In einem Atemzug von der Heckflosse und zügig zu berichten ist schon tollkühn der Säulentacho brauchte Ewigkeiten, um aus dem Keller zu klettern, man musste aus dem Seitenfenster schauen um zu sehen, ob man schon fuhr!

ciao Pit

Kommt so ungefähr hin @minoschdog

Dafür habe ich vor ein paar Jahren einen alten Herrn mit so einem alten Mercedes - Trecker in diesem "Kack grün- kotz gelb" gesehen,
der hat auf einem Aldi-Parkplatz Sonnenblumen Öl in seinen Tank gekippt.

Ich denk "holla "- was macht der denn ?
War neugierig und bin hin.

Sagt er : "Heizöl darf ich ja wg. Zoll nicht tanken, aber das Sonnenblumenöl Liter 0,49 € geht auch."
Kippte zur Verdünnung, oder warum auch immer noch einen Schupps Benzin dazu und dieselte fröhlich von dannen.............

Ich blieb leicht verwirrt zurück.

Aber altes gereinigtes Frittenöl soll ja auch gehen............

@Privatier

Habe da viel Erfahrung mit Pöl.

In den NFZ haben wir 5 bis 10% altes Küchenöl mit verbrannt, statt teuer zu entsorgen

Einen Bulli mit PD haben wir mit Wechseltank umgerüstet. Das musste leider ausscheiden, da die Fahrer mit dem Schalterdreh überfordert waren den rein Pöl ging nur im Betriebswarmen Zustand. Waren die Motoren zu kalt , war die Gefahr eines Eintrages von unverbrannten Pöl ins Öl zu hoch.

Leider hat der Pölpreis daraufhin sehr schnell angezogen und es war vorbei mit sparen, da man zusätzliche Ölwechsel brauchte.

Das sogenannte Pölen (Pflanzenöl) ging noch bis zum Mercedes 124.
Im W124 Forum gab es eine kleine Gruppe, die genau beschrieb, wie man altes Frittenfett filtern muss, oder wo man Pflanzenöl in größeren Mengen erhält, um nicht nach dem Tanken 50 leere Sonnenblumen Flaschen zu entsorgen.

Interessant wäre der CO2 Ausstoßen dabei.
Denn eigentlich haben die Pflanzen das CO2 vorher der Luft entzogen.
Also eine bessere CO2 Bilanz als bei Tesla und Co.

Gruß Jörg

Die Fa Green Technik in Springe hat das professionell vertrieben.

Man darf sich nichts vor machen, es ist Aufwand.

Im Hochsommer bei warmer Maschine kann man es ausprobieren. Vielleicht bei einer langen Reise...... am Ende aber schön Diesel auffüllen.

Nach dem Gesetz ist es Steuerbetrug

Also vielleicht nicht direkt neben einem Fahrzeug des Zolls oder Polizei "Tanken". deren Insassen gerade für s Frühstück einkaufen, sonst gibt's Zanke

Die 190d Heckflosse war aber schon deutlich schneller wie der 180d Ponton. Wir sind damals immer Verwandte besuchen gefahren über die Kasseler Berge, mit dem 180er Diesel konnte man da ja fast unterwegs Blumen pflücken. Aber das darf man nicht aus heutiger Sicht sehen, die meisten Autos damals in den 60ern waren ja auch nicht schneller, zumindest nicht viel schneller.
Und die Heckflosse darf man auch nicht so pauschal sagen, das Spitzenmodell war der 300SE mercedes-fans.de/magazin/class…s-mercedes-programm.10242 und bei dessen Leistung würde mancher Yeti nur die Rückleuchten sehen.

Zu der Zeit habe ich auf Rhein-Main gearbeitet, da waren die grünen Männer allgegenwärtig, schien irgendwo ein Nest zu geben....
Deswegen habe ich auf den Sprit vom Feinkost Albrecht auch verzichtet, zu umständlich das Leergut zu entsorgen. Aber am Flughafen gab es ja Kerosin....auffallend viele kamen damals mit "Treckern" zur Arbeit. Noch einen guten Schluck 2-Takt Öl in den Tank und die Heckflosse fuhr wie neu.

Knapp drei Liter Hubraum 170 PS und 195 Spitze.... dazu ganze 249 Nm

Also Hubraum ist durch Turbos sehr gut zu ersetzen......

Aus heutiger Sicht ja, aber damals sind noch viele mit einem Motorrad gefahren z.B. DKW 125 oder Heinkel Tourist und Autos gab es Goggomobil, Isetta, Käfer, NSU Prinz, DKW Junior usw. da ist kaum einer viel schneller wie 100 km/h gefahren und einen Mercedes 300SE konnten sich nur sehr wenig Leute leisten. Fragt doch mal eure Eltern oder Großeltern.
Im Verhältnis zum Einkommen waren die Spritpreise glaube ich auch nicht so gering, vor allem gab es noch den Tankwart, selber tanken war nicht.

Alle tot

Ich fahre den Yeti jetzt 10 Jahre und acht Monate und habe mir in dieser Zeit nicht nur die getankten Spritmengen notiert sondern auch den jeweiligen l-Preis. Aktuell habe ich Anfang der vergangenen Woche bei den Blauen für 1,469 EUR/l Diesel getankt. Vor genau einem Jahr habe ich bei der gleichen Tankstelle nur 0,979/l bezahlt. Das ist schon ein sehr großer Unterschied. Dennoch befürchte ich nicht, dass wir in Zukunft für den Liter Diesel nur noch Preise oberhalb von 1,50 Euro bezahlen, denn auch in den vergangenen Jahren hat es bereits solche Preissprünge gegeben. So habe ich im Oktober/November 2018 auch schon den jetzt aktuellen Preis bezahlen müssen, nachdem zweieinhalb Jahre vorher im Februar 2016 der Tiefststand von 0,919 EUR/l erreicht war, auch wieder bei der gleichen Tankstelle. Und 2012 lag der Preis auch schon einmal bei 1,50 Euro für den Liter Diesel. Diese Entwicklung der Spritpreise, die denen der Entwicklung des DAX ähneln, lässt hoffen, dass auch wieder bessere Zeiten kommen. Zwar ist erkennbar, dass langfristig, ebenso wie beim Dax, die Zickzacklinie nach oben geht, so dass ich nicht glaube, dass wir noch einmal mit dem Dieselpreis unter einen Euro/l kommen, ich bin aber ziemlich sicher, dass die derzeit sehr hohen Spritpreise auch wieder niedriger werden, ja sogar ganz erheblich niedriger.

Andreas

@floflo - Du vergisst neben dem Röhöl Einstandspreis, der stark schwankt, da gebe ich Dir 100% recht ( )
leider die pro Jahr weiter steigende CO² Bepreisung/Steuer.

Das wird man durchziehen und damit wird Diesel, Benzin, Heizöl, Kerosin, Gas auf dauer teurer............

Diesel
Shell 1.609 €
Jet 1. 599 €

Vor 15 Minuten Total 1,599 €........für Diesel.

Wenn wir im November noch die 1,759 € pro Liter Diesel erreichen, ist mein Finanzplan für 2022 jetzt schon jetzt Makulatur.
GRUMPFHHH........

Ich habe damit erst im Januar 2022 gerechnet.