lagert) gelangt.

Viel Spaß bei der Konstruktion und gutes Gelingen

M.f.G.

Leo

Ja. Dr.House hat immer noch einen variablen Ladeboden im Angebot.

Aus welchem Material ist denn der originale Ladeboden?
Paßte nicht in meinen Preisrahmen, könnte mir aber vorstellen den im Zubehör nachzuordern.
Bei Urlaubsfahrten kann man ihn ja rausbauen, im Alltag stelle ich mir den Ladeboden als recht
sinnvolles Zubehör vor.

Holz bezogen mit Teppich.

Thema noch mal wieder hochholen...

Wenn der Ladeboden montiert ist, ist es dann mit den vorgeklappten Rücksitzen wirklich eine fast ebene Fläche?
Wieviel Platz ist in etwa unter dem Ladeboden?
Kann man den Ladeboden hinter den Rücksitzen hochgeklappt fixieren? Ist das praxisgerecht oder flatterig?
Hält das Teil 2 Getränkekisten mit Glasflaschen aus und ist der Boden mittig noch abgestützt?
(Der var. Ladeboden mit [lexicon]Reserverad[/lexicon] hat dafür ja die zus. Ablageboxen)
Und noch ´ne Frage: Ist das Ablagefach rechts durchgängig wie links, oder sind das zwei Fächer übereinander? (auf Abb. schlecht einzuschätzen
und im Autohaus nicht drauf geachtet.)

Hallo Aqua
Eine ebene Fläche würde ich nicht gerade sagen, ich habe die Mittelarmlehne mit Box, da kann man den mittleren Rücksitz nicht ganz vorklappen, ansonsten geht es schon ziemlich gerade nach vorne, eine Glasplatte würde ich aber so nicht transportieren.
Unter dem doppelten Ladeboden sind so ca 10 - 12 cm, nur aus dem Gedächtnis, kanns morgen nochmals nachmessen.
Der Ladeboden ist mittig parallel zum Heck geteilt, die beiden Teile kann mann dann hochklappen und ich fixiere sie mit den hinteren "Haken" (zu sehen im Bild von blackyeti im [lexicon]Thread[/lexicon] Umbaumaßnahmen 2009 -2010 "3 - die Haken, wo das Netz eingehängt ist), die beiden hinteren Haken (ich weiß gar nicht, wie die echt benannt werden) ziemlich nach hinten schieben und hinter dem hochgeklappten Ladeboden hochziehen. Bin damit schon über 100 km ohne Probleme oder klappern gefahren.
Der Ladeboden ist mittig nicht abgestützt, er liegt nur links und rechts auf seitlichen verkleideten Stützen auf, besteht also eigentlich aus 3 Teilen.
Mehr als 2 Kisten hält er locker aus. Ich hab schon mal 8 Kisten transportiert. Auch hab ich mich selbst mal auf den Ladeboden gekniet, als ich die 3 Netze, die mitgeliefert wurden, alle irgendwie irgendwo einhängen wollte, sah besch.. aus und jetzt hab ich nur das kleine so wie blackyeti im Bild eingehängt, als Ersatz für den nicht mitgelieferten Ablagekorb.
Wieviel ich wiege sag ich nicht, komme aber locker über das beim Yeti als Fahrer gerechnete Gewicht beim Leergewicht.
Rechts sind zwei Fächer übereinander. Oben hab ich eine Taschenlampe mit Kurbel und dazu passende Handyladekabel und unten passen so gerade zwei 0,5l Plastikflaschen rein.

Gruß
Hans Dieter

Nachtrag: übrigens kannst Du dir den variablen Ladeboden auf der pdf-Bedienungsanleitung auf Seite 84 ff ansehen.

Zu den Rücksitzen ist mir heute noch was aufgefallen:
Wir haben ja schon rausgefunden, dass der Mittelsitz eine zweite Raste hat, für die man die Kopfstütze entfernen muss. Dadurch lässt er sich flacher zusammenklappen und nach vorne "gerollt" stößt er so auch nicht mehr an die Mittelkonsole.
Heute habe ich gemerkt, dass es bei den äußeren Rücksitze ähnlich ist. Sie lassen sich flacher zusammenklappen, wenn man die Kopfstützen herauszieht oder ganz ausbaut. Mal sehen wozu es nützt.

Hat ein Yeti, der kein [lexicon]Reserverad[/lexicon] hat aber ab Werk keinen variablen Ladeboden spendiert bekommen hat, eigentlich alle Befestigungen um den variablen Ladeboden aus dem Zubehöhrkatalog ohne Besuch beim zu montieren?

Viel Spaß

Quino666